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PINwand N° 279

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Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

FRANKREICH ROUSSILLON

FRANKREICH ROUSSILLON Domaine Gauby Tino Seiwert: „Gaubys traumhafte 2016er sind zusammen mit den gleich großen 2015ern wohl der Gipfelpunkt einer beispiellosen Winzerkarriere! Was für ein beispielloses Zwillingspärchen!“ Wir haben es in den vergangenen Jahren bereits oft geschrieben: Viele vergleichende Verkostungen der Spitzenweine von Gauby mit den Prestigegewächsen des Bordelais demonstrieren (vor allem, wenn blind probiert wird und die Beeinflussung durch die Etiketten keine Rolle spielt) die absolute qualitative Gleichwertigkeit, in den aktuellen Jahrgängen gar die Überlegenheit von Gaubys grandiosen Solitären gegenüber denen vom Ufer der Gironde. Gérard Gauby und sein Sohn Lionel eilen scheinbar mühelos von Erfolg zu Erfolg, von Höhepunkt zu Höhepunkt. Die Vorgänger waren schon so grandios, dass der „Muntada“ bei Parkers großer Jahrgangsdegustation des Roussillon 2008/9 die Plätze 1 und 2 belegte! Mit den Jahrgängen 2012/13 rauschte geradezu ein Wirbelsturm durch den Blätterwald der internationalen Weinkritik. Und bereits jetzt, wo der Wein noch ganz entspannt in den Kellern des Weinguts schlummert, sorgt der 2016er Jahrgang schon für großes Aufsehen. Wie im Vorjahr! Überall in Frankreich wird der Jahrgang gefeiert, ob in Châteuneuf-du-Pape oder im völlig überteuerten Bordelais. Und wir präsentieren voller Freude Gaubys Spitzenweine aus 2016 in Subskription zum fast alten Preis! Zurück zur Bewertung der besten Journalisten: Die Spitzenweine Gaubys dominieren seit Jahren die Ranglisten. Sie sind die Stars des Languedoc-Roussillon! Ein paar Beispiele für die Elogen, die Gauby geflochten werden: 22 PinWand 279 | Oktober 2017

