WITTMANN WESTHOFEN WITTMANN | RHEINHESSEN „LA BORNE“ RIESLING ALTE REBEN TROCKEN, 2023 (BIO) RIESLING | DE-ÖKO-022 DRH060123 | NORMALFLASCHE (0,75 L) 99 Punkte: „Dieser Wein aus Einzelparzelle ist äußerst lebendig und hat ein auffälliges Minzaroma. Er interpretiert die Lage Morstein, in der er angebaut wurde, auf einzigartige Weise und verbindet Mirabellenfrucht mit einer erstaunlichen Frische. Unglaublich langer und konzentrierter, kreidiger Abgang.“ – James Suckling 96-98 Punkte: „Der 2023 Riesling La Borne Alte Reben stammt aus einer Parzelle im oberen Teil des Morsteins, die 240 Meter hoch liegt […] Subtiler Kerbelduft und beruhigende, zitronige Kühle unterstützen einen dezenten Hauch von Mandarine in der Nase. Der konzentrierte Gaumen überrascht mit einer stromlinienförmigen, hellen Frische und einer weichen, fließenden, reichen Textur. Die allgegenwärtige Zitronenschale verleiht dem Wein Geschmack und eine prickelnde, schlanke Form, sowie eine absolut pfeilartige Richtung und Ausgeglichenheit.“ – Anne Krebiehl (Vinous) 18,5 Punkte – Weinwisser Philipp Wittmanns Kollektion zeigt sich 2023 stark. Auf vielfachen Kundenwunsch bieten wir daher seinen legendären Versteigerungswein, den „La Borne“ an. Er stammt aus einer Parzelle von alten Reben im obersten Rand des Westhofener Morsteins. „Laborn“ nannten früher die ortsansässigen Winzer die oberen Gewanne der Großen Lage. Eine Bezeichnung, die sicher von den französischen Besatzern im 19. Jahrhundert geprägt wurde und an die Urquelle, die besten Reben der Lage erinnert. Die Beeren geraten hier sehr klein, werden vom Wind außerordentlich gut belüftet und sind, speziell in den letzten Jahren, bestens exponiert. Sie haben alle Zeit langsam auszureifen und die entsprechende Säurestruktur auszubilden. Die Basis dieses Rieslings bilden Tonmergelböden und eine schwere Kalksteinunterlage, deren Wasserader in trockenen Jahren überlebensnotwendig ist. Der Riesling zeigt sich im Bouquet intensiv und prägnant. Er duftet nach nicht Amalfizitronen, Limettenschale, viel mehr aber noch nach Kalkstein und frischer Minze. Extrem fein, am Gaumen vibrierend frisch und von einer bemerkenswert pikanten Säure getragen. Dabei hallt er wellenförmig nach und verlässt zu keiner Zeit die geradlinige Art, die den Jahrgang so wunderbar auszeichnet. Ein großer Wurf! – von dem 240 Flaschen zur Versteigerung gelangen. „LA BORNE“ RIESLING ALTE REBEN TROCKEN, 2018 MAGNUM (BIO) RIESLING | DE-ÖKO-022 DRH060118-M | MAGNUM (1,5 L) 10
„FINAL“ RIESLING TROCKEN, 2023 RIESLING DNA034523 | NORMALFLASCHE (0,75 L) DNA034523-M | MAGNUM (1,5 L) 19,5 Punkte: „Erneut einer der Überflieger des Jahres. Top 3 Deutschland.“ – Weinwisser 99 Punkte: „Ein ganzer Mikrokosmos aus Gewürzen, Rauch, Feuerstein und Minze. Enorm tief, konzentriert und kompakt am Gaumen mit mittlerem Körper. Riesige Konzentration im Kern, und dort gibt es auch mehr Pfirsichfrucht. Dann der enorm fokussierte Abgang, der von der mineralischen und herben Seite des äußerst komplexen Charakters des Weins dominiert wird. Von 60 Jahre alten Reben aus der Lage Felseneck in Bockenau.