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PINwand Nr. 312

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Weinmagazin Pinard de Picard - Ausgabe August 2020 - Erlesene Weine und Feinkost.

DEUTSCHLAND RHEINHESSEN

DEUTSCHLAND RHEINHESSEN Battenfeld-Spanier Battenfeld- Spanier HOHENSÜLZEN © Medienagenten Hans Oliver Spanier brilliert in der dynamischsten deutschen Anbauregion für trockene Rieslinge mit faszinierenden Öko-Weinen auf absolutem Weltklasseniveau! „Ich bin ein Fan von 2019. Er hat eine Kernigkeit, die viele nicht mehr gewohnt waren.“ – H.O. Spanier „Winzer des Jahres“ – Vinum Weinguide 2018 „Weingut des Jahres – Beste Weißweinkollektion“ – Eichelmann Weinguide 2018 Kollektion des Jahres – FEINSCHMECKER Wine Awards 2016 „Nach ökologischen Richtlinien bewirtschaftet Hans Oliver Spanier sein Weingut seit mehr als 20 Jahren, und auch in der Stilistik seiner Weine verfolgte er von Beginn seinen eigenen Weg.“ – Feinschmecker „Battenfelds Rieslinge leuchten bereits vom kleinsten Wein an“ – Stuart Pigott Winzer und Winzerin des Jahres 2018 im Vinum Weinguide, beste Weißweinkollektion im Eichelmann, wir wissen kaum, was H.O und Carolin Spanier-Gillot hier noch draufsetzen könnten. Doch die beiden schaffen es immer wieder, uns aufs Neue zu begeistern. Direkt mit dem Hohen-Sülzener Ortswein setzt H.O. Spanier die qualitative Benchmark für den Jahrgang 2019 in dieser unter Preis-Genuss-Gesichtspunkten so attraktiven Kategorie. Sascha Speicher bewertet den vergangenen Jahrgang nach der Mainzer Weinbörse mit der höchsten Note aller verkosteten Ortsweine und urteilte: „Die Ortsweine spielen auf den Weinkarten noch nicht die Rolle, die ihnen eigentlich gebührt. Viele Winzer haben inzwischen begriffen, welche Chance sich da bietet. Rheinhessen geht eigene Wege.“ Doch kommen wir nun zum Kern unseres Themas, dem bevorstehenden Jahrgang 2019. Es ist mit Sicherheit kein Geheimnis mehr, werte Kunden, dass 2019 exzellente Weine hervorbrachte. Hierüber berichteten wir bereits ausführlich. Auch für H.O. Spanier ist 2019 ein Glanzstück der Dekade. 4 PINwand312 | August 2020

