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Sondermailing Deutschland

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Wein-Sondermailing Deutschland - Jahrgang 2020: Der Star ist das Terroir! Meisterlich interpretiert von drei Weltklasse-Winzern. Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinhändler des Jahres 2010 & 2019 - Weinfachhandel und Weinversender

DEUTSCHLAND NAHE

DEUTSCHLAND NAHE Schäfer-Fröhlich © Dieth+Schröder WARUM? WARUM WERDEN TIMS WEINE VON JAHR ZU JAHR BESSER? Zunächst einmal profitiert die gesamte Nahe als nördliche und damit kühle Anbauregion von der Klimaerwärmung, welche die Welt des Weins in ganz Europa fundamental verändert. Die Nahe gehört zu den weltweiten Grenzgebieten des Weinbaus. Hier haben die Reben es immer etwas schwerer, ihr Weg durchs Jahr fordert sie enorm! Doch genau dann ist die Rebe in der Lage, ganz Großes hervorzubringen: Wenn die Stöcke tiefer wurzeln müssen und die Temperaturunterschiede hoch sind. Wenn dann die Trauben Gelegenheit haben, perfekt auszureifen. Und im Unterschied zu früheren Jahrzehnten ermöglicht ihnen das die Klimaerwärmung heuer Jahrgang für Jahrgang. Außerdem wissen wir alle: Nur große (und das sind in der Regel historisch bedeutende) Lagen können Weltklasseweine hervorbringen. Auf gleich sechs der allerbesten deutschen Weinberglagen kann sich die überaus tatkräftige, so ehrgeizig wie anspruchsvolle Familie „austoben“! Tim ist einer der Avantgardisten der jungen deutschen Winzerelite, die mit heißem Herzen, kühlem Sachverstand und einer fundierten fachlichen Ausbildung (wie sie noch keine Generation vorher erfahren hat), der endlich wieder an die Tradition und den Ruhm tatsächlich „beseelter“ deutscher Rieslinge – die „goldene Zeit“ Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts – mit Vehemenz und Lust anknüpft. Unsere Weltklassewinzer lernen Jahr für Jahr hinzu, und die von ihnen liebevoll gepflegten Weinberge dürften (wieder) in der Form ihres Lebens sein. Darüber hinaus muss ein großer Winzer, der wahrhaft große Weine erzeugen will, sich jedes Jahr neu den spezifischen Jahrgangsbedingungen stellen. Wir alle konnten in den letzten Jahren verfolgen, wie selbstbewusst und kompromisslos Tim Fröhlich seinen Weg hin zu maximaler Finesse und Eleganz gegangen ist. Weine deren Filigranität sich bisweilen auf Messers Schneide bewegt, deren tiefgründige Mineralität auch emotional zutiefst berührt. Dieser Winzer geht konsequent seinen Weg, der uns in allen Kategorien wahrlich „große“ Weine beschert: Von der makellosen Basis, über den puristisch trockenen Gutsriesling, die fulminanten Ortsweine bis hin zu den (es sei uns erlaubt) anbetungswürdigen Großen Gewächsen – und handwerkliches Ethos über alles. Tim sucht in seinen zum Teil tatsächlich „abgrundtief“ mineralischen Rieslingen – eine geniale rauchige Feuersteinaromatik durchzieht einem Markenzeichen gleich seine gesamte Kollektion – sehr wohl eine grandiose Finesse und Präzision, weniger aber das Primärfruchtige. Er setzt stattdessen auf eine rassige, laserstrahlartig gebündelte, vibrierende Riesling-Energie und eine wilde, ungebändigte Ursprünglichkeit! Seine Meisterwerke sind daher in ihrer Jugend – das gilt allerdings nur in den Kategorien oberhalb der Basis – eine den Rieslingnovizen durchaus fordernde und den Kenner verwöhnende intellektuelle und emotionale Herausforderung. Diese Weine bereiten zwar auch schon früh getrunken höchsten Trinkgenuss, entwickeln sich aber auch Jahr für Jahr grandios weiter und markieren somit den Gipfelpunkt dessen, was ein Riesling, und damit großer Weißwein überhaupt, auszulösen vermag: einen Zustand von Transzendenz! Und das wissen mittlerweile nicht nur Sie, werte Kunden, die Sie diese Weltklasseweine stets mit großer Vorfreude erwarten. Das wissen und schreiben Journalisten und Weinkritiker aus der ganzen Welt schon ziemlich lange. Die Liste der Lobpreisungen ist endlos, kein Jahr vergeht, in dem Winzer oder Wein nicht eine Ehrung, eine Spitzenposition, ein Preis zuteilwird. Doch lassen wir den Blick auf die Vergangenheit und sei sie noch so erfolgreich. Denn unser „Dream-Team in Sachen Wein“ (Gault&Millau) vinifiziert mit dem aktuellen Jahrgang feingliedrige, kristalline Rieslinge mit glockenklaren Aromen. Beseelte Terroirweine mit ungezügelter Wildheit! Die Ausdrucksstärke im Felsenberg ist frappierend, der Stromberg quasi in oder aus Stein gemeißelt, das Frühlingsplätzchen die Inkarnation von Verspieltheit und Gegenstück zum Monolith aus dem Halenberg. Und natürlich das Felseneck, das inzwischen weinweltweit als Synonym für die so manifeste wie schwer in Worte fassbare Perfektion deutschen Rieslings steht. Sich diesen großen Weinen hingeben zu können, in sie einzutauchen, „sich verführen zu lassen wie in einem grandiosen Liebesakt, die Vielschichtigkeit, die Komplexität, die Tiefgründigkeit und vibrierende Mineralität großer Terroirweine in sich aufzusaugen und mit Körper und Geist zu erfassen, heißt auch, mit ihren unergründlichen Geheimnissen zu leben, die uns verzaubern, gefangen nehmen und nie mehr loslassen“, wie es Reinhard Löwenstein in seinem ungemein bekenntnishaften Buch über „Terroir“ einfühlsam beschrieben hat. Und dieses Abtauchen in geheimnisvolle und unbekannte Tiefen der Wahrnehmung bei grandiosen Rieslingen, die zu den Sternstunden des Jahrgangs zählen und die uns auch lange nach der Probe Schauer der Begeisterung über den Rücken gejagt haben, wollen wir Ihnen liebend gerne nahebringen! 24 Sondermailing Deutschland | Mai 2021

