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Sondermailing Schäfer-Fröhlich - Kühling-Gillot

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SCHÄFER-FRÖHLICH: „Kollektion des Jahres Deutschland! Überragend!” (Pinard de Picard) KÜHLING-GILLOT: Majestätische Rieslinge vom Roten Hang

DEUTSCHLAND NAHE Weingut

DEUTSCHLAND NAHE Weingut Schäfer-Fröhlich machte keinerlei Kompromisse, um qualitativ bestmögliches Traubenmaterial zu ernten. Eine sanfte Pressung war das A und O für ihn, in keinem anderen Jahrgang zuvor feinjustierte er seine Presse derartig oft während des gesamten Pressvorgangs. Das Ergebnis lässt sich sehen – nein, schmecken: Stromberg und Felseneck bilden die Benchmark für die besten trockenen Rieslinge in 2018, erzeugen beim verkosten „transzendentale“ Momente (John Gilman). Klare Preis-Genuss-Sensation sind die Rieslinge vom Schiefer- und Vulkangestein, „GG-Qualität ohne GG-Preis-Label“ ähnlich wie Kellers ‚Von der Fels‘. Besonders betonen möchten wir aber auch Tims exzellente Grau- und Weißburgunder. Wir sagen es klar: Niemand hat im Jahrgang 2018 derartig puristische und schlanke Burgunder voll berstender Mineralität hervorgebracht wie Tim. Besonderes Schmankerl ist seine Reserve vom Weißburgunder. Dieser Wein setzt neue Maßstäbe für die Rebsorte, sofern man das burgundische Konzept einem fruchtigen Weißwein vorzieht. Ein echter Coup de Coeur unsererseits! Der Wein ist eine Sensation! Seitdem Tim die Weingutsleitung im Jahrgang 1995 übernahm, hat er Jahr für Jahr an seinem puristischen Stil gefeilt, dabei stets die Qualität höher und höher geschraubt. Er geht konsequent den Weg der Qualitätsmaximierung anstelle Mengenvergrößerung, möchte mit seinen rund 24 Hektar nicht mehr wachsen. Wir nennen Tim aufgrund der kargen und steinigen Stilistik seiner Weine, die ein unverwechselbares Markenzeichen ist, gerne den Fred Feuerstein der Weinszene, die lebenslustige Familie sind die Flintstones aus Bockenau. 2018 gelang es ihm, die stringenteste und beste Kollektion einzufahren, die wir verkosten konnten, die vorbildlich zeigt, welch Potential im Jahrgang 2018 steckte und warum dieser Jahrgang allenthalben als Jahrhundertjahrgang abgefeiert wird. Wer 2018 saftige und runde, ja fruchtbetonte Weine erwartet wie 2003, 2009 oder 2011, dem sei diese geniale Kollektion als Lehrstück nahegelegt, wie mit den Bedingungen eines warmen und trockenen Sommers idealerweise umgegangen werden kann. Insgesamt verkörpert der Jahrgang hier eine zarte Frucht, die stets im Hintergrund bleibt, bei den gewohnt mineralisch geprägten und geschliffenen Weinen, zeigt sich lediglich zugänglicher und verführerischer als die großen und in ihrer Jugend etwas schrofferen Potenzialweine des Jahrgangs 2017. Wir erwähnten es bereits an anderer Stelle: Es gab 2018 zwei Wege, den Jahrgang zu interpretieren. Tim ist ganz klar seiner puren und kühlen Stilistik treugeblieben und um keinen Millimeter von seiner Idealvorstellung abgewichen. Chapeau! Schäfer-Fröhlich 2018: wir lehnen uns nicht zu weit aus dem Fenster, um diese begnadete Kollektion an der Spitze in Deutschland zu sehen! Das ist Top Top Top! Vom Geheimnis eines großen Weines! Es ist weder die Opulenz noch eine große Wucht, sondern eine unvergleichliche innere Balance und der Zauber eines speziellen Parfums, die einen Wein aus großer Lage so unvergleichlich macht. Unsere französischen Freunde nennen das den „Goût de Terroir“, den Geschmack also, den ein kleines Stück Erde mit seinem ganz spezifischen Boden in Kombination mit seiner Rebe und dem einfühlsamen Gestaltungswillen eines großen Winzers hervorbringen kann. Das sind einzigartige Kunstwerke, eine Begegnung mit dem Wesen der Natur. Es sind die Geschöpfe des Winzers, dessen ureigene Interpretation der Weinbergs- und Kellerarbeit etwas Mystisches schafft, Weine mit unverwechselbarer Aura. Und Tim Fröhlich ist ein ganz großer seiner Zunft. Seine Rieslinge scheinen bisweilen wie von einem anderen Stern, von geradezu außerirdischer Qualität und sind in punkto Filigranität und Finesse schlicht state of the art. „Im wahrsten Sinne des Wortes die zugleich kristallinsten wie auch ,wildesten‘ Rieslinge der Nahe“ – Pigott Die Grundlagen solch höchst ekstatischen Riesling-Genusses finden sich in einem idyllischen Nahe-Örtchen mit gerade einmal 1.200 Einwohnern, im beschaulichen Bockenau: Hier erheben sich nicht nur einige der größten Weißweinlagen der Welt, hier lebt und arbeitet auch eine sympathische, bodenständige Familie, die von tiefem Ehrgeiz beseelt ist, große, eigenständige Terroir-Weine zu vinifizieren, wie sie besser nicht sein können! Tim Fröhlich heißt der energiegeladene, visionäre Schöpfer der „Kollektion des Jahres 2015“, der mit seiner ebenso hübschen wie herzlichen Frau Nicole, und „mit seinen Eltern und Schwester Meike ein echtes Dreamteam bildet“, wie Stuart Pigott in seinem Klassiker „Wein spricht deutsch“ begeistert schwärmt. Gemeinsam in liebevoller handwerklicher Arbeit keltern sie „im wahrsten Sinne des Wortes die zugleich kristallinsten wie auch ,wildesten‘ Rieslinge der Nahe“. Vermeintliche Paradoxien zeichnen, wie stets eigentlich, die größten Weine der Welt aus. „Hinter allen Erfolgen steht ein schlüssiges Konzept. Ab Gutswein aufwärts wird hier ausschließlich mit Spontanvergärung oder selbst selektierten wilden Hefen gearbeitet – niemand an der Nahe beherrscht dies besser, die Weine haben große Klarheit und Prägnanz“, urteilt dezidiert der Gault Millau! „Gesundes Lesegut, absolute Sauberkeit im Keller und exaktes Arbeiten sind Pflicht, will man mit diesen wilden Hefen klare Aromen erhalten“, erläutert Tim. „Dem Perfektionisten aus Bockenau“ (Gault Millau) gelingt dies im gesamten letzten Jahrzehnt auf traumhafte Weise! Die „Weine werden einfach immer besser, haben nochmals an Präzision gewonnen. Sowohl mit den trockenen als auch mit den edelsüßen Rieslingen gehört Schäfer-Fröhlich zur Spitze in Deutschland“, urteilt folgerichtig Gerhard Eichelmann in seinem Guide „Deutschlands Weine“. 4 Sondermailing Deutschland | Juni 2019

Weingut Schäfer-Fröhlich NAHE DEUTSCHLAND Der „Hausberg” von Bockenau: Wie ein Amphitheater erhebt sich die Steillage Felseneck über Tims Heimatörtchen gen Himmel! 5

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