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PINwand N° 253

Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

DEUTSCHLAND RHEINHESSEN

DEUTSCHLAND RHEINHESSEN WEINGUT SEEHOF RHEINHESSEN In Rheinhessen zu Hause: Ein kleiner, feiner Familienbetrieb sorgt für helle Aufregung im Land! Und 2014 ist grandios, best ever! Wie Deutschlands 7:1 gegen Brasilien! Handelsblatt Februar 2015: Florian Fauth gehört zu Deutschlands besten Jungwinzern! Manfred Lüer in VIVART, September 2015: „Florian Fauth ist ein Meister seines Fachs…der einen trinkfreudigen Stil mit Konzentration und Klarheit auf die Flasche zieht. Aus Konsumentensicht sind dabei gerade die günstigen Ortsweine aus Weiß- und Grauburgunder sowie Riesling echte Renner. Hier bekommt man so viel Wein fürs Geld wie kaum anderswo!“ Seehofs Morstein Alte Reben spielt in mehreren Proben Große Gewächse mühelos an die Wand! Wilde Mineralität entspringt kargem Fels. Pur und ungeschminkt. Die Inkarnation des Kalksteins. Florians geniale Weine sind unter Preis-Genuss-Gesichtspunkten unschlagbar. Oder wie es der Gault Millau formuliert: „Veritable Schnäppchen!“ Florian Fauth: Ein junger, sympathischer Winzer, einer der Stillen und Leisen im Lande, arbeitet sein Jahren mit höchster Akribie und handwerklichem Ethos in Weinberg und Keller. Und was Florian in 2014 in die Flasche gezaubert hat, ist absolute Spitzenklasse – das sind rheinhessische Meisterwerke einer weinbeseelten Winzerfamilie. Selten in meinem Leben bin ich dermaßen glücklich und zufrieden von einem Weingutsbesuch nach Hause gefahren wie Ende Februar – Ich wusste, ich hatte an diesem Tag ganz besondere Weine für unsere lieben Kunden von Pinard de Picard probiert. Kenner wissen: Grandiose Qualitäten im Glas entstehen zuvörderst durch drei Dinge: Große Lagen (Westhofen ist weltweit mittlerweile genauso bekannt wie Vosne Romanée im Burgund!), ein kluger (Winzer-)Kopf und schlichtweg harte handwerkliche Arbeit. Florian Fauth heißt der geniale Kerl hinter den traumhaften Pretiosen, der mit enorm viel önologischem Sachverstand und ungemein viel Herzblut herrlich authentische, terroirgeprägte Weine vinifiziert. Pur und ungeschminkt. Die Inkarnation des Kalksteins! Kein Wunder: Florian ist ein absoluter Weinbesessener, voller Tatendrang und, da gerade mal 32 Jahre jung, einer jener großen deutschen Winzerhoffnungen, die mit enorm viel önologischem Sachverstand und ungemein viel Herzblut herrlich authentische, terroirgeprägte Weine vinifizieren, die zu den größten Schnäppchen auf dem Planeten Wein zu zählen sind! 26

