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Sondermailing Rebholz & Van Volxem

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REBHOLZ: „ Ein komplettes Weingut ohne Blöße, fast schon beängstigend gut!” Vinum Wein-Guide 2018 VAN VOLXEM: „Der SaarRiesling 2018 geht steil!” Saarbrücker Zeitung

DEUTSCHLAND PFALZ

DEUTSCHLAND PFALZ Weingut Ökonomierat Rebholz DPF032718 Riesling „Ökonomierat” Riesling „Ökonomierat” trocken 2018trocken 2018 DV 12,5% Vol. 17,06 €/l 12,80 € Ein so trockener und ungeschminkter Riesling ist in Deutschland immer noch selten zu finden. Diesen Riesling hat Hansjörg Rebholz seinem Vorfahren, dem Ökonomierat Eduard Rebholz (1889–1966), gewidmet. Der hat damals einen Stil geprägt, für den das Weingut bis heute bekannt ist. Für ihn war das, was wir heute auch in Deutschland als ,Terroir‘ bezeichnen, von besonderer Bedeutung. Darüber hinaus liebte er die Weine naturbelassen und so durchgegoren und wild, wie es auch dieser Wein ist. Was Eduard Rebholz vorgegeben hat, das haben seine Nachfahren in vorbildlicher Weise über die letzten Jahrzehnte verfeinert. Dazu gehört auch die biologische und biodynamische Bewirtschaftung der Weinberge, welche die Basis bildet für die enorme Qualität der Weine. Die fängt bei den Gutsweinen an, wie man es von einem Spitzenweingut erwartet. Im Prinzip ist der Ökonomierat auch ein Gutswein, nur eben eine speziell ausgewählte Charge, die auf 0,2 Gramm Zucker durchgegoren wurde und dabei 8,2 Gramm Säure aufweist. Das ist nichts für Fruchttrinker. Das ist schon beim ersten Duft ungewohnt und wild mit einer leichten Reduktions- und Spontanvergärungsnote, die aber recht schnell verfliegt. Dann finden sich neben einigen traubigen Noten vor allem zitrische, steinige und leicht rauchige Noten. Am Gaumen zeigt sich die ganze Strahlkraft eines weitgehend kompromisslosen mineralischen Rieslings. Der Wein zischt nur so am Gaumen entlang. Er wirkt geradezu nackt, wenn man ihn neben einen typischen Gutswein stellt. Doch das Unverhüllte hat nichts mit Scham zu tun, die wäre auch fehl am Platze bei diesem Körperbau. Der Ökonomierat verfügt über viel Kraft und Strahlkraft, wirkt lebendig mit eingebauter 12-Volt-Batterie. Er gleitet fast schwerelos über die Zunge und verschwindet irgendwann in einem Nebel aus Steinsalz und versprühter Zitrone. Das ist so ungewöhnlich wie anspruchsvoll und dabei sehr rassig. Zu genießen ab sofort, bis 2025 DPF030118 Riesling „vom Riesling Buntsandstein” „vom Buntsandstein” trocken 2018trocken 2018 12,5% Vol. 25,33 €/l 19,00 € Wer wissen will, wie man Steine in Wein verwandelt, wende sich vertrauensvoll an Hansjörg Rebholz Wenn es etwas gibt, das die Arbeit von Hansjörg Rebholz kennzeichnet, so ist es Respekt. Jeden Tag, den er in seinen Weinbergen verbringt, spürt er ihn. Er bedenkt zum Beispiel, dass der Buntsandstein unter seinen Füßen aus dem Trias stammt, also mal eben auf 250 Mio. Jahre zurückschauen kann. Das muss man erst einmal verarbeiten. Rebholz zieht daraus die klare Konsequenz, dass die Weine aus diesen Lagen das auch widerspiegeln sollen. Und er weiß, dass diese roten Konglomerate, die Sand- und Tonsteine, dem Wein einen genial-würzigen Ton mit auf den Weg geben können. Darum wählt er auch eine eintägige Maischestandzeit und lässt kein Holz, sondern nur Stahl im Ausbau zu. Nichts soll den Buntsandstein irritieren. Ein bodenständiger Typ – dieser Ausdruck erhält mit Winzer Hansjörg Rebholz einen besonderen Klang. Und sein ‚Buntsandstein’ nimmt Sie vom ersten Moment an mit. Schon beim Entkorken strömt ein würziger Duft durch den Raum, der sich beim Schnuppern am Glas bestätigt. Weiter geht es mit italienischen Kräutern – Thymian war eine Assoziation während der Verkostung –, dazu kommt ein florales Moment sowie der Hauch einer soeben geöffneten Streichholzschachtel. Wer kann, wer will da widerstehen? Niemand! Denn auch am Gaumen legt dieser Wein los wie die Feuerwehr: Stoffig und kraftvoll, bleibt er sehr lange im Mund präsent. Die delikaten Fruchtaromen von Aprikose und Apfel werden bei dieser Intensität regelrecht in die Höhe gehoben. Und das hat bei 0,3 g Restzucker und 12,5 % Vol weder mit Süße noch mit Alkohol zu tun, sondern mit der reinen Terroir- und Traubenkraft, die Hansjörg Rebholz meisterhaft in die Flasche bannt. Zu genießen ab sofort, bis 2027 10 Sondermailing Deutschland | Juli 2019

