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Sondermailing VDP-Versteigerung

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Deutschlands Spitzenweine kommen unter den Hammer! PINARD DE PICARD IST FÜR SIE MIT DABEI!

SONDERMAILING

SONDERMAILING VDP-VERSTEIGERUNG 2019 // KELLER Schubertslay Kabinett Alte Reben 2018: Über zwei Tage pressten Felix und Klaus Peter die Trauben in der alten Korbpresse. Anfang September durften wir das Ergebnis endlich genießen (Normalerweise geben wir uns hochseriös und würden hier von verkosten sprechen, dies scheint uns aber beim Trinken und mehrfachen Nachschenken dieses einmaligen Kabinetts als höchst unangebracht). Das Ergebnis ist ein Kabinett, wie ihn sich Klaus Peter sicherlich nicht hätte besser ausmalen können. Man muss kein Connaisseur dieses sowohl von Winzern wie Weinliebhabern höchst geschätzten Prädikats sein, um die Magie, die der Riesling hier entfaltet, schmecken und sinnlich erleben zu können. Der Schubertslay Kabinett von wurzelechten, 120 jährigen Reben duftet subtil und fein. Rote Äpfel, getrocknete Lindenblüten, Geißblatt und ein feiner Schieferduft steigen aus dem Glas. Ein zarter Hauch Pfirsich (Piesporter-Terroir!) schlängelt sich in diesem feinen Bouquet hindurch, welches schlichtweg der Inbegriff der moselanischen Finesse darstellt. Dieser Kabinett ergreift einen in seiner Eleganz, hat eine tiefe Basis in Form saftiger Frucht, die in diesem jugendlichen Stadium minimalistisch wirkt. Feine aromatische Meyer-Zitronen können wir hier herausschmecken, auch ein Hauch rotschaliger Äpfel, gelber Tee und die pure Schiefermineralität. Das ist ein seidiger und gleichermaßen spannungsgeladener Kabinett, dessen feines Säure-Frucht-Spiel einen fast trockenen Charakter ausstrahlt, ein anschauliches Beispiel von Ying und Yang darstellt. Und dabei verkörpert dieser Kabinett den Inbegriff eines Piesporter Kabinetts, der stets saftige Frucht mit tiefer Schiefermineralität zu vereinen weiß, dabei federleicht über den Gaumen schwebt wie es kein anderer Wein weltweit besser kann als ein Kabinett. Ein Wein, bei dem man sich trotz des enormen Potenzials automatisch beim Nachschenken ertappt, weil dessen Trinkfluss so selbstverständlich daherkommt. Kabinett ist ein Stück Kulturgut, vielleicht zu den größten Stärken der Deutschen Weinkultur zählend und die Schubertslay ist ihr unangefochtenes „Juwel in der Moselkrone“ (Julian Harding, MW). Werte Kunden: 10 Jahre lang werden wir Zeit haben, die Meisterwerke, die die Kellers in dieser Zeit aus dieser fantastischen Parzelle vinifizieren werden, zu erwerben ( dann läuft die Pacht aus und sie werden diesen wunderbaren Weinberg wieder abgeben) – spätestens dann werden diese Weine zusammen mit den besten Jayers, Contis und Leroys zu den gesuchtesten Sammlerstücken der Welt gehören – da sind wir uns sicher. Am 22.9. 2019 haben begeisterte Weinfreunde erstmalig die Chance, sich einige Flaschen dieses super raren Weines, von dem lediglich 360 Flaschen versteigert werden, zu sichern – die Erträge in der Schubertslay sind minimal ( oftmals nur 10-15hl/ha), die Qualität unfassbar gut, genauso spektakulär wie der Weinberg selbst! Sichern sie sich den Premierenjahrgang von Julia und Klaus Peter aus der Schubertslay – sie werden es nicht bereuen. – 12 –

