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Versteigerung 2024 – Sondermailing

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Auktion der großen Ikonen – Versteigerung 2024

Pinot Noir „A R A“,

Pinot Noir „A R A“, 2019 SPÄTBURGUNDER DNA010519 | NORMALFLASCHE (0,75 L) DNA010519-M | MAGNUM (1,5 L) „Nein, das ist nicht nur ein weiterer Wein; es ist eine Liebeserklärung!“ Caroline & Sylvain NEU! SCHLOSSGUT DIEL | NAHE 96 Punkte: „Mit seiner herrlichen Tiefe ist der ARA ein Triumph der Eleganz, der dauerhaften Schönheit und der Zurückhaltung.“ Anne Krebiehl (Vinous) Als „Meisterin aller Klassen“ wurde Caroline bereits beschrieben. In diesem Jahr feierten die Diels amtliche 222 Jahre Weinbau, denn seit 1802 hat man sich dem Wein verschrieben. Die Tradition spielt eine große Rolle, der Erfahrungsschatz beim Riesling, trocken wie süß, Sekt und Spätburgunder ist enorm. Kein Wunder, Caroline zählt zu den wissbegierigsten Winzerinnen die wir kennen und auch heute noch nimmt sie sich aus Auszeit von der eigenen Lese keinen Urlaub, sondern stürzt sich gerne ins Abenteuer, indem sie bei Freunden in der Champagne aushilft. Bei niemand geringerem als der „Gralsburg“ im Burgund, der Domaine de la Romanée Conti, durfte sie bereits in jungen Jahren erlernen, was die „Diva unter den Rebsorten“ benötigt, um aus ihr einen wirklich großen Rotwein zu vinifizieren. Dieses Jahr feiern wir eine Premiere, Caroline und Sylvain versteigern erstmals einen Spätburgunder, ein einzelnes Fass eines gereiften Weins, der einfach zu besonders war, um ihn nicht separat zu füllen. 120 Flaschen sowie 24 Magnums werden in Bad Kreuznach versteigert, den Rest behalten die beiden für die Familie. Denn diese Flaschen sind der Zukunft gewidmet, der nächsten Generation im Weingut: „Seit über dreizehn Jahren hat sich unser Leben mit der Ankunft unserer drei kleinen »Teufel« verändert. Die Zeit, die wir mit ihnen verbringen, ist aufregend und oft turbulent, aber voller wertvoller Momente und Herausforderungen. Als wir dieses außergewöhnliche Pinot Noir-Fass verkosteten, war uns sofort klar: Dieser Wein musste den wertvollsten Menschen in unserem Leben gewidmet werden Anouk, Raphael und Alice.“ Dieser Burg Layer Spätburgunder zeigt sich voller Eleganz, Finesse und der so typischen Komplexität des Jahrgangs 2019. Er stammt überwiegend vom Schiefer, dieser vergleichsweise raren und tatsächlich „eigentümliche Kombination. Rund ein Drittel Rappenanteil sorgen für Struktur, eine Reifung von 18 Monaten im französischen pièce vervollständigt den Wein. Das Bouquet ist herrlich rotfruchtig und intensiv. Preiselbeeren, Cranberries und Hagebutte. Am Gaumen zeigt sich der Wein geschmeidig und mit seidigen Tanninen. Die Frucht ist erfrischend, der Körper kraftvoll und tiefgründig. Ein großer Spätburgunder, der voller Energie steckt und eine Klasse für sich darstellt. Chapeau, liebe Caroline! SCHLOSSGUT DIEL BURG LAYEN 16

WEINGUT JAKOB SCHNEIDER | NAHE JAKOB SCHNEIDER NIEDERHAUSEN „ÜBER’M HÄUSCHEN“ NIEDERHÄUSER HERMANNSHÖHLE RIESLING TROCKEN, 2023 RIESLING DNA061823 | NORMALFLASCHE (0,75 L) DNA061823-M | MAGNUM (1,5 L) „Der Riesling Niederhäuser Hermannshöhe Über’m Häuschen stammt von der ältesten Parzelle des Weinguts, die 1939 gepflanzt und mit einem kleinen Weinberghäuschen versehen wurde, daher der Name.“ Vinous Jakobs Apotheose der Hermannshöhle, von 1939 gepflanzten Reben! Ein Nahe-Winzer an der Mosel? Wie ist denn das möglich, werden jetzt gleich einige denken! Seit letztem Jahr dürfen unter dem Motto „Bernkasteler Ring & Friends“ ausgewählte Güter, übrigens lediglich vier an der Zahl, besondere Schätze anstellen und Jakob ist ein Teil dieses besonderen Quartetts! Aus der ältesten Parzelle in seiner Paradelage, der Niederhäuser Hermannshöhle, füllte er einen Wein, der auch gleich im Premierenjahr große Erfolge feierte und für den wir wohl die größte Ration ersteigern konnten! Die Reben wurden hier 1939 gepflanzt. Grauschiefer und Porphyr, also vulkanisches Gestein prägen diese Parzelle, deren Rieslingtrauben nach penibelster Handlese in der Steillage im 600-Liter-Halbstückfass vergoren wurden. Im Glas zeigt sich dieser strohgolden glänzende Riesling mit zart ausgeprägten Aromen. Ein Hauch Zitronenschale, Muskatnuss, ein Anflug von Ananas und der Duft einer Blumenwiese tauchen hier auf. All dies noch subtil angedeutet und von einer sehr feinen Würze unterlegt, die an nasse Kiesel erinnert. Am Gaumen wird dann schnell klar, welche perfekte Anlagen dieser extraktreiche Riesling zur langen Reife besitzt. Alles wirkt engmaschig und wie gebündelt. Eine zitrische Säure zieht sich mit Zitronenmelisse, grüner Mandarine, Sternfrucht und Ananas am Gaumen entlang. Ein Riesling, wie ein frisch abgeschossener Pfeil, der zum Nachhall immer mehr Fahrt aufnimmt und dann ewig am Ziel nachvibriert, bis die volle Energie verklungen ist! Er besitzt eine größere Tiefe als die Hermannshöhle, wirkt aber schlanker, ja gebündelter als der wesentlich opulentere Magnus. 30 Euro netto erzielte Jakob mit seinem Debüt. Bei diesem Preis mussten wir einfach zuschlagen. Eines der größten Schnäppchen der letztjährigen Versteigerung! Wir sind schon sehr gespannt, welches Ergebnis Jakob mit diesem exklusiven trocken ausgebauten Riesling dieses Jahr erzielen wird. Kurzum: Beim „Über’m Häuschen“ sind wir ganz aus dem Häuschen! Ganz sicher, hiermit könnte man eines der größten Schnäppchen machen. 17

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