FRANKREICH BEAUJOLAIS Thillardon, FBJ050416M „Les Vibrations“, „Les Vibrations“, Chénas rouge Chenas (Magnum) rouge 2016 XX,X (Bio) Vol.% MAGNUM | Allergene: Sulfite | 12,5% Vol. 57,33 €/l 43,00 € „Les Vibrations“ ist vielleicht der burgundischste Wein aus dem Hause Thillardon. Der Wein geht weg von der rotbeerigen Frucht und seidigen Tanninen, hin zu einer dunkleren Nase mit Veilchen und Sauerkirschen. Das wirkt komplexer, tiefer und weniger floral wie beispielswiese der zarte Moulin-a-Vent. Am Gaumen treffen sich Seidigkeit und Kraft. Die Aromen changieren zwischen Brombeere, Cassis und Eukalyptus. Ein Urschrei der Mineralität dank traumhaft alter Reben. Fülle, Cremigkeit, gleichwohl Eleganz und Finesse. Referenzcharakter! 1er Cru Niveau im Burgund! Aber nur in der Qualität. Im Preis liegen da nicht Welten, sondern Universen dazwischen. Leider nur in kleinen Mengen produziert (Thillardon vinifiziert über alle Lagen hinweg insgesamt nur 40.000 Flaschen für die ganze Welt!). Aber wir konnten für unsere Kunden eine handvoll im Magnumformat sichern! Zu genießen ab 2019 bis 2026+ FBJ050816M „Les Blémonts“, „Les Blémonts“, Chenas rouge Chenas 2016 rouge (Magnum) 2016 (Bio) MAGNUM 12% Vol. 30,00 €/l 45,00 € Chenas: Noch unter dem Radar. „Das sind Winzer, die gekoppelt an exzellente terroirbezogene Weine, Chénas wirklich wieder auf die Landkarte setzen“ – Neal Martin Chénas als kleinster der 10 Crus des Beaujolais ist eine echte Überraschungstüte im positiven Sinn. Denn dieser Cru ist völlig in Vergessenheit geraten, auch weil es bis vor kurzem keinen Kultwinzer gab, der hier bedeutende Rebflächen hatte. Und so sind wir immer wieder überrascht von Paul-Henri Tillardons Einzellagen-Füllungen. Eigentlich für den französischen Markt vorgesehen, konnten wir Paul-Henri ein paar Kisten abschwatzen. Unbedingt probieren, es lohnt sich! Gerade im 2016er Jahrgang, der wie im Burgund mengentechnisch zwar klein, qualitativ aber das nonplusultra an Finesse und Präzision darstellt, kommt der kühle Charakter des Beaujolais perfekt zur Geltung. Das ist saftig, dicht und mineralisch aber immer elegant. Ein großer Wein, den wir gerne im Magnumformat anbieten. Chénas bietet so viel Potenzial, dies hat nicht nur Paul-Henri entdeckt. Für uns nur noch eine Frage der Zeit, bis sich dies bei den geringen Verfügbarkeiten letztendlich preislich niederschlägt. Noch zählen die großen Weine des Beaujolais zu den preiswertesten weltweit! Zu genießen ab 2019 bis 2026+ Thillardon, FBJ050316 „Chassignol“, „Chassignol“, Chenas rouge Chenas 2016 rouge X,X Vol.% 2016 | (Bio) Allergene: Sulfite | 13% Vol. 19,93 €/l 29,90 € Der Chassignol tänzelt wie ein Chambolle-Musigny im Glas! Alte, über 90 Jahre alte Reben aus einer steilen, hoch gelegenen und gleichzeitig einer der besten Lagen (Granit und Quarz) des Beaujolais zeichnen verantwortlich für einen Stoff, aus dem die Träume von Weinliebhabern bestehen. Paul-Henri Thillardons Chassignol hat sich in kürzester Zeit Ikonen-Status erarbeitet. Diese direkt hinter dem Weingut aufsteigende Steillage stellt den Potenzialwein des Hauses dar. Das ist definitiv dem Niveau von besten Grand Crus aus dem Burgund entsprechend. Dieser kirschrote Beaujolais mit lila Reflexen im Glas gibt ein komplexes Bouquet frei. Da kann man Brombeeren entdecken, auch den Duft von feuchtem Waldboden und frisch geschrotetem Pfeffer, auch etwas