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Sondermailing Fürst VanVolxem

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Sondermailing Deutschland - Weingut Rudolf Fürst und Van Volxem mit Subskription Große Gewächse. Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

DEUTSCHLAND FRANKEN

DEUTSCHLAND FRANKEN Fürst CHARDONNAY BÜRGSTADTER BERG ERSTE LAGE 2018 Schon auf diesem Chardonnay müsste eigentlich „Großes Gewächs“ stehen, so gut ist er. DFR011418, Fürst – Chardonnay Bürgstadter „Bürgstadter Berg 1. Lage Berg“ Chardonnay Erste Lage 2018 2018 13% Vol. 46,66 €/l 35,00 € Was im Weingut Rudolf Fürst an Arbeit geleistet worden ist, um auch in einem so warmen Jahr wie 2018 einen großen Jahrgang zu erzeugen, hat sich ausgezahlt. Das schmeckt man bei allen Weinen dieses Jahres, besonders aber bei diesem Erste-Lage-Chardonnay „Bürgstadter Berg“. Wir sind mehr als begeistert von diesem Wein, dessen Reben im eisenhaltigen Buntsandstein wurzeln. Sebastian Fürst und Sebastian Schür, der Außenbetriebsleiter des Weinguts, haben vorzügliche Arbeit geleistet, um im Herbst Trauben zu lesen, die einen geradezu perfekten Reife- und Säuregrad besaßen, um einen solch fantastischen Wein zu erzeugen. Und was im Weinberg begann, wurde im Keller vollendet. Sebastian Fürst in definitiv einer der großen Chardonnay-Könner der Republik. Und das liegt nicht zuletzt an seinem Händchen für den richtigen Holzeinsatz und an seinem Wissen um die Vergärung und den Ausbau mit „Dreck und Speck“ – wie man in Winzerkreisen gerne sagt –, also auf der Vollhefe, die einfach noch einmal eine andere Dimension in den Wein bringt, als wenn man den Wein nach der Vergärung von der Hefe abzieht und ihm „nur“ die Feinhefe gönnt. All das geschieht betont reduktiv, aber nie überlagernd. Daher findet man die für Chardonnay so in Mode gekommenen Knallplättchentöne in einer dezenten, geradezu eleganten Art, verbunden mit einer feinen Holznote, die ebenfalls immer präsent ist, aber nie dominierend wirkt. Genau darin liegt das Können bei diesem Weingut. All das hat seinen Platz, all das wird von Jahr zu Jahr fein justiert und auf die jeweilige Säurestruktur, den pH-Wert und die Frucht abgestimmt, die das Jahr bringt. In 2018 duftet der Wein neben dem leichten Flint vor allem nach Amalfi- und Zedrat-Zitronen, Trockenkräutern und zerstoßenem Stein, einem Hauch von Haselnüssen und einer jodigen Meeresbrise. Ja, in der Tat: Dieser Chardonnay wirkt geradezu kühl und unglaublich präzise. Am Gaumen dann verbindet sich die Kraft des Jahrgangs mit einer reifen, aber immer beeindruckend hell und saftig bleibenden Frucht, in der wiederum das Zitrische dominiert, und das in Verbindung mit einer Anmutung von Kreide und Stein. Das ist genial! Denn wer würde einen so hellen und glasklaren Wein aus diesem Jahrgang erwarten? Hier dreht sich extrem viel um Textur und Struktur, um Lebendigkeit und Mineralität. Der lange Ausbau auf der Vollhefe liefert eine immense Tiefe, das Eisen des Bodens drückt sich in einer ganz eigenen Form von Elektrizität aus, die diesem Chardonnay innezuwohnen scheint. Das Salzige und Jodige des Bürgstadter Bergs wiederum fügt dem Wein eine zusätzliche Schicht an Komplexität hinzu und sorgt außerdem für noch mehr Trinkfluss. Achtung, bei diesem Stoff besteht die Gefahr, abhängig zu werden! Dieser Wein bietet ab sofort pure Trinkfreude und hat Potential bis 2030 und länger. © vanvolxem.com 10 Sondermailing Deutschland | Juli 2020

Fürst FRANKEN DEUTSCHLAND CHARDONNAY „R“ 2018 Das Chardonnay-Flagschiff! DFR010518 Chardonnay Chardonnay „R“ 2018 „R” 2018 13% Vol. 65,33 €/l 49,00 € Traumhafter Chardonnay aus einer in Asbach Ende der 1990er Jahre von Paul Fürst gepflanzten Parzelle, die besonders kleine und lockerbeerige Trauben hervorbringt. Die erste Chardonnay-Pflanzung im Hause Fürst! Sebastian Fürsts Chardonnay R darf sich zweifelsfrei zur Elite der besten Chardonnays Deutschlands zählen. Gemeinsam mit einer kleinen Gruppe ähnlich denkender Winzer führt er die Rebsorte hierzulande auf ein neues und zuvor nicht existentes Niveau. Bei der Reserve-Version handelt es sich um die ältesten Rebstöcke aus besten Parzellen der Lage Karthäuser. Die Trauben werden hier regelmäßig reif und Sebastian tastet sich alljährlich an einen noch früheren Lesetermin hin. Dabei bringt die Parzelle besonders lockerbeerige und aromatische Trauben hervor. Der Wein verbringt in neuen und gebrauchtem Holz seinen Ausbau, gewinnt aber etwa ein halbes Jahr vor der Füllung auf der Feinhefe im Stahltank noch mehr Straffheit. zugleich. Eine lebendige Säure verleiht ihm Frische, das Gerüst ist dicht gepackt mit mineralischen Noten, Quitten, Pfirsich und Meersalz. Besonders ist hier vor allem der kalkige Grip, der dem Chardonnay eine ungeheure Griffigkeit mitgibt, ihn knochentrocken erscheinen lässt. Ganz klar ein großer Wein, noch im Babystadium und mit einer handvoll anderer Chardonnays aktuell an der Spitze in Deutschland! Hier dominiert im jugendlichen Stadium noch etwas mehr der Holzeinfluss gegenüber dem Astheimer Chardonnay. Das Bouquet ist kräftig, fast üppig, allerdings nicht von Frucht geprägt, sondern mehr von hefigen und nussig-würzigen Noten mit einem Hauch Feuerstein. Dahinter tummeln sich dann Ananas, etwas Aprikose und ein Hauch Eukalpytus. Am Gaumen ist der Wein herb und saftig © Bausewein 11

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