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Sondermailing Schäfer-Fröhlich - Kühling-Gillot

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SCHÄFER-FRÖHLICH: „Kollektion des Jahres Deutschland! Überragend!” (Pinard de Picard) KÜHLING-GILLOT: Majestätische Rieslinge vom Roten Hang

DEUTSCHLAND NAHE Weingut

DEUTSCHLAND NAHE Weingut Schäfer-Fröhlich DNA033218 Stromberg Stromberg Riesling Großes Riesling Gewächs Großes Gewächs 2018 2018 62,66 €/l 47,00 € DNA033218M Stromberg Riesling Großes Gewächs 2018 Magnum 68,00 €/l 102,00 € „Das ist atemberaubend.“ – John Gilman in Subskription, Lieferung ab 09.2019 Noch felsiger als die Kupfergrube und Felsengrube ist nur der Stromberg. Die vom Porphyr beherrschte Lage ist spektakulär steil. Mit alten Reben (uralte Klone von 60 bis 70 Jahren im Schnitt!) am Fuße einer vulkanischen Felswand mit einer Hangneigung von bis zu 70% und nach Süden ausgerichtet prägen natürlich jene Reben, die hier gedeihen. Vor allem ist der Stromberg im Untergrund noch karger als die von Felsen durchsetzten Schlossböckelheimer Lagen. Peu à peu haben unsere ‚Flintstones der Nahe‘ hier in den letzten Jahren die Filetstücke in dieser jähen Felswand gekauft, die Bodenstruktur und die alten, teilweise wurzelechten Reben liebevoll „restauriert“. Stromberg 2018: Das ist Riesling aufs Terroir heruntergebrochen! Noch wilder und ungezähmter als der Halenberg, entströmen hier dem Glas rauchige Aromen, die von einer zarten Reduktion durchdrungen sind. Es duftet nach Fichtennadeln, nassem Gestein, saftigen Blutorangen und Zitrusabrieb. 2018 ist der Stromberg lang, würzig und wohl eines der Highlights seiner Kollektion der Großen Gewächse. Die Frucht ist brillant, aber nur im Hintergrund erahnbar, ein Potpourri von Zitrusfrüchten. John Gilman vergibt sagenhafte 97 Punkte und urteilt: „Ich habe nie zuvor ein besseres junges Beispiel des Strombergs verkostet als diesen 2018er von Tim Fröhlich!“ Das können wir unterschreiben. Denn dieses Jahr zeigt er sich ungebändigt und expressiv, beeindruckt dabei mit enormer Dichte und Präsenz am Gaumen. In dieser steinig-kargen Lage werden die Trauben nie so goldgelb wie beispielsweise im Felsenberg. Drum zeigt sich dieses Große Gewächs von stahliger Markanz und Spannung. 97 Punkte GILMAN „Ich habe nie zuvor ein besseres junges Beispiel des Strombergs verkostet als diesen 2018er von Tim Fröhlich!“ – John Gilman 20 Sondermailing Deutschland | Juni 2019

