Erlesene Weine Pettenthal Riesling Großes Gewächs 2014 1 Flasche in der Kellerkiste „von den Großen Lagen” „96 Punkte für den 2012er und damit die zweithöchste Bewertung des gesamten Jahrgangs bei den trockenen Rieslingen.“ Marcus Hofschuster, Wein-Plus „Höchstnote für trockenen Riesling im Jahrgang 2011“, VINUM Tino Seiwert: „Pettenthal 2014: Der mit dem Schiefer tanzt!” Mit einem Wermutstropfen: Es gibt nur ganz wenige Flaschen aus dieser nur 0,29 ha großen Filet-Parzelle! Wahrlich einer der rarsten großen Weine der Welt! Im Pettenthal, der Steillage am weltberühmten „Roten Hang” hoch über dem Rhein bei Nierstein, dominieren der rote Schieferton und der rote Sandstein. Der Boden hier ist jedoch so enorm karg, dass die Reben sehr tief in dem weichen Stein wurzeln müssen, um an Nahrung und Mineralien zu gelangen. Zudem tritt das Felsband, das sich durch den gesamten Roten Hang zieht, hier am ausgeprägtesten an die Oberfläche. Die Humusschicht ist extrem dünn, unmittelbar unter der Oberfläche beginnt der nackte Fels und Nährstoffe für die Rebe sind nur tief im steinigen Boden zu finden. Mechanische Bewirtschaftung ist gänzlich unmöglich. Hier kann nur von Hand gearbeitet werden. Sie wissen, werte Kunden: Je höher und steiler die Gewanne liegen, desto schwieriger sind die Lebensumstände für die Reben. Und das ist stets eine Voraussetzung für große Weine! Die extremen Bedingungen, unter denen die Reben im Pettenthal existieren, sind der Grund dafür, dass dieser geniale Riesling einen nobel-distinguierten burgundischen Charakter hat. So lange ein „fetter” Boden ausreichend Nährstoffe liefert, können sich die Fruchtaromen, die stets aber eher der schöne Schein eines Weines sind, der die wahren Werte zunächst noch verhüllt, bestens herausbilden. Im Pettenthal-Riesling jedoch dominiert stets der karge Stein, der ganz andere Aromen in den Wein zaubert als „nur” schöne Frucht: Zartkräutige Würzigkeit und eine hochfeine Stilistik! Doch das Große Gewächs aus dem Pettenthal ist auch ungemein präzise, transparent und vibrierend frisch: Bei meinen Verkostungen möchte ich immer wieder an diesem Glase riechen, das elfenhafte Aromenballett ist von unbeschreiblicher Schönheit. Schlicht DIE Essenz des roten Schiefers! Welch grandioser Riesling von unfassbarer Komplexität, der schon heute hervorragend mundet, der aber Jahre brauchen wird, all seine Nuancierungen zu entfalten. Pettenthal 2014: Das ist Gänsehautatmosphäre pur. Einfach Weltklasse. Feinheit, Finesse und Trinkfreude heißen die Kardinalstugenden eines Großen Gewächses. Nicht extreme (Über-) Konzentration oder Überreife. Ein exzellenter Riesling soll fein, tiefgründig und elegant in seiner Aromatik sein und seidig in der Mineralität über die Zunge laufen, tänzerisch schwebend und transparent gewirkt, ohne jegliche Schwere. Und diese von Liebhabern in aller Welt geschätzten Eigenschaften versinnbildlicht in stilbildender Qualität dieses so ungemein schiefrig-salzige und tabakig-mineralische Pettenthal! Doch das ist noch nicht alles. Das ist nicht NUR Feinheit. Unter 26
Erlesene Weine der Oberfläche spürt man den roten Schiefer lodern. Wie eine Urgewalt! Die Konsequenz: Das Pettenthal verändert sich dramatisch, schraubt sich mit Luftzufuhr (wenn Sie es darauf ankommen lassen, dann über mehrere Tage hinweg) im Glas unaufhaltsam in schwindelerregende Höhen, lässt geologische Schichten aus der Tiefe des Bodens Stufe um Stufe sich entblättern und prunkt letztendlich in einer unfassbar packenden, vibrierenden Mineralität. Derartig dramatische Entwicklungen können nur wenige Weine auf der Welt. Was für ein genialer geschmacklicher Kosmos! Ein mitreißender, ein leidenschaftlicher Riesling. So, wie ich ihn liebe! Die Musik hierzu? Da kann es nur eine geben: Ravels „Bolero” versteht es, wie kaum ein anderes Stück der Musikliteratur, den Zuhörer fragend und fasziniert zugleich an sich zu fesseln und in jeder Phase des Stückes auf Erlösung hoffend zu halten. Ravel bewegt sich mit seiner ultimativen Crescendo Orgie von einer einzigen Soloflöte bis hin zum brachialen Orchester-Tutti in Grenzregionen zwischen Absurdität und Genialität. Einzig und allein der durchgehende, ständig steigernde und sich unauslöschlich einhämmernde Puls der kleinen Trommel scheint mit seiner Erdung die vollständige Abhebung zu verhindern und den Zuhörer im Gefüge von Raum und Zeit verhaften zu wollen. Zu gerne bedient sich unsere (na ja, zumindest meine) Phantasie bei diesem ca. 15minütigen Arrangement aus einem „Hauch von Nichts” aufkeimender Melodik bis hin zum entladenden Klangexzess erotisch sinnlicher Anlehnungen! G-Max 2014 2 Flaschen in der Kellerkiste „von den Großen Lagen” Über diesen Wein ist (fast) alles geschrieben worden: „Der G-Max ist ein Wein, der über den Wolken schwebt. Der Winzer selbst bleibt lieber auf dem Boden.“ FINE, September 2014 100/100 Punkten für den G-MAX 2013 (Zum zweiten Mal erhält der G-Max als bester deutscher Riesling die Höchstpunktzahl) John Gilman, View from the Cellar, New York Der 2012er G-Max gewinnt in der Königsdisziplin des Gault Millau und wird bester trockener Riesling des Jahrgangs: „Der Montrachet unter den Rieslingen.“ FALSTAFF „Liste der 100 besten Weine der Welt”: Nummer eins der trockenen Rieslinge - G-Max! „Die Höchstpunktzahl habe ich bislang nie vergeben – damit ist nun Schluss! Besser geht es nicht – also 20/20 Punkte.“ Rudolf Knoll, VINUM 2010 27
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