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Sondermailing VDP-Versteigerung 2020

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19,5 Punkte JANCIS

19,5 Punkte JANCIS ROBINSON Die Schubertslay mit ihren Einzelpfählen wirkt auf einen Novizen wie ein Labyrinth. Man muss schon jeden Schritt genau vorausplanen, bevor man ihn tätigt. Allein die letzten Reben stehen kurz vor einer 30 Meter tiefen Abbruchkante, die Steillage mit 80% Steigung ist ein ständiger Kampf gegen sämtliche Gesetze der Schwerkraft. Den Eimer stets gegen die wurzelechten Knorzen gelehnt, sodass die wertvollen Trauben nicht den Berg hinabkullern, liest man hier mit weit nach vor- ne gestrecktem Oberkörper. © Michael Hamann SCHUBERTSLAY RIESLING KABINETT „ALTE REBEN“ 2019 Riesling von Klaus Peter: „Eine eigene Liga“ (Spiegel) DMO250219 Schubertslay Riesling Kabinett „Alte Reben” 2019 8,5% Vol. DMO250219M Schubertslay Riesling Kabinett „Alte Reben” 2019 MAGNUM 8,5% Vol. 19,5 Punkte: Kein Kabinett wurde jemals höher bewertet! (Jancis Robinson) „Genau so herausragend wie die Weinbergslage!“ „ The Voice of Schubertslay“ – John Gilman Mit Weinenthusiasten haben wir uns diese Fragen schon oft gestellt: „Wie würde jene Lage schmecken, wenn sie unter den behutsamen Händen eines anderen Winzers ausgebaut würde, welches Potenzial könnte ein anderer Winzer aus einer Lage herausholen? Und was für ein Lagencharakter würde sich herauskristallisieren?“ Diese Fragen, die uns schon einige lange Weinabende bescherten und für (durchaus kontroverse) Diskussionen sorgte, wurden vergangenes Jahr beantwortet. Aus den längeren Gedankenspielen wurde Wirklichkeit. Dass sich die Familie Keller der Mosel widmet und dann auch noch einem der historisch attraktivsten und ungeheuer aufwändig zu bewirtschaftenden Weinberg, ist ein wahrgewordener Traum für jeden Weinliebhaber und sicherlich eines der mit allerhöchster Aufmerksamkeit verfolgten Großereignisse der Weinwelt. Für uns und unsere Freunde vom Weingut Keller ist es ein ganz besonders emotionaler Wein, weil unser leider viel zu früh verstorbener Freund und Gründer von Pinard de Picard, Tino Seiwert, Julia und Klaus Peter immer darin bestärkt hat, dass Keller und Schubertslay ein unschlagbares Dream-Team sein würden – es war auch sein Traum, den wir heute im Glas haben, wenn wir diesen wahnsinnig feinen, leisen, tief mineralischen Kabinett-Wein aus 120 Jahre alten, wurzelechten Reben verkosten dürfen. Tino war immer ein riesen Kabinett Fan – und als er zudem Aubert de Villaines Worte zu den alten, wurzelechten Reben im Romanée-Conti aus der Zeit von vor 1945 hörte ( „The taste of the old, ungrafted vines in DRC Conti – that’s the lost voice of DRC“), wusste er, dass die kundige Hand und die Intuition der Kellers, ihre Liebe und Hingabe zum Kabinett und die uralten, am Einzelpfahl gezogenen wurzelechten Reben, eine wunderbare, glückliche und beglückende Kombination sein würden. Und dass mit Julia und Klaus Peter die Richtigen am Werk sein würden, um „The Voice of Schubertslay“ wieder in hellsten Tönen erklingen zu lassen und beschwor sie geradezu, diese extrem arbeitsintensive Parzelle unbedingt zu übernehmen, als sich die Chance dazu ergab. Für Kellers ist dieser Weinberg wie ein Heimkommen: Klaus Peters Mutter stammt von der Mosel und hat dort im Wein- SONDERMAILING VDP-VERSTEIGERUNG 2020 // KELLER – 6 –

