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SonderMailing Schäfer-Fröhlich | Von Winning

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SonderMailing im Juni 2018 - Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversende

DEUTSCHLAND NAHE Weingut

DEUTSCHLAND NAHE Weingut Schäfer-Fröhlich gerne wünscht, besitzt eine attraktive, gut integrierte und reife Säure als Rückgrat, die so wichtig für einen hervorragenden Riesling ist. Mit mineralischer Brachialgewalt verströmt er rauchige Noten nebst Minze, Limette und sogar einem Hauch reifer Pampelmuse. Die Intensität des Bouquets schließt sich nahtlos an die beiden genialen 2015er und 2016er GGs vom Felsenberg an, und diese, werte Kunden, zählen für Tim selbst zu den allerbesten bisher erzeugten GGs aus dem Hause Schäfer-Fröhlich. Bei aller Dichte und Intensität der Aromen scheint dieser Wein am Gaumen zu schweben. Da ist diese gebirgsbachklare Aromatik am Gaumen, mit Aromen reifer Zitronen, frischen Kräutern, sogar Wacholder und einem steinigen Einschlag, der jedem Weinnovizen eindrucksvoll veranschaulicht, was man unter Mineralität versteht. Felsenberg, das fühlt sich an wie Steine lutschen! So wild dieser brachiale Riesling aktuell in der Nase ist, so entspannt und perfekt balanciert zeigt er sich am Gaumen. Dabei immer knochentrocken, nie Kompromisse eingehend, immer geradlinig und druckvoll und mit dem feinen Feursteinaroma ausgestattet, dass dann im Finale von frischem Zitronensaft weggeputzt wird und den Gaumen erfrischt. Das ist urwüchsige Kraft ohne Schwere, laserstrahlartig gebündelte Energie! Dunkle Vulkangesteinsaromatik, die zärtlich die Zunge ummantelt, eingebettet in einen cremigen Schmelz und innere Kraft, die diesen Weltklasseriesling zu einem Solitär in diesem Jahrgang werden lässt. Natürlich ist der Felsenberg blutjung, wenn Sie ihn also nach Freigabe genießen möchten, so nehmen Sie sich die Zeit und beobachten ihn am besten über zwei Tage. Denn mit jeder Stunde der Belüftung kann man ihm eine neue Facette abgewinnen, die Frucht scheint dann expressiver, es kommen sogar Orangenzesten und weißer Pfeffer hinzu, der Felsenberg zeigt sich dann auch von seiner pikant würzigen Seite. Doch niemals erscheint er behäbig oder unproportioniert. Noblesse oblige! Weltklasse Riesling und so in dieser Steinigkeit nur bei Schäfer-Fröhlich zu haben! Zu genießen ab Freigabe im Herbst (bitte gern Dekantieren, über mehrere Tage verkosten und intuitiv erfahren, wie große Rieslinge sich zu entwickeln vermögen), Höhepunkt 2020 bis 2035+ 14 Sondermailing Schäfer-Fröhlich | Mai 2018

Weingut Schäfer-Fröhlich NAHE DEUTSCHLAND DNA030317 Kupfergrube Riesling Riesling Großes GROSSES Gewächs GEWÄCHS 2017 2017 in Subskription 56,00 €/l 42,00 € DNA030317M Kupfergrube Riesling Großes Gewächs 2017 MAGNUM in Subskription 60,66 €/l 91,00 € In Subskription; Lieferung ab September 2018 Die Weine aus der ehemaligen Kupfergrube funkeln und strahlen wie nie zuvor! „Kraft und geschmeidige Eleganz“, so die Laudatio des Gault Millau In unmittelbarer Nachbarschaft zum Felsenberg, gerade einmal 150 m entfernt liegend und dennoch Rieslinge von gänzlich anderem Charakter gebierend, wächst das Große Gewächs der Schlossböckelheimer Kupfergrube. Auf einer alten Kupferschürfung an einer Engstelle des Nahe-Tals entstand diese weltweit wohl einzigartige Weinbergslage, in der das Weingut Schäfer-Fröhlich ein „Filetstück“ besitzt: Die steilste Parzelle (bis zu 70% Steigung!), spektakulär am Fuße einer nackten vulkanischen Felswand gelegen, welche die Wärme in die sorgsam gepflegten Rebanlagen reflektiert, mit einem phantastischen Mikroklima gesegnet, das wegen der Enge des Tals und der dadurch bedingten leicht verminderten Sonnenscheineinstrahlungsstunden eine langsame, gleichmäßige, optimale Ausreifung der lockerbeerigen Träubchen garantiert, die wiederum für die singuläre Stilistik dieses Rieslinggiganten verantwortlich zeichnet. Der äußerst mineralische vulkanische Verwitterungsboden (mit einem Hauch von Kalk im felsigen Untergrund) lässt in dieser unvergleichlichen Terroir-Enklave Rieslinge entstehen, die wegen ihrer minzigen, kräuterwürzigen Noten und wegen ihrer weißen und gelben Aromen (Grapefruit, Ananas, Aprikose, Williamsbirne, weiße Blumen) eine einzigartige Stilistik an der Nahe einnehmen. Für Tim Fröhlich hat die Kupfergrube stets die etwas kühlere Aromatik als der benachbarte Felsenberg. Letzterer hat Aromen in Richtung weiße Früchte, die Kupfergrube fällt eher bissig mit Grapefruitaromen und strahlender aus. Verrückt, wenn man bedenkt, dass beide Lagen in etwa lediglich 150m voneinander entfernt liegen! Und am Gaumen: Welch ungebärdige Kraft, welch immense Dichte, welch unergründliche Tiefe und welch salzige Mineralität, die in ihren unendlichen Dimensionen ähnlich gewaltig erscheint wie im Felsenberg und die Jahrgang für Jahrgang nach der Übernahme der Parzelle in 2004 und der sorgfältigen Regenerierung der Böden „Im Kern sehr gerade und mit feinem Grip.“ Tim Fröhlich über seine 2017er 15

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