Domaine Gauby ROUSSILLON FRANKREICH Caro Maurer, „Master of Wine“, lobt im FEINSCHMECKER: „Ein kleiner Ort, aber ein großer Winzer: In Calce nahe Perpignan keltert Gérard Gauby überwältigend authentische Weine von wilder Schönheit.“ „Eine Revolution im Roussillon“ jubelt VINUM: Die Renaissance von Finesse, Frische, Eleganz und Mineralität! Im „Guide der besten Weine Frankreichs“, der „Bibel“ der französischen Weinkritik, schlägt die Domaine Gauby die berühmtesten und 10x teureren Bordeaux um Längen. Mit Höchstnoten! Die REVUE DU VIN DE FRANCE feiert zudem die Domaine Gauby vor Spaniens Legende Alvaro Palacios und Italiens Stolz Tenuta San Guido (Sassicaia) in einem eigens erstellten Klassement als die Nr. 1 des gesamten Mittelmeerraumes. „Muntada: 20/20 Punkte“. Parker schwärmt: „Einer der größten und besten Weinwerte der Welt. Das Meisterwerk Muntada erinnert mich mit seiner rätselhaften, wilden Schönheit und seiner Strahlkraft an Romanée-Contis La Tâche.“ (Der im übrigen mehr als das Zwanzigfache kostet!) Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. ☺ Vater Gérard und Sohn Lionel sind ein kongeniales Tandem! So viel Lob für ein kleines Weingut aus einem Naturparadies des französischen Südens. Wie ist das denn möglich, mögen Sie vielleicht fragen? Lassen wir doch zur Beantwortung dieser Frage einen der renommiertesten Journalisten zu Worte kommen: „Lange stand das Roussillon im Schatten des benachbarten Languedoc. Plötzlich hat jedoch im Norden der Region eine verblüffende Dynamik eingesetzt: In den Hügeln des oberen Aglytals verfügen die Winzer über hervorragende Terroirs mit Kalk-, Schiefer- oder Granitböden und über einen bedeutenden Bestand an alten Reben; ideale Voraussetzungen, um große Weine von herausragender Qualität zu erzeugen“, so das euphorische Urteil von André Dominé, einem der versiertesten Weinkenner der Welt. Wahrlich: Kein anderer wirklicher französischer Weltklasserotwein ist heute auch nur annähernd zu einem solch sympathischen Preis zu erhalten! Aber nochmals: Wo liegen die Ursachen für diese singulären Qualitäten? Am besten fährt man zur Beantwortung dieser Frage zu ihm selbst nach Calce in die Bergwelt des Roussillon. Hier fällt sofort die biodynamische Bewirtschaftung der Weinberge, zu deren bedeutendsten Verfechtern weltweit Gérard mittlerweile zählt, ins Auge, die ganz entscheidend zum dramatischen Qualitätssprung der Weine beigetragen hat. Um die Monokultur des Weinbaus aufzubrechen, lässt er wild wachsende Pflanzen in seinen Weinbergen sprießen, die wiederum wie Inseln in einem Naturbiotop eingelassen sind; eigene Tiere werden gehalten und bewegen sich frei umher, die Jagd auf Wildtiere ist strikt verboten; Jahr für Jahr werden 400 bis 500 Bäume gepflanzt, über 4000 bisher insgesamt; gepflügt wird nur direkt unter den Rebstöcken selbst. Aus dem wilden Thymian, Rosmarin und Flachs bereitet er hoch wirksame Tees. Die versprüht er, um Ungeziefer sexuell zu verwirren und so dessen Vermehrung zu verhindern – Verhütung auf biodynamische Art. Immer stärker konzentriert Gauby seither seine Anstrengungen auf die Bearbeitung der Böden seiner exzellenten Parzellen. „Die Dinge geschehen nicht von einem auf den anderen Tag“, erläutert Gauby. „Es braucht ein Jahrzehnt, bis man die natürlichen Abwehrkräfte der Reben wieder belebt hat, die wir jetzt in unseren Weinbergen haben. Bei den Weinen arbeite ich nur noch mit extrem wenig Schwefel, „Wir wollen eigentlich nichts anderes als das, was wir im Weinberg angelegt haben, im Keller bewahren“ sie erreichen eine fast schon nördliche Geradlinigkeit, aber mit einem enorm hohen Anteil an Extrakt und Konzentration, vor allem aber an Tiefe.“ In gleicher Weise bedeutsam für den qualitativen Quantensprung war die Umstellung in der Kellerarbeit, denn Gauby reduzierte in Zusammenarbeit mit seinem Sohn Lionel, der mehr und mehr die Verantwortung auf dem Weingut übernimmt, die Extraktion, um keine Konzentrationsmonster mehr zu erzeugen, sondern – bei aller Dichte und Tiefe – großartige TRINKWEINE, die Lust machen, mehr als nur zwei oder drei Gläser zu genießen. Eine visionäre Entscheidung, die den Weinen nochmals mehr Finesse und Rasse, Eleganz und Geschliffenheit vermittelt und zu der im Weinberg angelegten Dominanz des Terroirs über den Rebsortencharakter beiträgt. „Ich will eigentlich nichts anderes als das, was ich im Weinberg angelegt habe, im Keller bewahren“ so die Maxime der beiden Gaubys, die in den wunderschönen 2016er-Weinen einen neuen vorläufigen Höhepunkt, aber sicherlich noch keinen Abschluss findet: Sagenhafte Weine mit Referenzcharakter für den gesamten französischen Süden! Die beiden Gaubys, Vater und Sohn, machen Weine wie von einem anderen Stern. Versprochen! 23

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