au gearbeitet, sie brachte ihre Reben mit nach Rheinhessen und der Aufstieg des Weingut Keller zu einem der absoluten deutschen Top-Betriebe begann. Mit viel harter Arbeit, großer Leidenschaft und einer spürbar tiefen Liebe nicht nur für die eigenen Weine, sondern für alle großen deutschen Weine und die großen Weine der Welt, haben es die Kellers geschafft, zum „Gesicht des deutschen Weinbaus zu werden“( Forbes Magazin). Die Nachricht, dass Kellers die uralten Reben in der Schubertslay für die nächsten 10 Jahre übernehmen würden, schlug in der Weinbranche wie eine Bombe ein. „Es ist in etwa so, als würde J. F. Coche-Dury eine Parzelle im Musigny übernehmen”, schrieb ein begeisterter Weinfreund auf JancisRobinson.com. Schubertslay: „The Jewel in the Mosel Crown“ – Julia Harding, MW (Jancis Robinson) Die Schubertslay, einer der mythischsten Weinberge Deutschlands: Wir reden hier vom wurzelechten, nur 0,8 Hektar großen Kernstück des Piesporter Hanges, oberhalb des Dörfchen Ferres gelegen, den schon der römische Dichter Ausonius um 360 nach Christus besungen hat und sicher zu den feinsten und auch spektakulärsten Weinbergen an der ganzen Mosel gehört. Jancis Robinson bezeichnet diese kleine, extrem steile Parzelle als das „ jewel in the mosel crown“ – den strahlendsten Edelstein in der Mosel-Krone. Die 120 Jahre alten Rebstöcke stehen hier in Einzelpfahlerziehung in kleinen, von Fels zerklüfteten Terrassen in unbereinigten Fluren. Umgeben von schützenden Trockenmauern, die die Tagessonne speichern, bietet die Schubertslay darüber hinaus ein ganz ursprüngliches Bild der Weinregion Mosel. Schon die „Preußische Lagenklassifikation im Bureau der Königlichen Regierung“ von 1868, stuft diesen Bereich in der höchsten Kategorie ein. Jäh stürzt dieser Berg in die Tiefe, wo die Mosel in ihrem Bett vorbeifließt, die Hangneigung macht es schier unmöglich, sich hier wie gewohnt bewegen, der Wunsch nach einem Sicherungsseil nimmt rapide zu, und wer hier schon einmal versucht hat Halt zu finden, der kann sich leicht vorzustellen, wie ausgesprochen mühevoll dieser Weinberg zu bewirtschaften ist. Aber leicht haben es sich Julia und Klaus Peter noch nie gemacht, wenn es darum ging einem Weinberg Topqualitäten abzuringen. Die uralten Rebstöcke mit ihren lächerlich kleinen Erträgen liefern Träubchen, die die abgrundtiefe Mineralität des schroffen Schieferfels in ihrem feinen Saft extrahiert haben. Träubchen für die Weine, auf die Weinliebhaber weltweit, seitdem die Kunde des Schubertslay-Keller-Projekts an die Öffentlichkeit gedrungen ist, wie elektrisiert warten. Die ersten Kritikerstimmen sind euphorisch: Julia Harding, Master of Wine und Verkoster im Team von Jancis Robinson vergibt 19,5 Punkte (und damit einen Punkt mehr als im Vorjahr!) – die höchste Bewertung, die ein Moselkabinett jemals erreicht hat, seit dem die Grande Dame über Wein schreibt: „Endlos lang, aber immer noch mit der Delikatesse und Energie eines echten Kabinetts. Genauso Herausragend wie die Weinbergslage! Eine sensationelle Kombination aus Reinheit und Textur, die Ihren Gaumen überwältigt und ihn gefangen hält.“ Und Mosel Fine Wines urteilt: „Dieser atemberaubende Kabinett muss nur noch altern, um seine ganze Komplexität und Raffinesse zu entwickeln. Er könnte sogar unsere extrem hohen Erwartungen übertreffen, wenn es ihm gelingt, seine erfrischende rein und leichte Seite beizubehalten und gleichzeitig mit Reife an Komplexität zu gewinnen. Er ist tatsächlich derart beeindruckend!“ „Keller 2019 makes your heart beat faster.“ – Jancis Robinson Schubertslay Kabinett Alte Reben 2019: Wir hätten es kaum für möglich gehalten. Aber der diesjährige Kabinett setzt auf den Debütjahrgang nochmal eins drauf! Das erschließt sich mit dem ersten Glas, ach was, Schluck! Der Schubertslay Kabinett von wurzelechten, 120-jährigen Reben duftet intensiv würzig und steinig – das hebt sich von nur fruchtbetonten Kabinett- Weinen schon ziemlich ab. Getrocknete Blüten, Schieferrauch und grüne Pflaumen tummeln sich hier, mit etwas mehr Zeit im Glas gibt der Kabinett auch etwas Granny Smith, Pfirsich und Pampelmusen frei. Am Gaumen dann der pure Ausdruck des Schiefers. Mit zartem Druck, aber doch wunderbar feinem grip, fließt der Riesling über den Gaumen. Dabei „peitscht“ er förmlich in einer Intensität über die Zunge, die seinesgleichen sucht und ihm eine enorme Pikanz verleiht. Dieser Kabinett besitzt Tiefe und Substanz, von feiner Säure perfekt ausbalanciert, ist ein seidiger und gleichermaßen spannungsgeladener Wein, dessen himmlisch präzises Säure-Frucht-Spiel einen fast trockenen Charakter ausstrahlt: Ying und Yang in Reinkultur. Der Keller’sche Schubertslay verkörpert den Inbegriff eines Piesporter Kabinetts, der stets saftige Frucht mit tiefer Schiefermineralität zu vereinen weiß, dabei so federleicht über den Gaumen schwebt, wie es kein anderer Wein (weltweit!) besser kann. Kabinett – ein einzigartiges Stück Kultur! Werte Kunden: 10 Jahrgänge lang werden wir Zeit haben, die Meisterwerke, die die Kellers in dieser Zeit aus dieser fantastischen Parzelle vinifizieren werden, zu erwerben. Nach dieser einen Dekade läuft die Pacht aus und sie werden diesen wunderbaren Weinberg wieder abgeben. Spätestens dann werden diese Weine – zusammen mit den besten Jayers, Contis und Leroys – zu den gesuchtesten Sammlerstücken der Welt gehören, davon sind wir felsenfest überzeugt! Am 20. September 2020 haben Weinfreunde weltweit die einmalige Chance, sich einige Flaschen dieses extrem raren Weines, von dem lediglich 300 Flaschen versteigert werden, zu sichern. Die Erträge in der Schubertslay sind minimal (oftmals nur 10-15hl/ha), die Qualität unfassbar gut, genauso spektakulär wie der Weinberg selbst! SONDERMAILING VDP-VERSTEIGERUNG 2020 // KELLER – 7 –

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