Battenfeld-Spanier RHEINHESSEN DEUTSCHLAND „Ich bin ein Fan von 2019. Der Jahrgang hat eine Kernigkeit, die viele nicht mehr gewohnt waren.“ Und spielt damit auf die vergangenen warmen Jahre und die Klimaerwärmung an. Es ist in der Tat jene Ambivalenz, dass auch eine ehr warmer Jahrgang wie 2019 nach einem kühlen schmeckt, der ihn so einzigartig macht. Man hat eine kraftvolle Frucht aber eben auch vibrierende Säure und Frische. Ein großer Jahrgang für H.O., der ihn mit 2016 und den Großen Gewächsen des Jahres 2002 vergleicht. „2004 war deutlich karger, unsinnlicher, 2002 hatte Schmelz und Dichte, den 2004 bis heute nicht so vorweisen kann. Das Stichtwort lautet ‚Fruchtreduziert‘. Wir haben die letzten 20 Jahre alle unternommen um die Frucht zu reduzieren, das ist uns 2019 gelungen.“ Es gibt zwar etwas weniger Menge als 2018, doch im Schnitt zufriedenstellende Erträge. Die Lese begann vor Ort, zog sich über den Roten Hang und endete klassisch im Frauenberg. Wichtige Elemente waren auch 2019 das Auslegen von Stroh in den Weinbergen, um Feuchtigkeit zu erhalten und ein gutes Laubmanagement.Im Zellertal und am Roten Hang gab es quasi keine Botrytis, es war feucht aber kalt, erst später wieder wärmer. Ein echt lässiges Jahr.“ Was können wir sagen? Hans Oliver hat all die richtigen Schritte gewählt und am Ende eine geniale Kollektion eingefahren. Das große Plus von Spitzenwinzern: Sie können es sich im Namen der Qualität erlauben, auf große Mengen zu verzichten, selektionieren solange, bis die gewünschte makellose Qualität eingefahren ist. Werte Kunden, freuen Sie sich auf einen exzellenten Jahrgang, der wie kaum ein anderer Jahrgang einzuordnen ist und damit für Furore sorgt. Hochkonzentrierte und kraftvolle Weine, die gleichermaßen tänzeln und Brillant am Gaumen besitzen. Neben den makellosen Rieslingen aus den Großen Lagen möchten wir auch die qualitativ herausragenden Guts- und Ortsweine (bereits aus besten Lagen!) hervorheben. Zudem gibt es wieder zwei bärenstarke Burgunderweine. Sie sind in ihrer Preisklasse ‚state of the art’! Hans Oliver Spanier: Ein Bilderbuchwinzer der neuen deutschen Rieslingkultur. Seine Weine zieren seit Jahren verdientermaßen die Weinkarten der besten Restaurants! Der waschechte Rheinhesse sieht seine Pflanzen als Verbündete, kennt seine Böden wie die eigene Westentasche und pflegt sogar noch wurzelechte Reben. Er arbeitet in seinen Weinbergen liebevoll ökologisch und vergärt spontan. In das landläufige Klischee eines Bio-Winzers lässt Hans Oliver Spanier sich aber nicht stecken. Er ist weltläufig und genießt das Leben in vollen Zügen. Wenn er nicht in Weinberg und Keller schuftet, sehen wir ihn nicht in Latzhose, sondern in feinem Tuch. Er ist ein unangepasster Freidenker. Und daher ist Hans Oliver geradezu prädestiniert, authentische Weine zu vinifizieren. Heimatweine mit Herzblut! Heimatweine? Wenn wir in der großen weiten Weinwelt vom Ursprung uns faszinierender Weine sprechen, dann gebrauchen wir doch zumeist das französische Wort Terroir. Hans Oliver erklärt seinen Ansatz: „Die französische Sprache ist sehr raffiniert, ein wenig verspielt und versteht es, im Vagen zu bleiben. Als vor zehn Jahren der Begriff des „Terroir“ in Deutschlands Weinwelt Einzug hielt, versuchten seine Apologeten auch gar nicht erst, ihn ins Deutsche zu übersetzen.“ Dabei ist unser deutsches Wort ‚Heimat’, bezogen auf Weine, die ihren Ursprung zeigen, mindestens genauso zutreffend. Es ist zudem viel emotionaler. Es erzählt vom Elternhaus, der Kindheit und von Freunden, der ersten Liebe und von all den Menschen, in dessen Herzen man einen festen Platz gefunden hat. Unsere Stammkunden wissen bereits längst, dass wir der festen Überzeugung sind, dass die Authentizität von Weinen, ihr unverwechselbarer Charakter, auf ihrer Herkunft von einem bestimmten Ort beruht. Dem „genius loci“. Und wir bilden uns ein, wenn die Winzer ihren Wein dort machen, wo sie geboren und aufgewachsen sind und jeden Rebstock mit Namen kennen, schmecken uns deren Weine einfach besser: Nach dem Geist ihrer Heimat. Nach Ursprung. Nach Seele. Im Gegensatz zu industriellen Massenweinen sind solche Weine kein austauschbares industrielles Produkt, sondern das Resultat einer innigen Liebesbeziehung zwischen dem Winzer und seiner Heimat. Im Gegensatz zu industriellen Massenweinen! Wir sind keine allzu großen Anhänger einer internationalen Schule des Weinbaus. Es sind nur die Ausnahmen von der Regel, dass uns manchmal auch Weine munden, die von Kellermeistern und Önologen, von sogenannten „Weinmachern“, produziert werden, die gegen Honorar um die Welt jetten, um nach ihren kellertechnischen Formeln „Wunder“ zu wirken. Allzu häufig schmecken diese Weine jedoch völlig gleich, ganz egal, wo sie angebaut worden sind. Als wären sie nach Rezeptur gemacht! Ganz anders die Authentizität von Weinen, die auf ihrer 5

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