“ – James Suckling 97–99 Punkte: „Der Riesling Final 2023 wurde von 60 bis 64 Jahre alten Reben auf einerMischung aus Devonschiefer und Quarzit hoch oben am Felsenberg gelesen. Schäfer-Fröhlich cúveetierte diesen Riesling erstmals 2018, aber der 2023er ist das erst dritte Release nach den Jahrgängen 2021 und 2022 in den beiden Vorjahren. Die reduktive Note umhüllt die Nase mit ihren Aromen von Feuerstein und Rauch. Mehr Luft offenbart einen Hauch von Zitrus, Laub und nassem, zerstoßenem Gestein. Auch am Gaumen ist diese reduktive Stimmung zu spüren, die von einem Hintergrund aus tiefem Salz und Hefe genährt wird und diesem steinigen, straffen, kompromisslosen Wein Substanz verleiht. Die Tiefe der Textur verleiht dem Wein eine zusätzliche Dimension und unterstreicht die Natur der Rebsorte. Dies ist ein beeindruckendes Monument eines voll ausgereiften Rieslings mit tiefgründiger, gut kontrollierter Kraft und exquisiter Tiefe. Wow!“ – Anne Krebiehl (Vinous) 96 Punkte: „This great dry wine combines finesse lightness and intensity.“ – Mosel Fine Wines Wir müssen zugeben: Es fiel uns wirklich schwer stillzuhalten! Seit dem Jahrgang 2018 erprobte sich Tim einer kürzlich geheim gehaltenen Cuvée, seinem Lieblingsstück mit den ältesten und steilsten Rieslingparzellen seiner Paradelage, dem Bockenauer Felseneck. Gefüllt hat er ihn seitdem auch in Kleinstauflage, allerdings nie verkauft, sondern über die letzten Jahre zunächst – hier zeigt sich der absolute Qualitätsfanatiker Tim – in seiner Entwicklung beobachtet. Mit dem Jahrgang 2021, bei dem für Tim alle Parameter stimmen, war es dann so weit. Vielleicht auch, weil im Vorjahr einige bedeutsame Ereignisse zusammenkamen: Hans Fröhlich, Tims Vater verstarb nach langer Krankheit im November und parallel dazu stand der Neubau des zukünftigen Weingutsgebäudes direkt auf dem Stromberg an. Und so hat die Familie Fröhlich diesen Debütjahrgang auch Vater Hans gewidmet, der sichtlich stolz wäre auf die jüngsten Errungenschaften der Familie. Wir durften über die letzen Jahrgänge bei der Entstehung dieses Weins dabei sein, haben den Riesling „Final“ Glas neben Glas mit dem Primus inter pares, dem Großen Gewächs aus dem Felseneck verkostet. Wir haben Tim auch ermutigt diesen Schritt zu gehen, denn die Dramaturgie folgt einer klaren Logik: Hier wird tatsächlich nochmals alles feiner als beim Großen Gewächs, alles verdichtet sich und betont die mineralische Einzigartigkeit jener legendären Lage. Es ist ein puristischer Wein, bei dem alle Proportionen stimmen, die pure Dramaturgie trockener Rieslinge im größtmöglichen Ausdruck zur Geltung bekommt und es handelt sich hierbei auch um Tims Vision vom perfekten Riesling, eben der finale Ausdruck des Felsenecks, so viel sei gewiss. Wie bei einem großen Wein üblich, lässt sich in den jugendlichen Grundzügen bereits die zukünftige Klasse erkennen. Und wie für Tim üblich, hat er das Maximum aus dem Jahrgang herausgeholt. Die absolute Spitze ergab 300 Flaschen und 12 Magnums, die nun in Bad Kreuznach angestellt werden. Gemeinsam mit den Weinen der Familie Keller erwarten wir hier die größte Nachfrage, denn bereits der Debütjahrgang, ohne dass er nennenswert gezeigt wurde und nur eine Handvoll an Personen ihn im Glas hatte, erzielte auf Anhieb einen Nettosteigpreis von 500 Euro. Damit ist auch klar, dass die Fanbase der Familie Fröhlich, die Tim blind vertrauen zu den ganz großen zählt. Denn sie wissen, dass sie stets absolute Exzellenz als Gegenwert erhalten. Ein Wein, der wohl auf Anhieb zur Speerspitze der allerbesten deutschen Rieslinge zu zählen ist und auch entsprechende Auszeichnungen einheimsen konnte! SCHÄFER- FRÖHLICH BOCKENAU © Medienagenten SCHÄFER-FRÖHLICH | NAHE 11
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