DEUTSCHLAND PFALZ Jülg „OPUS OSKAR“ SAUVIGNON BLANC 2019 Mineralischer Sauvignon Blanc mit gekonntem Holzeinsatz PF071519 „Opus Oskar” Sauvignon blanc 2019 64,00 €/l 48,00 € In Subskription, Auslieferung Dez. 2020 Fruchtfreie Zone! Ausgebaut in französischen Tonneaus, hat Johannes Jülg sich mit seiner Interpretation des Sauvignon Blancs weit aus dem Fenster gelehnt. Und das hat sich gelohnt! Wenn Sie hier einen typisch deutschen Sauvignon Blanc erwarten, der durch Primärfrucht und Leichtigkeit überzeugt, dann dürfte der Opus Oskar nichts für sie sein. Wenn es allerdings darum geht, die Mineralität der Rebsorte herauszuarbeiten und das große Potenzial zu betonen, ja gar die Rebsorte von einer neuen Perspektive aus zu betrachten, möchten wir gerne auf ein Glas einladen. Im französischen Fumé-Stil überzeugt dieser merkbar vom Holz betonte Weißwein durch eine feinrauchige Nase, die sich über die feine Frucht der Sauvigon-Traube legt. Ein Hauch Johannisbeeren und Pfirsichspalten werden angedeutet, jedoch von der feinen mineralischen Ausprägung regelrecht verdrängt. Das weckt Neugier, ist höchst eigenständig. Und so zeigt sich der Wein dann auch am Gaumen. Hier ist alles auf Potenzial ausgelegt. Ein kraftvoller Sauvignon Blanc, der Druck am Gaumen erzeugt, durch die Kalklagen eine wunderbare Substanz besitzt. Das ist fein poliert, mineralisch und wunderbar trocken. Die von der Elsässer Seite stammenden Trauben betonen die Böden und setzen die Frucht in den Hintergrund. Damit eignet sich dieser feine Wein durchaus als nobler Essensbegleiter. Und Papa Werner hat auch schon direkt eine Empfehlung parat: „Da können Sie jederzeit ein Hummersüppchen dazu essen!“ Stimmt ;-) „OPUS OSKAR” CHARDONNAY 2019 Eichelmann: „Gehört zu den besten Vertretern dieser Rebsorte in Deutschland!” DPF071319 „Opus Oskar” Chardonnay 2019 64,00 €/l 48,00 € In Subskription, Auslieferung Dez. 2020 Die Opus-Reihe ist eine Hommage an Weingutsgründer Oskar Jülg. Und Oskar wäre heute stolz, könnte er miterleben, dass Johannes mit dem Chardonnay heute zielsicher einen der besten deutschen Chardonnays auf die Flasche zieht. Bereits mit dem 2015er erzielte er große Erfolge. Der Falstaff lobte ihn wegen seiner „epischen Länge“ und betonte die „Reduction noble par excellence“. Und auch wir waren bei unserer Verkostung auf dem Weingut derartig begeistert, dass wir dieses Flaggschiff sofort in unser Sortiment aufgenommen haben. Denn dieser Chardonnay ist stilbildend für einen neuen Typ Chardonnay, der in Deutschland von einer handvoll Winzern umgesetzt wird. Das Vorbild sind zweifelsfrei die feinsten Weißweine aus dem Burgund, allen voran aus Meursault. Doch auch hier geht es um einen bestimmten Stil, der von feiner Reduktion, heller Frucht und purer Präzision bestimmt wird. So wie wir dies beispielsweise von unseren Chardonnays der Domaine Boisson-Vadot kennen und lieben. Im Eichelmann-Weinguide 2020 heißt es dann über Vorgängerjahrgang: „Die Familie Jülg hat uns in diesem Jahr ihre bislang stärkste Kollektion geschickt, so stark, das wir das Weingut mit dem vierten Stern auszeichnen.“ Und weiter: „Der Chardonnay „Opus Oskar“ zeigt leicht reduktive Noten, sehr feine röstige Würze und etwas Zitrusfrucht, ist am Gaumen schon offener als im Bouquet, wirkt aber noch sehr jung, besitzt Frische, viel Zug und ist ebenfallls sehr nachhaltig.“ Damit zählt er für Gerhard Eichelmann zu den besten Chardonnay Deutschlands, ebenso im aktuellen Falstaff-Weinguide, wo die Jury die „kalkmineralischen, taktilen Komponenten“ lobt und den Wein als „sehr lange nachhallend, dicht und potenzialreich“ einstuft. Daran hat sich 2019 nichts geändert. Die ‚Opus Oskar‘- Linie ist die Krönung der ohnehin wohldurchdachten Kollektion aus dem Hause Jülg. Und der Chardonnay darf sich stilistisch mit einer handvoll Kollegen messen (z.b. Huber aus Baden!), die auf ähnlichem Niveau Chardonnay zu einem Glanz verhelfen, der so vor 10 Jahren noch undenkbar in Deutschland erschien. Dieses Jahr, so scheint uns, hat der Chardonnay gar an Genauigkeit zugelegt. Das liegt natürlich auch am Jahrgang, der nochmals etwas mehr Präzision ohne Schwere ermöglichte. Ein großer Wurf eines messerscharfen Chardonnays, der den völligen Gegenentwurf zum fruchtig-öligen Chardonnay mit üppigem Steinobst und Honignoten darstellt. Hier kommt das Kalksteinterroir voll zur Geltung! Zu genießen ab sofort, Höhepunkt 2023 bis nach 2030+. 88 PINwand N°314 | September 2020
Jülg PFALZ DEUTSCHLAND © Woody T. Herner 89
PINWAND N°314 „Newcomer des Jahr
Pinard de Picard PINWAND°314 PinWa
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