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Sondermailing Rebholz & Van Volxem

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REBHOLZ: „ Ein komplettes Weingut ohne Blöße, fast schon beängstigend gut!” Vinum Wein-Guide 2018 VAN VOLXEM: „Der SaarRiesling 2018 geht steil!” Saarbrücker Zeitung

DEUTSCHLAND PFALZ

DEUTSCHLAND PFALZ Weingut Ökonomierat Rebholz DPF033618 DPF034118 Spätburgunder Spätburgunder Rosé trocken Rosé 2018 trocken (Bio) 2018 DV 11,5% Vol. 14,66 €/l 11,00 € Rosé im Rebholz-Stil Wenn Hansjörg Rebholz einen Rosé macht, dann kann und will er natürlich nicht raus aus seiner Haut. Bei keinem anderen Weintyp kann man den kommerziellen Lautstärkeregler derartig stark aufdrehen wie beim Rosé. Doch jeder Kitsch liegt Rebholz fern. Seine Weine erinnern uns in der Brillanz und Klarheit, dem Durchdachten und Schnörkellosen an die Bauhaus-Bewegung. Barock und Biedermeier können andere. Dieser intensiv zwiebelschalenfarbene Rosé vom Spätburgunder stammt überwiegend aus speziell für die Rosévinifikation gelesenen Trauben und aus der Taille der Sektgrundweine, die Hansjörg bewusst zum Rosé ausgebaut hat. Die Taille, so nennt man jenen Teil des Pressvorgangs bei der Herstellung zum Sektgrundwein (also bewusst früh gelesene, frische Träubchen), der nach der ersten Pressung abläuft. Das ist ein hochfeiner Rosé, der nach frischen Walderdbeeren duftet, auch nach Mandeln und diversen roten Beeren. Er ist intensiv, dicht gepackt. Man spürt bereits beim Riechen, dass hier kein banaler Muntermacher im Glas liegt. Die feine Cremigkeit und zarte Struktur des Spätburgunders verleiht dem Wein Körper. Hier kann sich die Frucht austoben. Rote Beeren, Hagebutten und roter Pfeffer fließen den Gaumen entlang. Insgesamt bleibt dieser Rosé aber anspruchsvoll, hat einen seriösen Charakter. Das ist ein wunderbarer Wein, für Weinliebhaber, die auch im Sommer einen Wein mit Niveau genießen möchten. Egal ob solo oder zum Essen, mit diesem wunderbaren Wein aus der Pfalz wird es einem nie langweilig. Kurzum: Grandioser Rosé der beschwingten leichten Art des europäischen Nordens mit trinkanimierenden 11,5% Alkohol. Zu genießen ab sofort, bis 2022+ 6 Sondermailing Deutschland | Juli 2019