Weingut Schäfer-Fröhlich NAHE DEUTSCHLAND Dieser Wein hat Grip am Gaumen wie Formel-1-Reifen, die losdrehen, sobald das Safety-Car verschwindet! Das ist dicht, karg und steinig, ein Vulkangesteinswein! Frucht? Die braucht man hier nicht suchen, Stromberg ist kein Charmeur, war er noch nie! Er will auch keiner sein mit seiner würzig, impulsiven Art. Ein vom Gestein beherrschter Wein, der erzählt, vom Klang der vulkanischen Mineralien, aus den Tiefen des Bodens. Sie verleihen dem Stromberg ihr unverwechselbares Profil. Dieser in seiner Stilistik völlig eigenständige Riesling wird, ähnlich wie Kellers Morstein, so manchen Weinnovizen nach der Degustation ein wenig ratlos zurücklassen: Keine Spur ist zu finden von vordergründigen Fruchtaromen, stattdessen brilliert dieser noble Wein mit einer tiefgründigen, brillanten Mineralität und trägt die DNA des Weinbergs in sich. Wir erwähnten es bereits: Die großen Weine aus dem Hause Schäfer-Fröhlich sind pure Kunst. Und Kunst bewegt das Individuum, wühlt auf, kann irritieren, will dabei bewusst nicht jedem gefallen. Das unterscheidet sie im Übrigen vom Mainstream und den beliebig der Nachfrage skalierbaren Produkten, die unsere Bedürfnisse erfüllen, nicht aber die Seele berühren. Tims Stromberg berührt die Seele. Er ist ein archaischer „Ursprungswein“, wie es viel zu wenige mit diesem Kaliber gibt. Das ist Herkunft. Ein Schluck dieses raren Rieslings von nobler und edler Gestalt führt Sie, liebe Kunden, auf eine vinologische Reise zu den Ursprüngen von Geschmack und Terroir. Stromberg pur! Eine Hymne an die salzige, wilde Mineralität und Komplexität großer trockener Rieslinge! Zu genießen ab sofort, dabei bitte unbedingt dekantieren, Höhepunkt wohl 2022 bis mindestens 2037. in Subskription, Lieferung ab 09.2019 DNA033318 Frühlingsplätzchen Frühlingsplätzchen Riesling Großes Riesling Gewächs Großes Gewächs 2018 2018 57,33 €/l 43,00 € DNA033318M Frühlingsplätzchen Riesling Großes Gewächs 2018 Magnum 60,66 €/l 91,00 € 2018: Ein expressives und tänzelndes Frühlingsplätzchen Wir wissen noch gar nicht, wo wir das Frühlingsplätzchen dieses Jahr einordnen sollen. Persönlich steht es für uns vielleicht sogar über dem Halenberg und Felsenberg. Weil es eine kräftigere Säure besitzt, damit nochmals klarer und wie an der Schnur gezogen daherkommt. Das könnte für manch Weinliebhaber aber schon eine Spur zu puristisch sein. Und so enthalten wir uns einer Platzierung der Großen Gewächse, denn letztendlich sind diese stark unseren geschmacklichen Präferenzen unterworfen. Was aber klar ist: Das Frühlingsplätzchen ist ein enorm straffer Riesling und dies ist für 2018 ungewöhnlich. 95 Punkte GILMAN Tims Großes Gewächs stammt aus einem Teil der Lage, in dem der harte rote Schiefer dominiert, der zudem von Quarzit durchsetzt ist. Das ergibt eine enorm attraktive Rotschieferwürze im Bouquet. Das Frühlingsplätzchen von Tim Fröhlich ist völlig anders als Frank Schönlebers exotische und fruchtklare Interpretation. Es ist steiniger, dunkler und hat eine andere Geschmacksdimension. Beide Weine haben aber ihren unverkennbaren Lagencharakter gemeinsam. Dieser drückt sich durch enorme Vitalität in der Jugend aus, einen expressiven Charakter und einen Typ Riesling, der über den Gaumen tänzelt, gegenüber dem magischen Halenberg leichtfüßiger und unbeschwert erscheint. Die Nase ist fein und verbirgt doch die typische Spontanvergärungsaromatik aller Weine des Hauses nicht. Eine helle Frucht lugt hier hervor, umgarnt von saftigen und reifen Pampelmusen, die da um erwärmtes und duftiges Gestein umherschwirren. Dabei scheint die Rauchigkeit des roten Schiefers nur zart angedeutet. Ja, bei aller Cremigkeit schwebt dieser filigrane Weltklasseriesling geradezu in einer feinen, prononcierten Säure über die Zunge, dem Tanz der Elfen gleich, wie man es von großen Kabinetten der Mosel kennt. Seine perfekt balancierte würzig-kräutrige Frucht-Säurestruktur ist betörend. Dieses Jahr ist das Frühlingsplätzchen etwas fruchtbetonter als der karge 2017er Jahrgang. Dabei schwebt es über den Gaumen, ist filigran und verspielt. Bei aller Kraft und Dichte beeindruckt das Frühlingsplätzchen durch seine Lässigkeit, wirkt unangestrengt. Wir müssen ziemlich in uns gehen um Weine zu finden, die derartig erquickend und federleicht erscheinen und gleichsam enormes Potenzial ausstrahlen. 2018 ist ein grandioses Jahr fürs Frühlingsplätzchen. Für uns ob der Feinheit ein klarer Favorit! 21

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