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PINwand N° 282

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Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

ITALIEN PIEMONT Sandrone

ITALIEN PIEMONT Sandrone wenig Tabak, dann kommt salzige Mineralität, aber nicht in der extrem intensiven Ausprägung wie bei den Baroli. Alles fein bleibend, geschliffenes, poliertes Tannin, mit toller frischer Säure dabei und recht deutlicher, wenn auch nicht wuchtiger, roter Frucht. Und finanziell die absolute Provokation der großen Baroli, die aus der gleichen Rebe, nur auf anderen Terroirs vinifiziert werden, von denen aber viele bei weitem nicht die Klasse dieses Valmaggiore besitzen. Da sind sie wieder, die betörenden Piemonteser im burgundischen Stil. Welch Leckerschmecker mit höchstem Anspruch, der viele Baroli mühelos an die Wand spielt! Zu genießen ab sofort bis 2027+. Sandrone, IPI040513 Barolo Barolo „Le „Le Vigne” Vigne“ rosso rosso 2013 2013 14,5% Vol. 106,60 €/l 79,95 € 98 Punkte (VINOUS) 96+ bei Parker! DER prachtvolle Archetypus eines großen Barolo klassischer Machart! Vinifiziert nach dem urtraditionellen Konzept, große Lagen NICHT getrennt zu füllen, sondern ihre positiven Eigenschaften in EINEM großen Wein zusammenzufügen, indem man erlesene Trauben von vier der besten Terroirs zwar getrennt ausbaut, dann aber zu einer berührenden Cuvée zusammenfasst. Dieses barolische Urgestein betört mit seinem fabelhaft brillanten, feinen Parfum und einer grandiosen Finesse, Verspieltheit und Eleganz andererseits. Der 2013er mit einem etwas höheren Anteil an Trauben aus Serralunga ist dabei gleichzeitig kraftvoll, reichhaltig und von ungewöhnlicher Tiefe, ein Prachtkerl durch und durch. Und welche wunderbare Reife in der betörenden Frucht (dunkelrote Kirsche, Brombeeren, Waldhimbeeren), ein Markenzeichen seiner großen Terroirs, die sich mit einer faszinierenden Würze (Minze, etwas Trüffel, Rosenblüten, Teer und Lakritze) vermählt, welch packende Mineralität, welch aristokratische Struktur mit großem Spannungsbogen und welch traumhaft feinmaschige Tannine! Und eine Balance, die selbst dem Kenner Staunen abverlangt. Üppiges Finale mit unglaublich langem Nachhall, der Le Vigne steht wie eine 1 vom ersten Kontakt mit der Zunge bis zum finalen Schluck, klar und brillant. Für uns einer der besten Baroli in dem großen Jahrgang 2013. Herausragend! Zu genießen ab 2019 bis nach 2035 Sandrone, IPI040413 Barolo „Aleste” Barolo rosso „Aleste“ 2013 rosso 2013 14,5% Vol. 126,66 €/l 95,00 € „Barolo Aleste“ – vinifziert Luciano Sandrone einen neuen Barolo? Und wo ist der heißgeliebte, allseits begehrte Canubi Boschis geblieben? Des Rätsels Lösung: Canubi Boschis heißt ab dem Jahrgang 2013 ALESTE. Diese Umbennung setzt sich zusammen aus den Anfangsbuchstaben der Namen seiner Enkelkinder ALEssia und STEfano. Aber außer dem Namen hat sich nichts geändert, Herkunft und Weinbereitung bleiben unverändert. In den Weinbergen dieser legendären Barolo-Lage trägt jede Rebe etwa 6-8 Trauben, was eine angemessene Ausbeute an ausgewogenen, reifen Früchten ergibt. Die Trauben werden von Hand gepflückt und zu 100% entrappt. Die Weinbereitung erfolgt in temperaturgeregelten Stahltanks mit nativen Hefen (jede Charge wird isoliert, so dass sie auf der spezifischen Hefe aus der jeweiligen Parzelle fermentiert). Das Ergebnis: Die für die besten Weine aus der Lage Cannubi typische positive Vereinigung so gegensätzlicher Eigenschaften: Kraft und Harmonie, maskuline wie feminine Eigenschaften, Ying und Yang. Der 2013er Aleste steht mit einem satten, funkelnden Rubinrot im Glas mit einem leichten Granatrand. Die Nase ist ungemein fein und ansprechend mit Noten von frischen Kirschen, Preiselbeeren und Heidelbeeren. 16 PinWand 282 | Januar 2018

Domaine du Cros MARCILLAC FRANKREICH Auch am Gaumen sehr geschliffen mit toller frischer Frucht, wiederum Kirschen, Himbeeren, aber auch dunkle Waldbeeren und florale Noten, Veilchen, dazu Süßholz und etwas Rauchigkeit. Die Transparenz und burgundische Eleganz, zu der die Nebbiolo-Rebe fähig ist, kommt bei diesem feingeistigen Grandseigneur auf das Wunderbarste zum Ausdruck. Wirkt 97+ Punkte! (VINOUS) 97 Punkte ! (Parker & FALSTAFF) jetzt in der Jugend ungemein fein und lebhaft, mit etwas Sauerstoff öffnet sich der Wein mit seinem engmaschigen Tannin, eine schöne, helle Säure verleiht diesem Barolo eine außergewöhnliche Finesse, der gekonnt dezente Holzeinsatz unterstreicht diesen Eindruck. Wie ein langer ruhiger Strom gleitet der Aleste über die Zunge, um lange nachzuklingen. Wunderschön nuanciert. 97+ bei Vinous, 97 Punkte von Parker und Falstaff. Und von uns ein Lächeln, weil der Wein einfach rein und schön ist. Zu genießen ab 2019 bis nach 2035. Domaine du Cros MARCILLAC Schulnote 1 für „Lo Sang del Pais“ („Das Blut der Erde“) von unserer Domaine du Cros – Eine vinologische Liebeserklärung an das Marcillac! Pit Falkenstein, renommierter Weinautor, hat in der Rubrik WEINWISSEN im Magazin „Guter Rat“ einen wunderschönen Artikel über das Marcillac verfasst und vergibt unserem „Lo Sang del Pais“ von der Domaine du Cros die Schulnote 1 – eine vinologische Liebeserklärung an das Marcillac. Wir zitieren: „2016er Lo Sang del Pais, deutsche Schulnote 1: Die Teuliers erzeugen zwei Weine. Es ist schwer zu entscheiden, welcher der sympathischere ist. Mit beiden gewinnen sie regelmäßig hohe Auszeichnungen. Der gestrenge Führer Guide Hachette vergab mehrfach die Höchstnote ‚Coup de cœur‘. Die einfachere Cuvée, etwas leichter, dafür fruchtiger, heißt im Dialekt „Lo sang del païs“. Dieses ‚Blut der Erde‘ hat mit den herben, wuchtigen Rotweinen, wie sie sonst im Süden Frankreichs erzeugt werden, nichts gemein. Mit seiner frischen Säure und der herzhaften 17

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