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PINwand N° 264

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Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

DEUTSCHLAND NAHE

DEUTSCHLAND NAHE Schlossgut Diel verspielt, aber auch bissig-mineralisch und soooo lecker saftig. Zuerst verführen eine zartsüße, beschwingte, rassige Zitrusfrucht sowie Anklänge an reifes, heimisches Obst, dann erfrischt eine Woge feinst ziselierter Säure und macht diesen vielschichtigen Riesling zu einem lustvollen Verführer aus der magischen Welt der Dielschen Weine, so herrlich erfrischend und höchst animierend. Jaa, so schmeckt die Nahe, hier ist Schiefer, Vulkangestein, ein bunter Mix von mineralreichen Böden und – hier ist Diel, Caroline Diel, und ihr aus den steinigen Lagen selektionierter Dorsheimer-Riesling, wie wir ihn uns schöner, klarer, frischer und damit appetitanregender nicht wünschen können! Phantastisches Qualitätsniveau zu einem dramatisch günstigen Preis, der im internationalen Kontext betrachtet geradezu als Witz zu bezeichnen ist! Was für ein sensationelles Schnäppchen! Zu genießen ab sofort bis nach 2020. Diel, DNA010615 Pittermännchen Pittermännchen Riesling Großes Gewächs Riesling Großes 2014 Gewächs 2015 46,67 €/l 35,00 € DNA010615M Pittermännchen Riesling Großes Gewächs 2015 MAGNUM 49,33 €/l 74,00 € Pittermännchen 2012: Zweithöchste Bewertung aller Großen Gewächse 2012 der Nahe im FALSTAFF! Auslieferung ab Anfang September Pittermännchen 2011: „Meisterlich, 97 Punkte, es macht einen mit seiner unglaublichen Finesse und Komplexität sprachlos!“ (Sam Hofschuster, wein-plus.de) Pittermännchen 2015: Der mit dem Schiefer tanzt! Mit einem Besitz von nur einem Hektar ist das ‚Pittermännchen’, das sich in seiner geradezu moselanischen Stilistik sehr stark von seinen beiden Nachbarlagen Burgberg und Goldloch unterscheidet, ein sprichwörtliches Kleinod in der Kollektion des Schlossguts Diel. Die Bezeichnung geht zurück auf das 16. Jahrhundert, als ein ‚Pittermännchen’ eine kleine Silbermünze war. Der tiefgründige Lehmboden dieser steilen Südlage weist einen sehr hohen Anteil an Schiefer und Kieselsteinen auf, was den feinrassigen Weinunikaten eine erfrischende mineralische Note verleiht. In der Nase fasziniert ein köstlicher, zart rosenblättriger Duft vom Schiefer, der dieses Idealbild eines filigranen trockenen Rieslings in seiner gesamten Stilistik prägt. Nach längerer Öffnung feinfruchtige Noten von reifen Weinbergspfirsichen, reifer Ananas und eine verführerische Note von saftigen, knackigen Äpfeln und weißem Pfeffer: Deutlich schmeckbar die traumhaft reife Frucht infolge der extrem langsamen und langen Reifung kerngesunder Trauben – DER Schlüssel zum Erfolg in diesem Jahrgang des exzellenten Winzers und seines großen Terroirs. Am Gaumen finessenreich, verspielt, transparent und filigran wie eh und je, dazu gesellt sich in 2015 eine weiche Textur und eine größere innere Dichte als in den Vorjahren: Das ist urwüchsige Kraft ohne jede Schwere, extrem mineralisch, gebündelte Energie aus steinigem Untergrund, gleichzeitig voller Sanftmut! Welch wunderbar ziselierte feine Säure durchwebt den Wein, welch großartiges Spiel, welch bestens eingebundene tiefgründige Mineralität! Ein alter Rücken kann gar nicht mehr entzücken. Schon nach ein paar Stunden geht Tino Seiwert in die Knie ☺ 48 PinWand 264 | August 2016

Schlossgut Diel NAHE DEUTSCHLAND Liebhaber mineralischer Rieslinge mit moselanischer Finesse und Eleganz, die nicht unbedingt barocke Gewächse oder Pfälzer Schmusekätzchen zu ihren persönlichen Favoriten zählen, werden mit diesem laserartig fokussierten Riesling, der eindrucksvoll demonstriert, wie sensationell gut auch extrem trockene Rieslinge von Schieferböden schmecken können, eine große Freude haben. Nach längerer Öffnung im großen Glas entwickeln sich immer verführerische Aromen uns es ergießen sich, bei aller Feinheit und Finesse, saftige Wogen von Cassis, grünem Tee, Feuerstein und edler Würze über die Zunge, kleiden den Gaumen aus bis in den letzten Winkel, setzen sich fest, wollen nicht mehr loslassen – und welch ungemein langer, wiederum fabelhaft mineralisch-salziger Nachhall. Und das ist der Eindruck, der bleibt: Mineralität! Noblesse oblige! Ein geniales Großes Gewächs, rassig wie ein wildes arabisches Vollblutrennpferd, ein Weltklasse-Riesling, wie geschaffen, die Worte Pittermännchen und Mineralität zukünftig als Synonyme nutzen zu wollen! Zu genießen ab Freigabe im Herbst bis 2028+. DNA010115 Goldloch Riesling Großes Gewächs 2015 45,33 €/l 34,00 € DNA010115M Goldloch Diel, Dorsheimer Riesling Goldloch Großes Gewächs Großes 2015 Gewächs MAGNUM 2014 48,00 €/l 72,00 € Auslieferung ab Anfang September 96 Punkte! Unter der Überschrift „Das Feinste vom Feinen“ präsentierte ‚FINE – Das Weinmagazin‘ seinen Verkostungsbericht der Großen Gewächse 2014 aus deutschen Landen. Generell wird den Nahe-Weinen ein enorm hohes Niveau attestiert, wobei „der beste Wein der Region vom Schlossgut Diel kommt. Es ist das geniale Goldloch, 96 Punkte!” Und damit erhält Caroline auch punktgleich mit einem anderen Riesling die höchste Bewertung in ganz Deutschland! Mit gut fünf Hektar Rebfläche ist das Schlossgut Diel bei weitem der größte Besitzer in dieser legendären Steillage, in der nach alten Überlieferungen im 17. Jahrhundert nach Gold gegraben worden sein soll. Eine andere Deutung des Namens kommt aus dem Volksmund und besagt, dass früher die Winzer mit ihren Weinen aus dieser Spitzenlage viel Gold verdient hätten. (So erzielten Spätlesen aus dieser großartigen Lage vor 100 Jahren höhere Preise gar als die zu Recht gerühmten Gewächse von Château Latour!) Wie auch immer der Name entstanden sein mag, es ist der von einer dünnen Lehmauflage und Kieselsteinen bedeckte Urgesteinsboden auf felsigen Konglomeraten, der dem Wein seine immense Kraft, seine hohe Eleganz und formidable Tiefe zugleich verschwenderisch schenkt. 49

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