SONDERMAILING VDP-VERSTEIGERUNG 2019 // BATTENFELD-SPANIER © Battenfeld-Spanier/Kühling Gillot Battenfeld-Spanier HOHENSÜLZEN – RHEINHESSEN, PFALZ DRH021618 ZELLERTAL KREUZBERG „VDP.ERSTE LAGE“, RIESLING TROCKEN 2018 (BIO) „2018 war einfach ein Zellertal-Jahr.“ – H.O. Spanier Vergangenes Jahr feierte H.O. Spanier als Grenzwanderer mit diesem Riesling aus der Pfalz sein Debüt. Nun geht der Riesling aus dem Zellertal Kreuzberg in die nächste Runde! Es ist ja kein Geheimnis, dass Hans Oliver im Zellertal, besonders mit den beiden Lagen Frauenberg und Schwarzer Herrgott, an der Grenze zur Pfalz liegend, Meisterwerke aus grandiosen Lagen zu weingewordenen Träumen vinifiziert. Das Zellertal, wo urkundlich bereits seit dem 8. Jahrhundert Weinbau betrieben wird, teilt heute eine Grenze in Rheinhessisches und Pfälzer Gebiet auf. Für Hans Oliver sind dies jedoch nur imaginäre Grenzen, schaut er im Wesentlichen doch nach den Bodenformationen, die sein Terroir definieren. Unterhalb des Schwarzen Herrgott befindet sich eine Parzelle, die sich an das schwarze Kreuz anlehnt, den Herrgott verlängert und „Zellertal Kreuzberg“ heißt. Ihre einzigartige Bodenformation und das Potenzial der Trauben haben H.O dazu verleitet, diese Parzelle von über 40 jährigen Reben singulär abzufüllen. Nur rund 240 Flaschen gehen in die Auktion ein! und zart tabakigen Tönen.“ Das ist die seriöse Verkostungsnotiz. Und dies die inoffzielle, die Marcus Hofschuster auf Instagram veröffentlicht hat: „Das ist natürlich blöd, wenn man offene Weine im Kühlschrank vergisst. Also: meistens. Manchmal ist es jedoch völlig unblöd. Das hier war am ersten Tag sehr gut, am zweiten sehrsehr gut, am dritten sehrsehrsehr gut und am vierten war ich mir sicher, ich hätte es jetzt kapiert. Nur um dann, nach locker einer Woche und dem Versuch, den Rest nebenher wegzutrinken, feststellen zu müssen: Nebenhertrinken geht hier nicht. Das ist zu tief, fest, komplex und spannend, um trinkergänzend sonstnochwas zu machen. Der Babyspeck ist nach überm Daumen sehr vielen Tagen völlig weg, der Wein noch stringenter, präziser, herber, umwerfender als bisher. Ich hatte ihn schon sehr hoch. Wenns blöd läuft, hab ich ihn noch zu niedrig. Besseres hatte ich an trockenem Riesling aus dem Jahr jedenfalls noch nicht. Nichtmal annähernd Ähnliches.” Marcus Hofschuster (Wein-Plus) hat den 2018er Versteigerungswein probiert und ist begeistert: „Herber, fester, vielschichtiger und tiefer, nussiger, zart rauchiger und angedeutet speckiger Duft mit erst zurückhaltenden, dann deutlicheren, feinen gelbfruchtigen Aromen, pflanzlichen bis kräuterigen Noten und intensiver Mineralik. Reife, saftige, sehr fest gewirkte Frucht, feine, lebendige Säure und merklicher Griff von reifem Gerbstoff, noch viel Hefe, rauchige bis speckige und nussige Aromen, ein Hauch Tabak und florale Nuancen, wieder sehr präsente Mineralik, nachhaltig, ausgezeichnete Substanz und Tiefe, leicht süßlicher Schmelz, gewisse Wärme, schwarzbeerige Nuancen im Hintergrund, sehr guter bis langer, fester, saftiger und komplexer Abgang, wieder mit merklichem Gerbstoff-Griff Schon bei unserem Besuch im Weingut im Frühjahr zeigt sich die Brillanz des Weines. Der Riesling vom Kreuzberg ist ein puristischer Riesling, der druckvoll über den Gaumen gleitet, kein Gramm Fett zu viel besitzt. Wir hatten diesen Wein noch auf der Vorprobe der Versteigerungsweine in Wiesbaden. Hier zeigte er sich, mittlerweile gefüllt, in bester Manier. Für uns so etwas wie die Quintessenz des Jahrgangs bei Battenfeld-Spanier. Kein Rohdiamant, sondern ein geschliffenes Meisterwerk, welches den wichtigen Spagat von Potenzial und Trinkfluss meisterlich vereint. „Zellertal Kreuzberg“ ist ein Finesse-Riesling, unabhängig von Jahrgangsbegebenheiten steht er als Athlet im Olymp der großen Rieslinge. Das hat sich 2017 angedeutet und mit dem Jahrgang 2018 bewiesen. – 13 –

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