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PinWand N° 295

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Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender Ausgabe März 2019

ÖSTERREICH KAMPTAL

ÖSTERREICH KAMPTAL Hirsch Weingut Hirsch KAMPTAL Die Revolution im Kamptal! 97 Punkte – SUCKLING Suckling listet „Die besten Weine Österreichs in 2018!” Mit absoluten Topbewertungen ganz vorne dabei: Johannes Hirsch mit 96 bzw. 97 Punkten für sensationellen Rieslingen und Grünen Veltliner aus dem Gaisberg! Ried Gaisberg 1. Lage Kammern, Grüner Veltliner 2017 Suckling: „Das super mineralische Finale will gar nicht mehr enden. 96 Punkte Meiningers Sommelier: „Vergesst alles, was Ihr unter GV gespeichert habt. 95 Punkte“ Ried Gaisberg 1. Lage Zöbing, Riesling 2017 Suckling: „Einer der Stars unter Österreichs trockenen Rieslingen aus 2017. 97 Punkte!” 22 PINwand 295 | März 2019

Hirsch KAMPTAL ÖSTERREICH Johannes Hirsch und seine Frau Sandra muss man einfach mögen, besonders er ist so ein wohltuend grundehrlicher Sunnyboy – und dennoch polarisierte er in den letzten Jahren wie kaum ein anderer! Nicht umsonst lautet der Leitspruch des Weinguts „Weingut Hirsch seit 1878 mit Eigensinn“. „Ich hasse alles Eintönige und Austauschbare. Meine Weine sollen die Tradition und das Terroir unserer Region widerspiegeln, Eleganz und Finesse sind mir wichtiger als überkonzentrierte Monsterweine mit hohen Alkoholgraden in einem weltweit immer häufiger anzutreffenden vinologischen Einheitsbrei, die hohe Punkte-Bewertungen erzielen, aber bei Kennern keinen rechten Trinkgenuss aufkommen lassen. Entscheidend für den Stil meiner Rieslinge und Grünen Veltliner ist "Hirsch-Weine sind stets Herkunftsweine" FALSTAFF WEINGUIDE 2017/18 unsere biodynamische und handwerklich sehr intensive Weinbergsarbeit (extrem aufwändige Laubwerksarbeiten, hohe Rebstockdichte wegen der Wurzelkonkurrenz, so dass die Wurzeln tief in die Erde vordringen müssen und bei der Suche nach Wasser die wertvollen Mineralien aufnehmen können, Gründüngung und, wenn nötig in heißen Sommern, zielgerichtete, punktuelle Bewässerung), die Trauben brauchen eine maximale physiologische Reife und dazu kommt eine extreme Auslese mit wenigstens vier Erntedurchgängen in jedem Ried! Im Keller vinifiziere ich ganz traditionell und vergäre ausschließlich spontan mit weineigenen Hefen, die in den einzelnen Weingärten ganz natürlich vorkommen und die den unterschiedlichen Charakter des jeweiligen Terroirs optimal herausarbeiten“, so das Credo von Johannes, diesem energiegeladenen, so ungemein sympathischen Winzer: „Denn die Natur kann man nicht verbessern!“ Johannes ist im Grunde seines Herzens aber kein Revoluzzer, viel eher ein Bewahrer, aber eben durchaus mit starkem Charakter und Eigensinn. Ein Wertkonservativer, dem das Schicksal unseres Planeten alles andere als egal ist: So führte Johannes Hirsch voller innerer Überzeugung zunächst den biologischen, dann den biodynamischen Anbau ein, was auch in einem inneren Zusammenhang mit der Geburt seiner Tochter steht: „Ich hatte sie im Arm und wusste, sie soll in gesunder Natur aufwachsen, und dazu musst du deinen Beitrag leisten.“ So ist das Geheimnis des großen Erfolgs seiner Weine wohl das Zusammenspiel von Tradition und Moderne im Weingut Hirsch. Die Elogen und Preise alle aufzuzählen, mit denen Johannes Hirsch in den letzten Jahren im Inund Ausland überhäuft wurde, hieße die berühmten Eulen nach Athen zu tragen, wir schließen uns dem Urteil des Gault Millau an: „Das Weingut Hirsch zählt wahrlich zu den besten Weißweinproduzenten Österreichs!” Unsere ganz besondere Empfehlung! OKA030117 OKA030117 „Hirschvergnügen” Grüner Veltliner Grüner Veltliner „Hirschvergnügen” 2017 DV 2017 12% Vol. 11,93 €/l 8,95 € DER Lecker-Schmecker aus dem Jahrgang 2017! Johannes Hirsch: „Wie unser Name schon sagt, der ,HIRSCH’ ist darauf ausgelegt, Trinkvergnügen pur zu bereiten. Das ist kein intellektueller Wein, mit dem man sich stundenlang beschäftigen muss, um ihn zu verstehen. Ein reinsortiger Grüner Veltliner von Lössböden, der trotz seiner Leichtigkeit durch Tiefgang, saftig-charmante Frucht und typische Würze besticht. Sehr saftig und lebhaft!“ So ist es! Was haben wir hier für einen Lecker-Schmecker im Glas. Leuchtendes Gelbgrün in der Farbe, zart mineralischer und pfeffriger Duft nach frischen Äpfeln und Limetten, im Hintergrund dann eine saftige und reife Pfirsichfrucht, auch ein wenig Zitrone. Am Gaumen ungemein saftig, frisch und cremig (ein „Maul” voll Wein), dabei aber trinkanimierend leichtfüßig (Nomen est Omen, gerade einmal 12,0 Volumenprozent Alkohol!), ausgewogen, fein balanciert und harmonisch, feinwürzig, knackige Säure und steinobstlastige Aromen nebst einem frischen Hauch Stachelbeere und Äpfeln der Sorte Granny Smith. Hirschvergnügen macht einfach richtig Freude im Glas und ist ein ungewöhnlich exotischer Grüner Veltliner, der sich unbeschwert austrinkt, aber eben das gewisse Etwas hat. 23

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