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Weingut Keller

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Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

Erlesene Weine WEINGUT

Erlesene Weine WEINGUT KLAUS PETER KELLER – Rheinhessen Jahrgang 2014: Von den Farben der Magie... FINE (Das Weinmagazin): „Klaus Peter Keller: Ein Weltstar unter den Winzern!” Stephan Reinhardt, Parker’s Verkoster für Deutschland: „Klaus Peter and Julia Keller are the superstars in Germany!” „Keller ist unangefochten Deutschlands Hauptlieferant für Spitzenweine. Der Konsument tankt in seinen Weinen vitales Feingefühl und elegante Kühle, quasi beschwingte Lebenslust. Er ist Deutschlands Meister aller Klassen”, Gault Millau 2015 „Keller, die Weinikone, vinifiziert die heiß begehrtesten Weine Deutschlands” (Wine Enthusiast) „Klaus Peter Keller: DerTraubenflüsterer” (EUROPEAN FINE WINE MAGAZIN) Robert M. Parker: „Klaus Peter Keller produziert Stoff für Legenden!“ Die New York Times feiert Klaus Peter Keller als „Hohepriester des Rieslings”! John Gilman („View from the cellar”): „KELLER 2014: „Atemberaubend, brillant, kometenhaft, great, great vintage, absolute Spitze innerhalb einer großen Anzahl grandioser Erfolge der besten Weingüter in 2014”! Was könnten wir hier, werte Kunden, eine schier unendliche Liste weiterer Elogen über Julia und Klaus Peter folgen lassen. Aber das wissen Sie doch alles schon längst! Was Sie vielleicht angesichts der einmaligen Erfolgsgeschichte unseres Spitzengutes schon ein wenig aus den Augen verloren haben oder als Neukunde der letzten Jahre vielleicht noch gar nie gehört haben, wollen wir Ihnen mit einem kleinen Rückblick auf 225 Jahre Weingut Keller erzählen. Und Sie werden vielleicht ein wenig erstaunt sein, weil der kometenhafte Aufstieg des Weingutes und der Weinanbauregion lange Zeit kaum vorstellbar waren. Denn das rheinhessische Hügelland war bis vor etwa 2 Jahrzehnten eine „vergessene” Region. Nach einer Hochphase im Mittelalter mit höchst begehrten Weinen (Wer die Geschichte noch nicht kennt, kann sie gerne ein Stück weit beim Großen Gewächs Abtserde nachlesen) versank das Hügelland im Dornröschenschlaf, nicht zuletzt wegen ungünstiger klimatischer Bedingungen. Dann ertönten mehrfach die Fanfaren der Revolution. Zunächst sollte das Jahr 1789 die Welt verändern. Die große Welt durch die französische Revolution. Und diese hatte wiederum Auswirkungen auf die kleine Welt. Denn Johann Leonhard Keller verlässt, getrieben von den Unruhen der französischen Revolution, seine Schweizer Heimat. Er wandert nach Rheinhessen aus, lässt sich in Dalsheim nieder und kauft den Hubacker. Ein erstes Ausrufezeichen und der Grundstein für den heutigen Weltruhm! Johann Leonhard wird so vor 225 Jahren zum Gründungvater des Gutes! 2

Erlesene Weine Zunächst gehen 2 Jahrhunderte ins Land voller Mühen und Arbeit in einem damals üblichen gemischt landwirtschaftlichen Betrieb. Ohne, dass die große Weinwelt irgendeine Notiz nimmt von den Geschehnissen im rheinhessischen Hügelland. Das änderte sich in der zweiten Häfte des 20. Jahrhunderts dramatisch. Klaus Keller betrat die Bühne. Er wurde schon als Jugendlicher von seinem Vater vor eine brutale Wahl gestellt. Entweder Du verlässt die Schule, lässt das Abi sausen und übernimmst den weinbaulichen Teil des Hofes oder der wird verkauft. Klaus Keller traf eine wegweisende Entscheidung. Die, im Nachhinein betrachtet, die Weinwelt nachhaltig veränderte. Er brach die Schule ab, krempelte die Arme auf und die Weinbergsarbeit um. Und entwickelte mit seiner leider viel zu früh verstorbenen Frau Hedwig eine Stilistik, die durch eine Vorliebe für Eleganz und Finesse im Wein gekennzeichnet war. Das war eine kleine Revolution. Doch der Weg an die Spitze der Weinwelt war weiterhin sehr arbeitsreich. Ich kann mich noch gut erinnern, so, als sei es gestern gewesen, als Klaus Peter mir bei einem langen Flug über den großen Teich von der damaligen Zeit berichtete. Von dem unermüdlichen Schaffen im Wingert. Das ihm aber damals schon so großen Spaß bereitete, dass er stets nach der Schule seinen Ranzen in die Ecke donnerte und mit seinen Eltern in die Weinberge aufbrach. Ein Winzerjunge mit Leib und Seele. Heute ist er zwar ein gestandener Mann geworden, aber dieses Feuer lodert weiter. Und da gab es neben der Begeisterung für die Wingerte noch eine andere Seite. Die jährliche Suche nach den Kunden! Und als Jugendlicher musste Klaus Peter samstags morgens um 4 Uhr in der Früh mit einem voll bepackten Lieferwagen mit seinem Vater durch die halbe Republik fahren. Sie klingelten bei den Kunden, die im Vorjahr gekauft hatten und fragten, ob diese denn auch am neuen Jahrgang Interesse hätten. Spät, in der nächsten Nacht, kamen Vater und Sohn nach Hause. 25 Jahre später pilgert die ganze Welt nach Flörsheim-Dalsheim. Wie sich die Zeiten ändern! Das ist schon mehr als eine kleine Revolution! Doch zuvor wurde 1989 die große Welt nochmals ganz schön durcheinandergewirbelt durch die friedliche deutsche Revolution und das Ende des kalten Krieges. Und im Kleinen brach sich die Qualitätsrevolution im Weingut Keller immer mehr Bahn, natürlich auch begünstigt durch die Klimaveränderung, die Rheinhessen, wie viele andere nördlich gelegene Anbaugebiete auch, sehr begünstigte. Klaus Keller fing an, Erfolg um Erfolg einzufahren, die in der Ehrung als „Winzer des Jahrzehnts“ durch den Gault Millau gipfelte. Und es passierten weitere einschneidende Dinge rund um das Weingut: Klaus Peter machte Abitur, studierte in Geisenheim, machte Praktika u.a. im Burgund und lernte seine Frau Julia kennen und lieben. Diese wunderbare Beziehung hatte „Folgen”: Winzertochter Julia, die ihr Handwerk u.a. bei Müller-Catoir erlernte (damals eine allererste Adresse!), brachte die Große-Gewächs-Lagen Morstein und Kirchspiel aus Westhofen mit in die Ehe und schnell stellte sich Nachwuchs ein in der Familie: Die Söhne Felix und Max kamen auf die Welt. Eine familiäre (R-)Evolution. Und unaufhaltsam schier wurden die Qualitäten auf dem Weingut Keller immer noch besser und die Lobeshymnen nahmen zu. Schon bevor Julia und Klaus Peter das Weingut offiziell übernahmen, kamen Ehrungen wie „Kollektion” und „Weingut des Jahres” hinzu. Vater Klaus und Sohn Klaus Peter waren und sind ein kongeniales Duo, Julia gleichermaßen ein Garant des Erfolgs. 3

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