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PINwand Nr. 308

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Weinmailing Ausgabe April - Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

FRANKREICH BEAUJOLAIS

FRANKREICH BEAUJOLAIS Thillardon Domaine Thillardon CHENAS 48 PINwand308 | April 2020

Thillardon BEAUJOLAIS FRANKREICH We Beaujolais Der Geheimtipp aus Chénas: Mineralische Bio-Weine vom Feinsten! „Die Gebrüder Thillardon werden immer stärker und entwickeln sich schnell zu einem der aufregendsten Produzenten des heutigen Beaujolais. Scheinbar ebenso fruchtbar wie ihre Reben, begrüßten beide Brüder 2018 nicht nur ihre bisher beste Ernte, sondern wurden auch beide Väter von Zwillingen. Die 2018er der Domaine sind geschmeidig, seidig und ausdrucksstark, voller duftender Früchte und untermauert von saftigen Säuren. Darüber hinaus ist es ihr bislang homogenster Jahrgang. Alle diese Weine sind wärmstens zu empfehlen.“ – W. Kelley (Parker) Paul-Henri, der James Dean des Beaujolais, mit einem Augenzwinkern: „Unser Beaujolais schmeckt nicht wie Pinot Noir aus dem Burgund, nein, der Pinot Noir schmeckt wie Beaujolais!“ Kühne These mit viel Wahrheitsgehalt! Unsere Exklusiv-Entdeckung Paul-Henri Thillardon ist ein traditionell arbeitender Handwerker aus der neuen Generation großartiger Beaujolais-Winzer, denen Jancis Robinson, und nun auch Parker, Traumbewertungen vergibt! Und die in Paris und Lyon die Karten der besten Bistros zurückerobern! Thillardon ist eine unserer besten Entdeckungen in über 2 Jahrzehnten Weinhandlungsgeschichte. Paul-Henri ist Bio-Winzer mit Leib und Seele. 30 Jahre jung und Spross einer alten Winzerfamilie. Noch immer kennt ihn kaum jemand. Quasi aus dem Nichts den Sprung in die Spitze der Beaujolaiser Winzerelite geschafft. Er ist DER Geheimtipp seiner aufstrebenden Appellation Chénas. Hier an der Grenze zum Burgund hat er ein wahres Rebenrefugium gefunden. Bis zu 80 Jahre alte Reben, die er liebevoll in biologischer Handarbeit betreut. „En bio on est obligé d’être aux pieds des vignes“, will heißen, dass unser junger Weinbesessener „bio“ lebt und arbeitet. Das ist für ihn weit mehr als eine Arbeitsmethode, es ist eine Kultur, ja, eine Lebenseinstellung. So arbeitet er im steilen Weinberg Chassignol mit zwei Arbeitspferden der Contoise-Rasse, die urtraditionelle Pferderasse im Beaujolais, die an die Arbeit in den sehr steilen Weinbergen gewohnt sind. „Unser Beaujolais schmeckt nicht wie Pinot Noir aus dem Burgund, nein, der Pinot Noir schmeckt wie Beaujolais!“ Frech scheint er, unser Paul-Henri Thillardon. Der James Dean des Beaujolais sozusagen. Er weiß, was er will. Obwohl er in bescheidenen Verhältnissen lebt, quasi Tag und Nacht schuften muss, um Weine zu vinifizieren, die seinen Ansprüchen genügen: Die besten Gewächse des Burgund heraus zu fordern! Bestes Terroir nennt er sein eigen. Hat all seine Ersparnisse hineingesteckt. Der felsige Boden seiner drei Parzellen ist vom Feinsten und verantwortlich für den einzigartigen Stil der Appellation Chénas: Die Reben des „Les Carrières“ finden Silex im Boden, die aus „Les Boccards“ rosa Granit und ergeben einen unfassbar mineralischen Wein. Und Chassignol, „ist schlicht der Hermitage von Beaujolais“, Thillardon! Kein Wunder, dass seit der noch weitgehend von der breiten Weinöffentlichkeit unbemerkt erfolgten Renaissance des Beaujolais Spitzenwinzer aus dem Burgund hier versuchen, alles aufzukaufen, was zu den besten Terroirs gehört: Zutiefst mineralische Böden mit dem Schatz uralter Reben von bis zu 130 Jahren! Logisch, dass in den traumhaften Weinen von Thillardon eine burgundische Finesse und eine geradezu tänzerische Mineralität brillieren! So wie der ungekrönte König des Beaujolais, Fabien Duperray (Desjourneys), die sympathischen Geschwister Desvignes oder Richard Rottiers wird Thillardon von der Vision angetrieben, große Terroirweine des Beaujolais zu vinifizieren. Dieser Aufgabe hat er sich mit Haut und Haaren verschrieben. Erledigt quasi alle wichtigen Arbeiten allein bzw. mit seinem Bruder auf seinem Weingut. Macht alles EIGENHÄNDIG, wie beispielsweise Julian Haart an der Mosel. Handwerkliche Perfektion und sensibler Umgang mit seinem Schatz, den alten Weinbergen, ist seine höchste Maxime. Und in seinem kleinen Keller besitzt er zwar Holzfuder bester französischer Provenienz, aber arbeitet urtraditionell und baut viel im Betonfuder aus. Beste, uralte Tradition des Beaujolais! Werte Kunden: Das neue Bewusstsein Beaujolaiser Spitzenwinzer ist beflügelnd und alle vergleichenden Degustationen zeigen, dass wir von einer wahren Renais- 49

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