DEUTSCHLAND RHEINHESSEN Keller Was andere als Lebenswerk bezeichnen würden, haben die beiden in bemerkenswert kurzer Zeit erreicht. Der Deutsche Weinbau erlebte eine Renaissance, die im Aus- wie im Inland Früchte trägt. Mit der Schubertslay kam 2018 ein Stück Heimat nach Rheinhessen. Klaus Peters Mutter stammt von der Mosel und hat dort im Weinbau gearbeitet – sie brachte ihre Reben mit nach Rheinhessen und der Aufstieg des Weingut Keller zu einem der absoluten deutschen Top-Betriebe begann. Mit viel harter Arbeit, großer Leidenschaft und einer spürbaren Liebe nicht nur für die eigenen Weine, sondern für alle großen deutschen Weine und die großen Weine der Welt, haben es die Kellers geschafft, zum „Gesicht des deutschen Weinbaus zu werden“ (Forbes Magazin). Die Nachricht, dass Kellers die uralten Reben in der Schubertslay für die nächsten 10 Jahre übernehmen würden, ist wie eine Bombe in der Weinbranche eingeschlagen. „Es ist in etwa so, als würde J. F. Coche-Dury eine Parzelle im Musigny übernehmen“, schrieb ein begeisterter Weinfreund auf JancisRobinson.com. Den Kabinett aus 120 Jahre alten, wurzelechten Reben verkosten zu dürfen, gilt als große Auszeichnung, die enormen Preise, die hierfür auf der Auktion erzielt wurden, eine Bestätigung für die Unaustauschbarkeit des Kabinetts an sich. Und auch als die englischen Royals sich einen „Babywein“ für ihre Kinder George, Charlotte und Louis wünschen durften, war ihre Entscheidung schnell getroffen: Ein Kabinett müsse es sein. Natürlich von Keller! Die weinbegeisterte Familie vom Weingut Keller aus dem beschaulichen Flörsheim-Dalsheim ist der Motor einer Entwicklung, die den deutschen Wein wieder dorthin führt, wo er bereits vor über 100 Jahren einmal war – an die Spitze der großen Weine der Welt! „Die Weine der Kellers ziehen wie einen Magneten jeden an, der sich für Riesling begeistert“, beschreibt Der Feinschmecker das Phänomen. Dieser lediglich zwei Dekaden umfassende Rückblick berichtet von einer Entwicklung, wie man sie sich hätte selbst über Generationen kaum ausmalen können. Wir schreiben das Jahr 2021 und die Julia und Klaus Peter Keller, unsere Freunde aus dem kleinen Flörsheim-Dalsheim, werden in einem Atemzug mit Romanée- Conti, Roumier und dergleichen genannt! Und voll guter Vorahnung schauen wir nach vorne. Denn mit Felix steht die nächste Generation bereits in den Startlöchern. Seine Leidenschaft gilt besonders den Burgundern des Hauses, zeigt auch hier – es zieht sich wie ein roter Faden durch die Historie des Weinguts – bemerkenswertes Gespür. Er bringt neue Facetten in den Weinbau ein, wird mit seinem Sekt, der im kühlen Keller auf der Hefe schlummert, in Deutschland noch Maßstäbe setzen und entwickelt Methoden, um die Reben für (mehr oder minder drastische) Klimaveränderungen zu wappnen. Der Feinschmecker: „Dabei gehen die Kellers vor wie Schachspieler, planen Dutzende Züge und Eventualitäten ein. Sie stellen weltweite Versuche an, haben ein Riesling-Projekt an der Südspitze von Kristiansand in Norwegen, um herauszufinden wie Reben sich verhalten, wenn die Sonne nicht genug scheint, um die Trauben perfekt ausreifen zu lassen. Nördlich von Madrid, auf der Hochebene von Segovia, haben sie damit experimentiert, wie man der dort heimischen Verdejo-Traube unter extremen Bedingungen mehr Frische und Eleganz entlockt.“ Und in Neu Bamberg – um Ihnen, werte Kunden, einen kleinen Vorgeschmack zu geben – wird fast im Nebenbei, mit einer feinen vulkanischen Lage, eingemauert am Brandungsrift des Mainzer Beckens, auf bis zu 70 Zentimeter dicken Kalkschichten mit Austernablagerungen, die Zukunft des Silvaners fortgeschrieben! Unbändige Liebe und Leidenschaft für ihr Handwerk, viel Gespür und Intuition, unstillbarer Wissendurst und das stetige Hinterfragen der eigenen Arbeit, und, natürlich, uralte Reben auf besten Grand Cru-Parzellen bilden die Grundlage, warum Julia, Felix und Klaus Peter Jahr für Jahr solch großartige Weine erzeugen, „die in einer eigenen Liga spielen!“ schrieb seinerzeit der Spiegel. © Axel Nixdorf Wir möchten mit Ihnen, werte Kunden, anstoßen, auf diese einmalige Erfolgsgeschichte und wir sind stolz die Geschichte der Kellers „zum Gesicht des deutschen Weinbaus“ (Antonio Galloni) von Anfang an begleitet zu haben. Drei Generation, die an einem Strang ziehen, die mit viel Leidenschaft, Disziplin und Herzblut die großartigen Kalksteinböden des Hügellandes bewirtschaften. „Was besseres gibt es nicht.“ titelt Vinum – dem schließen wir uns gerne an und freuen uns auf die nächsten zwanzig Jahre mit unseren Vorzeigegut, das immer wieder für eine neue kleinere oder größer Sensation gut ist. Wir sind jetzt schon gespannt, womit uns die nächste Generation, Felix, überraschen wird! 6 PINWAND no325 no324 | Juli Juni 2021
Keller RHEINHESSEN DEUTSCHLAND Max und Felix Keller mit Vater Klaus-Peter in der Mitte © Michael Hamann © Weingut Keller 7
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