Weingut Ökonomierat Rebholz PFALZ DEUTSCHLAND DPF031018 Muskateller Muskateller trocken 2018 trocken 2018 DV 12% Vol. 19,33 €/l 14,50 € Trockener Muskateller: Immer wieder ein Sommer-Highlight! Lange Zeit hat man in Deutschland kaum etwas von der aromatischen Besonderheit des Muskatellers mitbekommen; denn nur wenige Winzer hatten diese Sorte kultiviert. Mittlerweile aber sind es wieder mehr, und der Muskateller erlebt insgesamt ein Revival – und das vor allem dann, wenn er trocken ausgebaut ist. Eines der schönsten Exemplare stammt unserer Meinung nach vom Ökonomierat Rebholz, weil der ungeschminkte, trockene Stil des Hauses der Rebsorte besonders zugutekommt. Ausgebaut wird der biodynamisch erzeugte Muskateller nach 24 Stunden Maischestandzeit und einer spontan eingeleiteten Vergärung im Edelstahl. Die Maischestandzeit sorgt für eine gewisse Phenolik und für Textur und Grip am Gaumen. Das untermauert die Ernsthaftigkeit des Weines, der nichtsdestotrotz immer auf der hellen, frischen und spielerischen Seite bleibt. Den Auftakt bildet ein Wechselspiel aus Bergamotte, Rosenblättern, Muskat und Gartenkräutern zusammen mit einem Hauch von Rauch und kühlem Stein. Am Gaumen ist der Muskateller gesegnet mit großem Trinkfluss, der einerseits von der knackig frischen und zitrischen Frucht herrührt, andererseits aber auch von einer Salzigkeit, die unter anderem der verlängerten Maischestandzeit zu verdanken sein dürfte. So bekommen Sie hier einen Wein ins Glas, der viele sommerliche Elemente miteinander verbindet und auch am Gaumen die Aromen von Zitronen respektive von Bergamotte mit seinen Earl-Grey-Komponenten wieder aufnimmt, dazu Kräuter und einen kleinen Hauch Muskat. Der Wein ist mit 3,4 Gramm Restzucker trocken. Doch man spürt eine ganz leichte Fruchtsüße, wenn der Muskateller über den Gaumen tanzt. Das ist schön, das macht Lust auf mehr, und es passt aromatisch nicht zuletzt zu asiatischen Geschmackskomponenten wie Zitronengras und Ingwer. Zu genießen ab sofort, bis 2023 DPF031318 Sauvignon blanc Sauvignon trocken blanc 2018trocken 2018 DV 12,5% Vol. 17,33 €/l 13,00 € Dieser Sauvignon blanc fackelt nicht lange. Er liefert die volle Breitseite an expressiven Aromen. Wenn man die gesamte Palette an Gutsweinen von Hansjörg Rebholz betrachtet, dann bestechen sie durch Substanz und Klarheit, die sich jedoch vornehmlich in gedämpften Tönen ausdrückt. Beim Sauvignon blanc dagegen hat er Lust, die gesamte expressive Aromatik ins Glas zu packen. Da dreht er die Lautstärke deutlich höher. Und das macht Spaß; denn es passt natürlich zu dieser Rebsorte, die gerade in jungen Jahren, wenn sie kühl und reduktiv ausgebaut wird, eine große Palette an Farben zu bieten hat. Dass Rebholz dabei genauso gewissenhaft zu Werke geht wie bei seinen anderen Sorten, versteht sich von selbst. Der 2018er Sauvignon blanc stammt aus einem biologisch und biodynamisch gepflegten Weingarten und wurde nach der Lese und dem Anquetschen der Trauben erst einmal für 24 Stunden auf der Maische belassen. Das bringt natürlich zusätzliche Intensität bei den für Sauvignon typischen Aromen. Nach der kühlen Gärung wurde der Wein reduktiv, also weitgehend ohne Sauerstoff-Einfluss, im Edelstahl vergoren. Das Ergebnis ist ein Sauvignon blanc, der ab dem ersten Moment für Vergnügen sorgt. Dazu muss man ihn noch nicht einmal probiert haben. Schon der Duft, der sich aus Stachelbeeren, Cassis, Brennnesseln, Limetten und grüner Paprika zusammensetzt, aber auch eine leicht süße und saftige Komponente mitbringt, sorgt dafür, dass einem das Wasser im Mund zusammenläuft. Am Gaumen „Wir hätten nie im Leben solche Weine 2018 erwartet.“ – Hansjörg Rebholz ist der Wein dann kompromisslos trocken, salzig und mit 6,9 Gramm Säure ausgesprochen druckvoll. Man findet hier – obwohl der Wein sich aromatisch so sehr von Rebholz’ anderen Weinen unterscheidet – trotzdem direkt die DNA des Weinguts wieder. Die Maischestandzeit sorgte für ein leichtes Tannin, das sich mit der für diese Rebsorte typischen Textur verbindet, die an feines, fast pudriges Gesteinsmehl erinnert. Schließlich gleitet dieser Sauvignon blanc, dem es trotz Säure und grünen Noten keineswegs an Reife und Saftigkeit mangelt, ins elektrisierend mineralische Finale. Da kann man nur sagen: Achtung, bitte direkt eine zweite Flasche kühl stellen; denn die erste ist schnell geleert. Zu genießen ab sofort, bis 2023 7

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