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Sondermailing Deutschland

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Wein-Sondermailing Deutschland - Jahrgang 2020: Der Star ist das Terroir! Meisterlich interpretiert von drei Weltklasse-Winzern. Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinhändler des Jahres 2010 & 2019 - Weinfachhandel und Weinversender

DEUTSCHLAND NAHE

DEUTSCHLAND NAHE Schäfer-Fröhlich Tim und seine Frau Nadine mit goldgelben Trauben im Felseneck auf dem Wasser.“ Ein wunderbares Bild für die aktuelle Kollektion, die brillant strahlt und durch Klarheit zu überzeugen weiß. „Für uns war 2020 dann doch ein Bilderbuchjahr mit perfekter Lese. Wir konnten so ernten, wie wir wollten und es uns gewünscht haben. Im Prinzip haben wir unglaublich präzise Weine, die animierend sind, gar nicht so weit weg von den anderen Jahren. Die Säure ist etwas reifer als 2019, jedoch muss man die Weine in ihrer Gesamtheit betrachten, sich von den Analysen frei machen, so wie wir auch während der Arbeit im Weinberg.“ Das Ergebnis sind schlanke und feine Weine, die eine perfekte Lese widerspiegeln, frei von Pilz- oder Fäulnisdruck, Frösten, Hagel und anderen Herausforderungen. „Wir hatten einfach Glück mit den Niederschlägen, die zum richtigen Zeitpunkt kamen, lediglich die Junganlagen mussten gewässert werden. Im Keller haben die Weine daher besser gegoren als in den Vorjahren, das war ein Glück. Man spürt: Die Weine wollten dieses Jahr!“ Wir spüren hier aber auch die Erfahrung eines Winzers (Tim übernahm 1995 die Leitung des Weinguts!), den nahezu nichts mehr aus der Ruhe bringen kann, der alle notwendigen Schritte kennt, um sein Ideal zu erreichen, die Muße besitzt auszutüfteln, wo man was für den bevorstehenden Jahrgang optimieren kann. Dabei darf auch die nicht hoch genug einzuschätzende Vorarbeit, die Tim Fröhlich mit seiner ganzen Familie und dem tatkräftigen Team geleistet hat, vergessen werden. Und so blicken wir auf eine Kollektion zurück, die ganz „Schäfer-Fröhlich“ ist. Dann, wenn die berühmte Schäfer-Fröhlich-Nase ihre flintige Reduktion verströmt, die, unterlegt von der Spontanvergärung, die Klarheit der Frucht betont und die Weine – mit einer einzigartigen Dynamik – nichts als das pure, flüssig gewordene Gestein transportieren: Dann steht der perfekte Jahrgang bevor. Unvergessen bleiben dieses Jahr das Frühlingsplätzchen, das wie nie zuvor derart nahe ans Felseneck heranprescht, ein dennoch wie immer über allem thronendes Großes Gewächs aus der Bockenauer Paradelage, dem Felseneck und Gutsweine, deren Charme jeder Weinliebhaber schlanker Weine erliegen muss. Dann sind da natürlich noch die beiden Gesteins-Weine „Vom Vulkangestein“ und unsere Füllung des „Schiefergestein“, die einen gewohnt einen eindrucksvollen Abschluss des Portfolios in Sachen große trockene Rieslinge bilden. Ähnlich wie Kellers „Von der Fels“, sind diese beiden 22 Sondermailing Deutschland | Mai 2021

