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PINwand N° 294

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Weinmagazin von Pinard de Picard - Erlesene Weine und Feinkost - Januarausgabe.

FRANKREICH

FRANKREICH CHÂTEAUNEUF-DU-PAPE Clos du Mont-Olivet überwiegend aus Grenache (in der Regel ca. 75-80%), Syrah, Mourvèdre und in geringem Anteil Cinsault, Coinoise, Vaccarèse, Muscardin, Terret noir und Picpoul noir. „Es sieht so aus, dass 2016 hier ein sensationeller Jahrgang für das Weingut ist.“ - Jeb Dunnuck 2016: Wir sind beeindruckt, welch Konzentration und Feinheit Sabons Weine bewahrt haben. Der kühlere, etwas frischere Jahrgang als sein Vorgänger 2015 vereint Kraft und Finesse. Das Bouquet ist ein Potpourri der Aromen und hochkomplex. Rote Beeren, allen voran Johannisbeere, Herzkirschen, Hagebutte, auch Kokablätter und Minze. Mit der Luft erscheinen weitere Düfte, Brombeeren, Pflaumen und Garriguenoten. Am Gaumen prägt den Jahrgang ein strukturgebendes Tannin, welches fest und reif gewoben ist. Ein Châteauneuf, der anders als viele moderne Erzeugnisse auch gerne ein paar Jahre Reife vertragen kann, ja sich sicher mühelos 15 und mehr Jahre entwicklen wird. Sabon hat mit seinen 2016ern einfach eine fantastische Kollektion gelandet, auch Rhône-Experte Jeb Dunnuck schwärmt: „Es sieht so aus, dass 2016 hier ein sensationeller Jahrgang für das Weingut ist.“ Unser Fazit kurzum: Delikater, präziser Wein mit grandiosem Nachhall und Reifepotenzial: Noblesse oblige! Dieser ebenso aristokratische wie urwüchsig-traditionelle Châteauneuf gehört zu unseren persönlichen Lieblingsweinen der Region! FRS190516 „Cuvée du Papet”, „Cuvée Châteauneuf-du-Pape Papet”, Châteauneuf-du-Pape rouge 2016 rouge 2016 16% Vol 85,33 €/l 64,00 € Max. 1 Flasche pro Kunde 100 Punkte von Jeb Dunnuck: „Pure Perfektion im Glas.“ „Cuvée du Papet“, wohl eine der prestigeträchtigsten Weine des Châteauneuf-du-Pape, ein Wein, der Kultstatus besitzt, Jahr für Jahr zu den allerbesten Weinen gezählt werden darf. Der hedonistische Genuss dieses Weltklasseweines aus teilweise über 105-jährigen Reben (die Selektion der besten Trauben) sprengt die Grenzen des Gewohnten. Schier unfassbare Konzentration und Kraft vermählen sich mit Präzision. Das ist höchste handwerkliche und traditionelle Winzerkunst! Die Cuvée aus überwiegend Grenache und einem Hauch Syrah und Mourvèdre stammt von den Terroirs Montalivet, La Crau, Bois Dauphin und Pied de Baud, jeweils von den ältesten Reben. Und 2016 ist der Familie Sabon wieder ein Monument gelungen, Jahrgang und Geschick des Winzers haben sich zu einer perfekten Kombination verbunden. Jeb Dunnuck vergibt diesem Meisterwerk die Höchstwertung von 100 Punkten und schreibt begeistert: Eine weitere Bestleistung, der 2016 Châteauneuf-du-Pape La Cuvée du Papet von Thierry Sabon ist pure Perfektion im Glas. Stärker als die klassische Cuvée mit mörderisch schwarzen Himbeeren, zermahlenen Steinen, Garrigue, salziger Mineralität und Jod, ist sie tief, vollmundig, konzentriert und sexy und hat dennoch Tannin. Es ist einer dieser „eiserne Faust in einem Samthandschuh“-Weine, der jedes Mal, wenn ich zum Glas zurückkehrte, immer tiefer und reichhaltiger wurde. Traditioneller Châteauneuf-du-Pape der alten Schule kann nicht besser sein und die Leser sollten betteln, leihen oder stehlen, um sich eine Flasche zu besorgen. Verstecken Sie Flaschen für 4-5 Jahre (oder mehr), zählen Sie sich glücklich und genießen Sie die Flaschen in den folgenden 2-3 Jahrzehnten.“ Und abschließend: „Der Châteauneuf-du-Pape La Cuvée du Papet von 2016 ist ohne Zweifel der beste Wein, den ich je aus diesem Weingut probiert habe, und ist ein legendärer Wein. Verpassen Sie ihn nicht!“ 100 Punkte - JEB DUNNUCK „Pure Perfektion im Glas“ Ein großer Châteauneuf. Zu genießen ab sofort mit etwas Belüftung, allerdings garantieren wir allerhöchsten Genuss mit 4-6 Jahren der Reife, Potenzial für zwei Jahrzehnte! Weglegen lohnt sich unbedingt bei diesem Monument. 16 PINwand 294 | Januar 2019