Veilchen und Graphitanklänge. Das hier ist eine deutliche Spur dichter und komplexer als der hedonistische und feminine Moulin-à-Vent. Am Gaumen sind wir dann aber wieder völlig im Beaujolais. Erdbeeren, etwas Herzkirsche, dichte aber weiche Tannine und eine tolle Frische, welche die saftige Furcht unterstützt. Das ist ein wahnsinns trinkiger Beaujolais, aber eben auch voller Potenzial steckend. Kaum eine andere Region schafft im Rotweinbereich diesen Spagat zwischen purem Hedonismus in der Jugend und großen Reifemöglichkeiten für weitere Jahre. Hier spürt man aber schon, dass der Wein von bestem Terroir stammt. Die Lage wird mit dem Pferd gepflügt und wie alle anderen biologisch bewirtschaftet. Welche Feinheit und vibrierende Mineralität auf der Zunge. Welche Fruchtsüße! Das ist enorm komplex, aber ohne den Trinkfluss unterbrechende Ecken und Kanten in der Jugend. Und trotzdem hat der Wein extrem starken Charakter! Bei aller inneren Kraft wiederum ein geradezu zärtlicher, finessenreicher Wein mit einer seidigen Textur, einer phantastischen Balance und einem langen, salzigen, feinfruchtigen Nachhall. Ein Grandseigneur, der die neuere Geschichte des Beaujolais wesentlich mitschreiben wird. Werte Kunden: Die Frische und kühle Mineralität entstammen einem Boden vom Feinsten, die Feinheit am Gaumen ist das Resultat einer vorsichtigen Pressung mit den nackten Füßen. Dieser Grand Cru des Beaujolais besitzt eine fast singuläre rassige, edle Mineralität. Ganz klar, ein Lieblingswein! Großartiger Traumstoff und eines der besten Gewächse aus Chénas, nein, dem ganzen Beaujolais! Zu genießen etwa ab 2019 bis 2030+ 26 PINwand N° 287 | Juli 2018
Weingut Friedrich Becker PFALZ DEUTSCHLAND Weingut Friedrich Becker SCHWEIGEN, PFALZ Friedrich Becker 2014: Tänzelnd feine Burgunder mit der gewohnten Substanz. Ein Traumjahrgang! Gault Millau: „Kaum jemand sonst kann eine so lückenlose Reihe großer Spätburgunder aufstellen, die längst schon seinen exzellenten Vorbildern aus der Bourgogne Paroli bieten können.“ Der „alte Fritz“, und sein kongenialer Sohn, der „junge Fritz“, die seit Jahren gemeinsam verantwortlich zeichnen für die sensationellen Qualitäten aus dem beschaulichen Ort Schweigen in der Pfalz, sind deutsche Weinikonen! Kürzlich besuchten wir das Weingut, um den aktuellen Jahrgang, bei den Rotweinen reden wir hierbei über 2014 (!), zu verkosten. Fritz Junior hat im Jahrgang 2014 wunderbar präzise und erfrischende Burgunder auf die Flasche gezogen. Mehrmals haben wir uns nun durch das eindrucksvolle Sortiment probiert, und, da die Weine so viel Spaß machten, auch getrunken und dazu die Weinberge begutachtet. Nicht nur die Blüte ist dieses Jahr besonders früh und sprießt, auch die Böden zeigen sich wunderbar vital. Eine wunderschöne Interpretation des Grauburgunders ist Fritz Becker mit dem ‚Kalkmergel 2017’ gelungen. Ein stoffiger und anspruchsvoller Grauburgunder, mit Kupferreflexen in der Farbe. Unser Grauburgunder des Jahres! Deutsche Spitze sind auch die Großen Gewächse St. Paul und Kammerberg, die sehr würzig und fein ausfallen. Ganz oben steht der Heydenreich aus einer nur 0,8ha kleinen Parzelle. Und außerdem konnten wir ein wenig Zukunftsmusik lauschen. So hat Fritz Junior vor einiger Zeit begonnen, in einer fantastischen Lage, die auf einem Kalksteinsockel thront, 27
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