PinWand 253 RHEINHESSEN DEUTSCHLAND Und wenn man den Menschen Florian Fauth ein bisschen genauer kennt, verwundert dieser Aspekt in keinster Weise. Obwohl seine Weine nun schon seit einigen Jahren zu den Bestsellern bei Pinard de Picard gehören, er sich also in einem sehr anspruchsvollen Programm mit den deutschen TOP-Winzern herausragend behaupten kann, ist Florian mit beiden Beinen fest auf dem Boden geblieben. Erdverbunden (im wahrsten Sinne des Wortes), bescheiden, ein echter Rheinhesse. Der Erfolg hat ihn überhaupt nicht verändert. Jegliche Allüren sind ihm fremd. Er stemmt eigenhändig die Weingutsarbeit. Tag für Tag schuftet er akribisch im Weinberg und arbeitet sorgfältig im Keller. Ganz im Gegensatz zu so manchem seiner „Kollegen“. Kennen Sie den Kultfilm mit Harrison Ford „Auf der Flucht“? Bei manchen Winzern hat man nämlich ob all ihrer „Verpflichtungen“ außerhalb des Weinbergs genau diesen Eindruck – Einer, der ganz bestimmt nicht vor der Scholle flüchtet, ist Florian! Nichts an Florian ist vorlaut oder aufdringlich, trotz seiner freundlichen, aber markanten Stimme gehört er nicht zu den Marktschreiern, sondern zu den Stillen im Lande. Für ihn spricht allein die Qualität seiner Weine. Und die ist spektakulär! Warum? Was zeichnet Florian eigentlich aus. Woher kommt die bärenstarke Qualität seiner Gewächse. Nun, Florian wurde nie durch das Fernweh gelockt, vielmehr durch das große Potential seiner rheinhessischen Heimat. Er war sich immer seiner Wurzeln bewusst. Und das ist gut so! Ich bin nämlich der festen Überzeugung, dass die Authentizität von Weinen auf ihrer Herkunft an einem bestimmten Ort beruht. Oder etwas provokant formuliert: Was soll sinnvoll daran sein, Tausende von Kilometern zu fliegen, um irgendwo in der Neuen Welt zu lernen, Wein auszubauen? In Regionen vielleicht gar noch, die ein über Jahrhunderte gewachsenes Terroir überhaupt nicht kennen! Wanderlust mag ja was Schönes sein, aber ich bilde mir ein, wenn die Winzer einem Ort treu bleiben und im Idealfall ihren Wein dort machen, wo sie geboren und aufgewachsen sind und jeden Rebstock mit Namen kennen, schmecken mir deren Weine einfach besser. Nach Heimat. Nach Ursprung. Nach Seele. Diese Winzer sind ihrem Terroir innig verbunden (bisweilen glaube ich gar auf einer spirituellen Ebene), sprichwörtlich mit ihm aufgewachsen, und das merkt man ihren Weinen auch an. Sie sind kein austauschbares industrielles Massenprodukt, sondern das Resultat einer innigen Liebesbeziehung zwischen dem Winzer und seiner Heimat! Gestatten Sie mir, werte Kunden, hier einen kleinen Einschub: Wie viele von Ihnen sicherlich wissen, bin ich kein all zu großer Anhänger einer internationalen Schule des Weinbaus. Es sind vielleicht die Ausnahmen von der Regel, dass mir manchmal auch Weine munden, die von Kellermeistern und Önologen, von sogenannten „Weinmachern“ produziert werden, die gegen Honorar um die Welt jetten, um nach ihren kellertechnischen Formeln „Wunder“ zu wirken. All zu häufig schmecken diese Weine jedoch völlig gleich, ganz egal, wo sie angebaut worden sind. Wie nach Rezeptur gemacht. Vermeintlich große Weine mit dominierender Barriquearomatik und reiffruchtigem Körper von einem Gewächs hier und jenem Anbaugebiet dort, „alle geschmacklich zu einer einheitlichen ‚Soße’ angerührt. Dabei ist es häufig eine durchaus attraktive Soße, freilich um den Preis der Nivellierung und damit letztlich der Fadheit“, wie es Terry Theise in seinem unbedingt lesenswerten Büchlein „Mein Wein“ so treffend formuliert hat. Doch wenn ein halbwegs guter Verkoster mit viel Erfahrung einen Cabernet aus dem Napa Valley nicht mehr von einem aus Pauillac unterscheiden kann, hat die Welt ganz bestimmt etwas verloren, aber sicherlich nichts zu feiern. Ganz anders die Authentizität von Weinen, die auf ihrer mythischen Verwurzelung an einem historischen Ort mit „gewachsenen“ Lagen beruhen. Handwerklich liebevoll hergestellt von einem Winzer, der sein Terroir genau kennt und weis, wie er die jährlich wechselnden Witterungsverläufe optimal darauf einstellen kann. Der Geist eines Ortes ist so etwas wie eine Einladung an kundige Weinkenner, seine Geheimnisse kennen zu lernen. Und „Grand-Cru-Lagen (wie das Kirchspiel und der Morstein) sind die erogenen Zone der Erde, ein Zusammentreffen von Nervenenden, die bei der Berührung mit Sonnenlicht kribbeln. Das ist übrigens der Grund, warum die Rebsorte früher nicht auf dem Etikett stand: Man maß dem Ort (der Heimat) ein stärkeres Gewicht bei,“ (Terry Theise). Und damit kommen wir wieder zurück zu Florian Fauth. Und seiner Heimat: Westhofen. Und seinen großen Lagen Kirchspiel und Steingrube und Morstein, rheinhessischen Filetstücken, die schon im Mittelalter zu den besten Deutschlands zählten und die heute wieder von Weinliebhabern in aller Welt mit Ehrfurcht ausgesprochen werden. Dank dem unermüdlichen Engagement von Winzern wie Florian. Ein Winzer verheiratet mit der Scholle und seiner charmanten, sympathischen, hübschen Frau Katja! Das Resultat: Schluck für Schluck sind Florians handwerklich hergestellten Pretiosen eine vinologische Liebeserklärung an seine fast schon legendäre Westhofener Heimat. In jedem Glas finden Sie, werte Kunden, ein Stück großer rheinhessischer Geschichte. Und eine noch größere rheinhessische Seele! PS: Auch Stuart Pigott ist begeistert und schreibt in einem Special des EUROPEAN FINE WINE MAGAZINE über die besten deutschen Jungwinzer: „Im Gegensatz zu manchen Altersgenossen, die alles in ihre Spitzenweine legen und Standard-Qualitäten nur nebenbei erzeugen, steckt Florian ebenso viel Ehrgeiz in seinen strahlenden trocknen Silvaner oder in die saftige trockene Scheurebe. Vom Kalkstein wie in seinen begehrten Riesling von alten Reben der berühmten Lage Morstein. Und nie geht es ihm darum, Weine zu erzeugen, die schnell ein dickes Lob einheimsen, oder solche, die jeder auf Anhieb sexy findet, die aber wenig zu erzählen haben. Vielmehr leben alle seine Weine von 27

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