Schäfer-Fröhlich NAHE DEUTSCHLAND VOM GEHEIMNIS EINES GROSSEN WEINS Es ist weder die Opulenz noch eine große Wucht, sondern eine unvergleichliche innere Balance und der Zauber eines speziellen Parfums, die einen Wein aus großer Lage so unvergleichlich macht. Unsere französischen Freunde nennen das den goût de terroir, den Geschmack also, den ein kleines Stück Erde mit seinem ganz spezifischen Boden in Kombination mit seiner Rebe und dem einfühlsamen Gestaltungswillen eines großen Winzers hervorbringen kann. Es sind einzigartige Kunstwerke, eine Begegnung mit der kultivierten, vorsichtig „gelenkten“ Essenz der Natur. Es sind die Geschöpfe des Winzers, dessen ureigene Interpretation der Weinbergs- und Kellerarbeit etwas Mystisches schafft, Weine mit unverwechselbarer Aura. Und Tim Fröhlich ist ein ganz großer seiner Zunft. Seine Rieslinge scheinen bisweilen wie von einem anderen Stern, von geradezu außerirdischer Qualität und sind in punkto Filigranität und Finesse schlicht state of the art. © Dieth+Schröder Weine zu echten Evergreens geworden, die man tatsächlich blind kaufen kann – zwei der besten Rieslinge unterhalb der Großen Gewächse sind einem gewiß! Auch wenn das Weingut mit seinen 85 % Rieslinganteil einen klaren Fokus hat, werden wir nicht müde zu betonen, dass uns vor allem die Burgundersorten in den letzten Jahren beeindruckt haben. Sie schließen zu dem makellosen Niveau der Rieslinge auf, sind über die Nahe hinaus zu einer Referenz geworden – jetzt sicherlich auch für den Chardonnay! Und dann sind da noch die wenigen aber hinreißenden fruchtsüßen Rieslinge des Jahrgangs 2020, natürlich vom Top-Terroir, dem Felseneck. Tim hat Jahr für Jahr an seinem puristischen Stil gefeilt, geht dabei konsequent den Weg der Qualitätsmaximierung statt die Mengen zu erhöhen, möchte auch mit seinen rund 24 Hektar nicht mehr wachsen. Wir bezeichnen Tim aufgrund der kargen und „steinigen“ Stilistik seiner Weine, die ein unverwechselbares Markenzeichen ist, gerne als den Fred Feuerstein der Weinszene, seine bezaubernde Familie daher auch als die Flintstones aus Bockenau. Die Grundlagen derart ekstatischen Riesling-Genusses finden sich in einem idyllischen Nahe-Örtchen mit gerade einmal 1.200 Einwohnern, im beschaulichen Bockenau: Hier erheben sich nicht nur einige der großartigsten Weißweinlagen der Welt, hier lebt und arbeitet auch eine äußerst liebenswerte, trotz aller Erfolge erfreulich bodenständige Familie, die von der Idee beseelt ist (man könnte auch von einer „Mission“ sprechen), große, eigenständige Terroir-Weine zu vinifizieren! Tim Fröhlich heißt der energiegeladene, visionäre Schöpfer diverser „Kollektion(en) des Jahres“, der mit seiner ebenso zauberhaften wie herzlichen Frau Nicole und „mit seinen Eltern und Schwester Meike ein echtes Dreamteam bildet“, wie Stuart Pigott in seinem Klassiker „Wein spricht deutsch“ begeistert schwärmt. In hingebungsvoller handwerklicher Arbeit keltern sie „im wahrsten Sinne des Wortes die zugleich kristallinsten wie auch, wildesten Rieslinge der Nahe“. Vermeintliche Paradoxien zeichnen – wie so häufig bei den größten Kreszenzen der Welt – auch die Schäfer-Fröhlich’schen Weine aus. „Hinter allen Erfolgen steht ein schlüssiges Konzept. Ab Gutswein aufwärts wird hier ausschließlich mit Spontanvergärung oder selbst selektierten wilden Hefen gearbeitet – niemand an der Nahe beherrscht dies besser, die Weine haben große Klarheit und Prägnanz“, urteilt der Gault&Millau dezidiert! „Gesundes Lesegut, absolute Sauberkeit im Keller und exaktes Arbeiten sind Pflicht, will man mit diesen wilden Hefen klare Aromen erhalten“, erläutert Tim. „Dem Perfektionisten aus Bockenau“ (Gault&Millau) gelang dies im letzten Jahrzehnt mit fast schon beängstigender Konstanz und auf traumhafte Weise! Die „Weine werden einfach immer besser, haben nochmals an Präzision gewonnen. Sowohl mit den trockenen als auch mit den edelsüßen Rieslingen gehört Schäfer-Fröhlich zur Spitze in Deutschland“, befindet Gerhard Eichelmann kurz und knapp und absolut folgerichtig in seinem Guide „Deutschlands Weine“. 23

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