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PINwand N° 264

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Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

FRANKREICH GIGONDAS

FRANKREICH GIGONDAS Château Saint Cosme So wie unser frisch eingetroffener 2015er, der in diesen Jahr aus deklassierten Trauben großer Lagen in Châteauneuf-du-Pape und Vinsobres gemacht wurde. Und diese exorbitante Terroirqualität findet man prägnant heute schon im Glas! Der Wein bietet schon in seinem Babystadium eine tolle, kühle, komplexe Nase mit attraktiven Noten von Schwarbeeren, Heidelbeeren, Cassis und Holunder sowie mit ein bisschen Luft auch schwarzen Oliven und rauchige Noten. Bei aller Wucht und Kraft enorm viel Schmelz, Intensität und Frische am Gaumen zu finden, ein cremiger Cassisduft und eine großartiges lange Finale, wo pfefferige und rauchige Aromen um die Wette strahlen. Die frischen, würzigen Tannine sind noch präsent, aber dieser LeckerSchmecker zeigt schon heute ein schönes Spiel zwischen Frische, Finesse und cremiger Textur! Großes Potential bis 2022!! Dieser einfache Cotes du Rhone ist in seiner sympathischen Preisklasse einer der drei besten im ganzen Rhônetal! Saint FRS070514 Cosme, Gigondas Gigondas, rouge 2014 rouge 2014 14,5% Vol. 36,67 €/l 27,50 € Dieser traumhaft balancierte Gigondas traditionellen Stils lässt viele hochpreisige Châteauneufweine ganz schön alt aussehen. Dieser verführerische, komplexe Gigondas riecht so ungemein vibrierend und schmeckt so tiefgründig erfrischend, wie es hoch oben am Fuße der pittoresken Dentelles de Montmirail lebendig vielfältig duftet. Wenn ich einen Schluck dieser originären Cuvée zu mir nehme, werden Erinnerungen wach und ich tauche ein in die angenehm wohltuende Sonne eines Spätnachmittags im Frühling, der kühlende Abendwind streicht bereits über die Reben, und ich tanke Hoffnung und Kraft. Kann es ein schöneres Kompliment geben? Probieren Sie unbedingt diesen autochthonen, charaktervollen Wein, der nach Herkunft schmeckt, nach provençalischer Heimat, nach Süden, nach dem prachtvollen Weinberg, auf dem er gewachsen ist. Dem Glase entsteigen die betörenden Aromen seiner mediterranen Herkunft: Ein sich verströmendes Pfauenrad von wild wachsenden blauen Beeren und reifen Brombeeren, Lavendel, Veilchen, gerösteten Kräutern der Provence wie Rosmarin und Thymian, Pfeffer, schwarzen Beeren sowie prägnanten Grillaromen. Es paart sich Wildheit mit Eleganz! Am Gaumen reichhaltig mit einer seidigen Fülle, dabei aber immer wieder Faszination pur durch seine für südliche Verhältnisse geradezu tänzerische Leichtfüßigkeit und Eleganz, seine wunderbare Textur, seine Ausgewogenheit und seine Harmonie. Zu genießen ab 2018 bis etwa 2030. Wahrlich das Parfum des Südens und die Sinnlichkeit von Gigondas! Gigondas FRS071114 le Poste 2015 Gigondas „Le Poste”, rouge 2014 14,5% Vol. 96,00 €/l 72,00 € Ganz klein ist die Menge dieses femininen, eleganten, finessenreichen und ungemein betörenden, in ihren Tiefendimensionen geradezu geheimnisvollen Cuvée, die von Grenachereben von purem Kalkboden stammt, der unmittelbar um die alte mittelalterliche Kapelle von Saint Cosme das Terroir bestimmt. Daher ist diese Rarität stets der Gigondas mit der reinsten Frucht und der am wenigsten kraftvolle, dafür aber stets der finessenreichste aller Weine! Zu genießen wegen seiner frühen Zugänglichkeit und feinen Tanninen ab Herbst diesen Jahres bis etwa 2024, vielleicht auch deutlich länger. Parker urteilt: „Louis Barruol’s Chateau de Saint Cosme continues to be the reference point estate in Gigondas!” 40 PinWand 264 | August 2016

Château Saint Cosme GIGONDAS FRANKREICH FRS070914 Gigondas „Hominis hominis fides Fides”, 2015 rouge 2014 14,5% Vol. 96,00 €/l 72,00 € Parker: „The wine of the vintage is the 2014 Gigondas Hominis Fides!“ Von der Stilistik her der mineralischste und massivste aller Gigondas, eine Folge des hohen Sandanteils (hierin deutliche Parallelen zu den legendären Châteauneuf-du-Pape-Weinen von Clos du Caillou und Rayas) im Kalksteinboden und der über 100 Jahre alten Greneachereben; gepflanzt in 250m Höhenlage als reine Einzellage. Auf nur einem Hektar werden die knapp 2.000 Flaschen im Jahr produziert. Tolle rot- und schwarzfruchtige Aromen in der Nase; das riecht so gut wie in doppelt so teuren Chateauneuf-du-Pape. Mit dem feinen geschliffenen Tannin, seinem Schmelz und der erdigen Würze erinnert er mich ein wenig an unseren traditionellen Pégau. Unglaublich rund und fein, im Abgang wieder deutlich schwarze Früchte, Graphit, reife Pflaume, Brombeere und auch ein wenig Blaubeere, Veilchen und auch ein bisschen Teer. Eine Benchmark des Jahrgangs! Zu genießen ab 2017 bis nach 2035. 41

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