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PINwand N°208

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Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

Erlesene Weine WEINGUT

Erlesene Weine WEINGUT SCHÄFER-FRÖHLICH – BOCKENAU John Gilman: „Schäfer-Fröhlich 2011 a magic vintage!“ wein.pur: „Schäfer-Fröhlichs Riesling Felseneck GG Wein des Jahres 2011!“ Tim Fröhlich, ein Himmelsstürmer, ein Jahrhunderttalent aus Bockenau an der Nahe, wird als „Winzer des Jahres 2010“ (Gault Millau) gefeiert! Robert M. Parker: „Es gibt in Deutschland derzeit kein spannenderes oder aufregenderes Weingut als Schäfer-Fröhlich.“ VINUM urteilt nach einer Verkostung von 500 deutschen Weinbaubetrieben: „Tim Fröhlich: Deutscher Riesling-Meister und Gewinner des Riesling-Erzeugerpreises“. Ein „Dream-Team in Sachen Wein“ (Gault Millau) vinifiziert feingliedrige, rassige Rieslinge mit glockenklaren Aromen voll vibrierender Spannung, feinster Frucht und Finesse sowie von kristalliner Frische und Klarheit – Beseelte Terroirweine mit laserstrahlartig gebündelter Energie und ungezügelter Wildheit auf absolutem Weltklasseniveau! Eine späte Lese bis Ende Oktober erbringt in 2011 spektakulär schöne Rieslinge wie von einem anderen Stern: Mineralität, Wildheit und Kraft paaren sich mit einer beispiellosen ZARTHEIT zu einem schwebenden Wolkentanz – Kategorie persönliche Lieblingsweine! Tim Fröhlich und „seine” Frauen: Schwester Maike, seine Nichte Leni und seine herzallerliebste Nicole. DNA030911 Nahe-Riesling trocken 2011 12,5% Vol. 14,53 €/l 10,90 € Der FEINSCHMECKER lobt nach einer großen Degustation der 09er Gutsrieslinge euphorisch: „Unser Testsieger ist der Nahe-Riesling von Schäfer-Fröhlich”. Und auch der 2010er wurde wiederum zu den drei besten Deutschlands gezählt! Und der aktuelle 2011er, dessen bestes Fass wie stets exklusiv für Pinard de Picard gefüllt worden ist, ist wieder ein heißer Kandidat für den besten Gutsriesling Deutschlands in 2011! Was verführt hier eine Feinheit und Finesse, welch glockenklarer Stil! Einen besseren Gutsriesling habe ich bei allen meinen Verkostungen in den letzten Wochen nicht finden können, nur stilistisch andersartige! Welch unvergleichliche Trilogie von Frucht, Feinheit und Finesse! Was für ein fulminanter Einstieg in die mythische Welt der authentischen Terroir-Unikate unserer sympathisch-fröhlichen Familie, die bereits seit über 200 Jahren so erfolgreich im Weinbau tätig ist. DNA030211 Felsenberg, Riesling Großes Gewächs 2011 46,53 €/l 34,90 € In Subskription, Auslieferung im Herbst 2012! Tino Seiwerts ÜBERRASCHUNG DES JAHRGANGS 2011! Was ist das nur für ein genialer geschmacklichen Kosmos, in dem sich die Großen Gewächse von Schäfer-Fröhlich bewegen. Und wie kracht hier in diesem „Berg”-Riesling der Fels ins Glas: Im mittleren Nahetal, unterhalb des berühmten Örtchens Schlossböckelheim (Helmut Dönnhoff und Tim Fröhlich haben über viele Jahrgänge hinweg dessen Ruhm hinaus in die weite Welt getragen!) gelegen, steigt nördlich der Nahe ein 40-60% steiler, felsiger Südhang zwischen 180 und 300 m auf: der legendäre Felsenberg. Dieser Felsgürtel im Hangrücken schützt die Reben vor kalten Fallwinden und dient gleichzeitig als optimaler Sonnensspeicher. Und der leicht erwärmbare Vulkangestein-Verwitterunsgboden, das Urgestein des Felsenbergs, bringt mit seinen alten Rebanlagen besonders feinnervige Rieslinge 28