Weingut Ökonomierat Rebholz PFALZ DEUTSCHLAND DPF031218 Riesling „vom Riesling Muschelkalk” „vom Muschelkalk” trocken 2018trocken 2018 13% Vol. 25,33 €/l 19,00 € Der mineralischste Riesling wächst auf Muschelkalk Die Rebsorte Riesling ist ausgesprochen feinfühlig, Sie kann wie kaum eine andere klar und eindeutig erkennen lassen, wo und auf welchem Untergrund sie gewachsen ist. Winzer Hansjörg Rebholz schätzt sich glücklich, neben Buntsandstein und Rotliegendem auch auf Muschelkalk-Lagen zurückgreifen zu können – jenen berühmten Grund, auf dem im Nachbarland Frankreich die mineralischsten Burgunder und Champagner kultiviert werden. Charakteristisch für diese Böden sind Versteinerungen von Meereslebewesen, die auch heute noch im Kalk zu finden sind. Der Winzer liebt die feine Mineralität, die der Muschelkalk seinem Pfälzer Riesling mitgibt, über alles. Rebholz ist mit seinem 2018er Riesling vom Muschelkalk ein Gesamtkunstwerk gelungen, das in dieser Klasse an Finesse kaum zu überbieten ist. Die Nase des Weins ist im ersten Augenblick zurückhaltend, aber ganz so, wie jemand, der wohlerzogen ist und nicht gleich mit der Tür ins Haus fällt. Der Wein offenbart sein Temperament erst, wenn er Kontakt aufgenommen hat. Eine zarte weiße Blüte ist der Beginn. Dann – es klingt fast banal, aber es ist so – folgt eine wunderbar reife Tafeltraube, in die man mit Wonne hineinbeißen möchte. Im nächsten Schritt entdeckt man eine den Mund wässernde und den Appetit anregende Muskatnote. Der Gaumen ist ein Ausbund an Feinheit und Eleganz, nicht aufdringlich, aber sehr bestimmt. Die Frucht öffnet sich nur langsam mit Noten von Orangenschale und Andeutungen von rieslingtypischer Aprikose. Eine delikate Säureader trägt all diese Aromen bis ins lange Finale. Vielleicht noch mehr als andere Rebholz-Weine will der Riesling vom Muschelkalk, dass Sie sich Zeit nehmen. Dieser faszinierende weiße Stoff wird Sie in den kommenden Jahren auf eine lange, intensive Geschmacksreise mitnehmen und sich immer prächtiger entwickeln. Zu genießen ab sofort, bis 2028 Bio-Weinbau: im Einklang mit der Natur! 11

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