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Weihnachts-PINwand 332

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Weihnachts-Ausgabe 2021 mit traditioneller Danke-Aktion und Verlosung - Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinhändler des Jahres 2010 & 2019 - Weinfachhandel und Weinversender

DEUTSCHLAND NAHE

DEUTSCHLAND NAHE FELSENECK-SPEZIAL Schäfer-Fröhlich © Dieth+Schröder Mythos Felseneck: Ein „Deutscher Weinklassiker“ VINUM WEINGUIDE 2022 „Felseneck folgt der Annahme, je leichter der Boden, desto feiner der Wein.“ – Tim Fröhlich „Wagner, Picasso, Michel Houellebecq – in der Kunst gibt es einige Legenden, die entweder konsequent abgelehnt oder zu- tiefst verehrt werden. In der Weinwelt darf sich das Weingut Schäfer-Fröhlich zu diesem exklusiven Kreis zählen.“ – Vinum Weinguide „Es gibt sie: Weine, die in jedem Jahr zu den allerbesten ihrer Gattung gehören, die „Blue Chips“ deutscher Weinkultur.“ berichtet die Jury des eben veröffentlichten Vinum Weinguide 2022 über ihre Kategorie „Deutsche Weinklassiker“. Dort stellen die Kritiker „Klassiker vor, die man blind kaufen kann und mindestens einmal getrunken haben sollte.“ Es ist keine Überraschung, dass sich hier eine Lage wiederfindet, die eng verbunden mit einem Weingut ist: Tim Fröhlichs Felseneck. „Klar, präzise und von radikaler, wildwürziger Terroirprägung. Der Felseneck tänzelt schwerelos über die Zunge wie der Flügelschlag eines Schmetterlings. Eine flüssige Inkarnation des Schiefer.“ heißt es hier. Und weiter: „Kann ein trockener Riesling besser schmecken oder nur anders?“ Wieder einmal wird hier klar: Große Weine brauchen großes Terroir, unabhängig vom Prädikat! Seitdem Tim die Leitung des Weinguts für den Jahrgang 1995 übernahm, hat er Jahr für Jahr an seinem puristischen Stil gefeilt, dabei stets die Qualität höher und höher geschraubt. Er geht konsequent den Weg der Qualitätsmaximierung anstelle Mengenvergrößerung, möchte mit seinen rund 24 Hektar nicht mehr wachsen. Wir nennen Tim aufgrund der kargen und steinigen Stilistik seiner Weine, die ein unverwechselbares Markenzeichen ist, gerne den „Fred Feuerstein“ der Weinszene, die lebenslustige Familie sind die „Flintstones“ aus Bockenau. 32 PINWAND no 332 | Dezember 2021

Schäfer-Fröhlich NAHE DEUTSCHLAND WEINGUT SCHÄFER- FRÖHLICH BOCKENAU HERKUNFT: Bockenau BODEN: Schiefer und Quarzit EXPOSITION: Südhang MAXIMALE STEIGUNG: 65 % GRÖSSE: 9 Hektar REBSORTEN: 100 % Riesling ALTER: 80 % über 40 Jahre Viele Beobachter nahmen ab etwa 2013 nochmals eine entscheidende Veränderung in den Weinen wahr, einen stärkeren Fokus auf Gestein und die Präzision. Eine Veränderung, die man so, oder so ähnlich, auch schon beim Weingut Keller hat wahrnehmen können. Worin liegt das – Tims Meinung nach – begründet? Gab es zu dieser Zeit nochmals neue Faktoren abseits der allgemeinen Erfahrung? „Es ist einfach ein kontinuierliches, bedachtes Verfeinern der Stilistik, in die Richtung, in die man die Weine selbst gerne trinken möchte. Noch puristischer, feiner, schnörkelloser, präziser und letztendlich maximal terroirgeprägt. Das stete Streben, Jahr für Jahr ein klein wenig besser zu werden, das Optimale aus dem Jahrgang herauszuholen, muss »gelebte Normalität« sein und vor allem Spaß machen. Die Motivation, dies Jahr für Jahr zu erreichen, geben mir meine eigenen und andere großartige Weine aus der ganzen Welt.“ Es ist einfach ein legendäres Terroir. Von den neun Hektar sind ganze 80 % mit über 40-jährigen Reben bestockt. Die niedrigen Erträge und die tiefwurzelnden Reben, sie sind die Hauptvoraussetzung für große Weine. Ein aufwändiges, aber perfektes Laub-Management ist ein weiteres gewichtiges Element in der Erfolgsgeschichte der Lage. Die infolge ihrer großartigen Exposition leicht erwärmbaren Schiefer- und Quarzit-Gesteinsböden dieser bis zu 65 % steilen Südlage verleihen einer grandiosen, weltberühmten Lage ihren Namen und die besondere Mineralformation jenen Rieslingen ihre lagentypische, unübertreffliche Feinheit und ungemein vielschichtige Mineralität. Das Felseneck in drei Worten? Feinheit. Finesse. Präzision! Was Emrich-Schönlebers Halenberg ist, Egon Müllers Scharzhofberg oder die Wehlener Sonnenuhr für Joh. Jos. Prüm, ist das Felseneck für Schäfer-Fröhlich. Wie eine Arena erhebt sich die Lage über dem Weindörfchen Bockenau, welche die bedeutendsten Weine des Weinguts hervorbringt, egal ob trocken ausgebaut oder tänzelnd fruchtsüß. Seit einigen Jahren ist das Große Gewächs für uns zudem einer der absoluten Blue Chips eines jeden Jahrgangs, ein Must-have, zählt der trockene Riesling, den diese Lage hervorbringt doch zu den größten Weinen Deutschlands! Die letzten beiden Jahre landete Tim sensationelle Erfolge, sein Felseneck zählte zu den bestbewerteten Großen Gewächsen des Jahrgangs, lag gleichauf mit der Riesling-Legende, dem „G-Max“ von Klaus Peter Keller. © Dieth+Schröder Der Fred Feuerstein der Nahe: Tim Fröhlich 33

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