Erlesene Weine hervor, die bei aller Feinheit und Dichte eine Wahnsinns-Mineralität besitzen, welche, wie bei den teuersten Prestige-Burgundern, mit einer salzigen Komponente alle olfaktorischen Sinne betören. Werte Kunde, eine solche mineralische Brachialgewalt (aber bitte, wegen der fabelhaften Finesse und Eleganz ist dieses Weltklassegewächs dennoch von ungemein nobler und edler Stilistik!) habe ich in dieser die Zunge in seiner Jugend geradezu traktierenden Reibeisenform bisher selten erleben dürfen. Mineraliät ist eine der am schwierigsten zu erklärenden und für Weinnovizen zu verstehenden Weinkomponenten. Doch dieser mythische Riesling vermag jederman Mineralität in Referenzqualität zu veranschaulichen! Im „Jahrhundertjahrgang 2011” (Jancis Robinson) weist der Felsenberg eine dramatische Urkraft auf, die ein wenig aus der ungemein präzisen, wolkenartig schwebenden Stilistik des Weinguts ausbrechen will. Doch nur fast. Denn bei aller inneren Dichte und Urgewalt halten eine gebirgsquellklare Frucht (zurzeit dominiert rosa Grapefruit)), die oben angesprochene würzig-salzige, absolut irre Mineralität und eine kristalline Frische diesen famosen Riesling in einem unsichtbaren Gravitationsfeld fest wie die Sonne ihre Planeten. Das ist urwüchsige Kraft ohne Schwere, laserstrahlartig gebündelte Energie! Aber auch eine lustvolle Opulenz, die zärtlich die Zunge ummantelt, eingebettet in eine cremige, saftige Textur. Und dann wieder diese Präzision. Einfach himmlisch. Und dann immer wieder, in Wellen, diese salzige Mineralität großer Burgunder! Nach längerer Öffnung im großen Glas – dieses traumhafte Große Gewächs braucht ganz viel Luft – entwickeln sich subtile Aromen von schwarzen, wild wachsenden Himbeeren, ergießen sich, bei aller Feinheit und Finesse, wollüstige, saftige Wogen von Cassis, grünem Tee, rauchigem Feuerstein und edler Würze über die Zunge, kleiden den Gaumen aus bis in den letzten Winkel, setzen sich fest, wollen nicht mehr loslassen – und welch ungemein langer, wiederum fabelhaft mineralischer (salzig!) Nachhall. Noblesse oblige! Bei aller Kraft! Ein geniales Großes Gewächs, rassig wie ein wildes arabisches Vollblutrennpferd, ein Weltklasse-Riesling, wie geschaffen, die Worte Felsenberg und Mineralität zukünftig als Synonyme nutzen zu wollen! Zu genießen ab Freigabe im September (Dekantieren bitte, über mehrere Tage verkosten und intuitiv erfahren, wie große Rieslinge sich zu entwickeln vermögen), Höhepunkt jedoch erst ab 2014 bis nach 2025. PS: Dieser Weltklasse-Riesling wird in seiner Jugend oftmals selbst von erfahrenen Testern maßlos unterschätzt! Auch ich muss gestehen: In 2008 war er schlicht mein größter Irrtum des Jahrgangs, denn ich habe ihn zwar relativ hoch bewertet, doch seine absolute Weltklassequalität erst im Winter/ Frühjahr danach bei mehreren mich begeisternden Nachverkostungen erkannt, als er die Sperrigkeit seiner frühen Babyphase verloren hatte und mich mit seiner grandiosen Aromenvielfalt hinter seiner singulären Mineralität schier sprachlos werden ließ. Im Kometenjahrgang 2011 jedoch zeigt sich der ‚Felsenberg’ selbst schon in seiner Jugend von seiner anrührendsten Seite. Ich bin nicht ganz sicher, warum dem so ist, aber ich führe es auf das fabelhafte Traubenschalentannin zurück, dass bei meinem Weinbergsbesuch Ende Oktober mit einem leuchten gelb-rot in die Welt hinaus strahlte. Und wie die Träubchen damals schon schmeckten! Einfach himmlisch. Und ich muss gestehen: Im jetzigen frühen Stadium mehrer Probeverkostungen habe ich den Felsenberg (blind probiert) zwei mal mit dem mit 100 Punkten bewerteten Felseneck verwechselt. Zwei 100-Punkte-Weine bei Schäfer-Fröhlich in 2011? Time will tell! Und was meint eigentlich Parker bzw. sein für Deutschland zuständiger Mitverkoster David Schildknecht zu Lage und Winzer? „Tribute to the amazing talents of the Felsenberg as well as those of its champion, Tim Frohlich.” Wahrlich: Der BERG ruft! 29

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