Schäfer-Fröhlich NAHE DEUTSCHLAND BLANC DE NOIR, (ROSÉ) TROCKEN 2020 Herrlich – ein Blanc de Noir voller Eleganz, reifer Frucht und spielerischer Leichtigkeit! DNA031820 Blanc de Noir, (rosé) trocken 2020 DV 13% Vol. 15,33 €/l 11,50 € Mit den Jahrgängen verändern sich die Weine. War der Blanc de Noir von 2019 ein eher rassiger Wein, spielt sich beim 2020er aus dem Hause Schäfer-Fröhlich alles in einer überaus sinnlichen und seidigen, dabei aber ebenfalls höchst lebendigen Sphäre ab. Der direkt gepresste und dadurch nur in einem ganz blassen Rosa erscheinende „Weiße von roten Trauben“, in diesem Fall vom Spätburgunder, ist eine elegante Erscheinung. Der ausgewiesene Weißweinwinzer Tim Fröhlich behandelt im Prinzip auch den Pinot wie einen Weißwein und konserviert die Frische und Lebendigkeit durch frühes Lesen der Trauben. Das Jahr 2020 hat es gut gemeint mit den Trauben, die reif, saftig und bildschön geworden sind. So ist hier ein Wein entstanden, dessen feine Frucht genauso sinnlich wirkt wie seine reife Säure und schmeichelnde Textur. Den Auftakt bilden Noten von reifen Pfirsichen und Walderdbeeren, von Orangenspalten, aber auch von Kräutern und ein wenig von kühlem Stein. Am Gaumen breitet sich die überaus saftige Frucht, die nicht nur aromatisch, sondern vom Mundgefühl her an den Biss in einen fast überreifen Pfirsich erinnert, in der ganzen Mundhöhle aus. Dabei wird die Frucht von einer seidigen und lebendigen Säure sowie von einer feinen Mineralik und einer an Kräutern erinnernden herben Note durchzogen. Darüber liegt ein Hauch von weißen Blüten, der auch dazu beiträgt, dass man hier trotz aller Saftigkeit das Gefühl bekommt, der Wein würde schweben und hell erstrahlen. Ein so genussvolles wie sinnliches Erlebnis. Diesen Wein kann man jetzt und sicher bis 2024 mit Freude trinken. „FRÖHLICH“, TROCKEN 2020 Fruchtig und fein, rund und saftig ist der „Fröhlich“, der eigentlich ein Müller-Thurgau ist, und zwar einer der besten, die wir kennen. DNA031920 „Fröhlich“, trocken 2020 DV 13% Vol. 10,53 €/l 7,90 € Es sind immer wieder die vermeintlich kleinen Weine, die bei großen Winzern besonders begeistern – wahrscheinlich deshalb, weil man es von den großen Weinen eh erwartet und die kleinen nicht immer auf dem Schirm hat. Doch bei Tim Fröhlich hat sich längst eine Fan-Gemeinde rund um die Gutsweine und nicht zuletzt um den „Fröhlich“ gebildet. Da ist der Name schon Programm, und das sorgt von Beginn an für gute Laune. Hinter dem „Fröhlich“ versteckt sich ein exzellenter Müller-Thurgau oder Rivaner, wie er auch genannt wird. Natürlich hat Tim Fröhlich den Fokus bewusst nicht auf die Rebsorte gelegt, die ja notorisch und meist auch zu Recht weniger gut beleumundet ist. Bei Tim aber wird aus dem „Müller“ ein ganz herrlicher Trunk, und das nicht zuletzt deshalb, weil er aus einer guten Lage mit mehr als 45 Jahre alten Rebstöcken stammt und weil sich der Winzer sehr ernsthaft für seinen Wein interessiert. Roter Schiefer, Porphyr und Vulkanit bringen Stein in den „Müller“, der gleichzeitig von seiner feinen Frucht lebt. Im Duft erinnert er an Apfelmus mit Sahne, an ein paar reife Birnen, etwas Steinobst und ein paar Spritzer Orange in Kombination mit weißen Blüten und Mandeln. Am Gaumen ist dieser Wein ein Ausbund an Charme. Seidig und reif, dabei gleichzeitig lebendig, zieht sich die Säure durch die helle reife Frucht. Die gesamte Textur erinnert an Samt, die Frucht an das schon erwähnte reife Kernobst. Der besondere Boden aber umhüllt die Frucht gerade im Finale noch mal mit Noten von Stein, Kräutern und mit einigen herben Aspekten. Das ist wieder einmal ein wunderbar süffiger und doch anspruchsvoller Einstieg in Tim Fröhlichs Genusswelt. Diesen Wein kann man jetzt und sicher bis 2025 mit Freude trinken. 25

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