Domaine Pierre de Trévallon Clavel LANGUEDOC PROVENCE FRANKREICH Domaine de Trévallon PROVENCE Seit Jahren ein Weltklassewein, der schon 100-Punkte-Weine an die Wand gespielt hat! Robert Parker: „Die schönste Entdeckung meines Lebens.“ Mythische Weine aus dem Herzen der Provence! Die nördlichen Alpilles sind eines der schönsten Fleckchen Erde in Frankreichs Süden. Unweit des malerischen mittelalterlichen Dörfchens ‚Les Baux de Provence’ kommt von inselartig in die wilde Naturlandschaft eingebetteten Parzellen, die von einem wahren Steinmeer überflutet sind, einer der eigenständigsten und charaktervollsten Rotweine der Welt, der mit keinem anderen Wein verglichen werden kann. Die speziellen mikroklimatischen Bedingungen, denen die Rebstöcke ausgesetzt sind, insbesondere der Einfall kalter Winde aus dem Norden und das Abblocken der warmen Luftströme aus der Camargue durch die gezackten Gipfel des Kalksteinmassivs der wilden Alpilles-Bergkette, die daraus resultierende verlängerte Vegetationsperiode und die späte Lese zusammen mit der Mengenbegrenzung bei der Ernte ergeben einen der eigenwilligsten Weine der Welt, den vor Jahren schon Parker als eine der schönsten Entdeckungen seines Lebens bezeichnete. Wir lieben diese magischen Weine, seit wir sie vor ca. 25 Jahren zum ersten Mal verkosten durften. Infolge der klimatischen Veränderungen in Europa scheint es im Nachhinein eine geradezu seherische Entscheidung von Eloi Dürrbach gewesen zu sein, bereits vor mehr als 30 Jahren seine Weinberge im Norden (!) der Alpilles anzupflanzen (und damit den kühlen Mistralwinden ausgesetzt), um die Hitze des Südens zu mildern. Bestockt sind sie etwa hälftig mit Cabernet Sauvignon und Syrah, was auch die Ursache für die ursprüngliche Einstufung des Trévallon als „vin de pays“ war. Diese „unübliche und untypische“ Rebsortenzusammensetzung führte zur „Degradierung“ von der ach so bekannten Appellation Côteaux d’Aix (Verzeihen Sie bitte unsere leise Ironie, werte Kunden) zu dem wohl besten VdP Frankreichs. Diese Spitzfindigkeit fiel den Bürokraten der INAO allerdings erst ein, nachdem sich die Spitzengewächse des Bordelais, selbst die 100 Parker-Punkte-Weine Margaux und Montrose, bei einer Probe der großen Weine des 90er Jahrgangs, veranstaltet von der belgischen Sommelierunion, dem Trévallon als souveränem Sieger geschlagen geben mussten. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt und dahinter Einflussnahmen gekränkter Bordelaiser Château-Besitzer vermutet ;-) 17

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