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PINwand N° 227

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Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

Erlesene Weine FLA150112

Erlesene Weine FLA150112 „Les Obriers de la Pèira”, rouge 2012 13,5% Vol. 18,60 €/l 13,95 € Tino Seiwert: „Seit 20 Jahren kümmere ich mich intensiv um die Weine des Languedoc. Unser ,Obriers’ 2012 ist rückblickend in all den langen Jahren einer von drei herausragenden Weine in dieser attraktiven Preisklasse, die ich je im Glase hatte. Kistenweise kaufen!” In der Farbe zeigt dieses Juwel des Midi ein tiefes, dichtes, sattes Rubinrot und in der Nase begeistert ein komplexes Bukett, das trotz seiner mediterranen Rebsorten Carignan und Cinsault in der Nase verführerische Anklänge an große, wesentlich teurere Pomerol- Weine evoziert. In seiner Preisklasse ist dieser Schmeichler der Sinne selbst für die Maßstäbe des Languedoc ein unvergleichlicher Traum von Wein, ein feinst balancierter, harmonischer Grandseigneur von den Terrassen von Larzac, der geprägt ist von seiner für den französischen Süden extrem raren und unvergleichlich kühlen Finesse (hier spielt der Cinsault seine ganze Klasse aus!), einer saftigen Frucht, einer die Referenz definierenden Balance sowie einer fabelhaft seidenen Tanninstruktur. Die expressive Mineralität in der Nase umhüllt die sich reichlich verströmende komplexe Frucht (wilde Waldhimbeeren vermählen sich mit blauen Früchten, saftigen Kirschen, Walderdbeeren, frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer, Zartbitterschokolade, schwarzen Oliven, Veilchen und geräuchertem Speck) und betört, verbunden mit geradezu burgundischer Noblesse, mit seinen saftigen, rotbeerigen Aromen und seiner samtenen Fülle einschmeichelnd den Gaumen, hüllt ihn ein mit ihrem seidenen Tuch, verweilt, will nicht mehr loslassen. In seiner kühlen Stilistik scheint dieser phantastische 2012er wie eine Wiedergeburt des wunderschönen 2010ers, er ist ebenso wie dieser schon in seiner frühesten Jugend infolge seiner betörenden, frischen Frucht sehr geöffnet und von betörendem Charme. Die seidenen, schmelzigen Tannine, ein Charakteristikum des großen Jahrgangs 2012 ebenso wie der handwerklichen Winzerkunst (Obriers ist übrigens der alte occitanische Name für ouvriers, also die Handwerker), begleiten sanft einen fulminanten Nachhall mit einer expressiven mediterranen Aromatik (provençalische Kräuter, rote Beeren, Kirschen) sowie einer subtilen Mineralität. Ab sofort zu genießen, Höhepunkt ab Herbst nächsten Jahres bis etwa 2020+. Werte Kunden: Freuen Sie sich mit mir auf einen authentischen Terroir-Wein des französischen Südens mit warmherziger Seele und mediterraner Ausstrahlung! Parker lobt: „Don’t miss it, especially if you love finesse”. Und ich gebe Ihnen mein Wort: In seiner attraktiven Preisklasse ist das wohl wieder der beste Wein des französischen Südens, genau so wie schon in 2010! FLA150211 „Las Flors de la Pèira”, rouge 2011 14,5% Vol. 39,93 €/l 29,95 € Die in ihrer Stilistik so eigenständige Mourvèdre-Rebe ist schon seit jeher eine große Schwäche von mir (man denke nur an die genialen Weltklasse-Rotweine von Beaucastel!) und ergibt zusammen mit den Trauben der sorgsam gepflegten Syrah-, Grenache- und Cinsaultstöcke einen traumhaft authentischen Wein des wilden französischen Südens. Obwohl David Schildknecht im wine advocate auch zu Recht darauf hinweist, dass diese Am wildromantischen Fluss Hérault habe ich als mittelloser Student oft wild gecampt, Fische noble Cuvée ihn, ähnlich wie bei mir der ‚Obriers’, auch an einen getrunken. Am Morgen danach entsprachen der Umfang der schauerlich malträtierten Köpfe großen Bordeaux erinnert („Ich möchte auf die pomerolartigen Qualität reichten damals weder mein Geld noch das Können der Winzer. Aspekte dieser Cuvée hinweisen, wie ein Lafleur”), haben wir es bei diesem Weltklassewein mit einem höchst eigenständigen Charakter zu tun. Warum? „Die Antwort liegt im Boden”, urteilt die ‚Financial Times’. Und Andrew Jefford (DECANTER) fügt hinzu: „Das Hochplateau von Larzac (auch wegen des von dort stammenden salzigen Roqueforts weltberühmt) ist sehr kalkhaltig und auf seinen Hängen und Terrassen wachsen inmitten des provençalischen Parfums traumhafte Weine, wahre Entdeckungen. Es ist der Saft der kalkigen Steine!” Genau so ist es. Es sind nicht die oft besungenen Mysterien des Weins, sondern ist das großartige Terroir, das dieses Weinunikat so unverwechselbar macht. Verstanden im umfassenden Sinn, wie es die Franzosen benutzen. Nicht nur der Boden also, sondern die Flora und Fauna der Umgebung, das Mikroklima und der prägende Einfluss des Menschen. Und Winzergenius Jérémie Depierre, der seine reichhaltigen Erfahrungen aus seinen Lehrtagen auf Château Margaux immer stilbildender in die tägliche Arbeit mit einbringt und der mitverantwortlich zeichnet für die Auswahl der besten Barriques der besten französischen Tonneliers, hinterlässt deutlich seine Spuren im fertigen Wein. 18

Erlesene Weine Somit haben wir hier einen eigenständigen, charaktervollen Rotwein des wilden französischen Südens, der eine Noblesse zeigt und ein aristokratisches Antlitz wie ein großer Bordeaux. Schildknecht, die ‚Financial Times’ und Andrew Jefford haben also alle drei Recht! Daher besitzt dieser betörende, ungemein komplexe Tropfen ein faszinierendes Parfum von vollreifen roten und blauen Früchten (Walderdbeeren, süße rote Himbeeren, Cassis sowie rote Kirschen, dazu grüner Pfeffer, frische Lakritze, betörender Flieder und abgrundtiefe mineralische Anklänge) in einer dramatischen Intensität. Mit einem einzigen Schluck taucht man regelrecht ein in eine andere Welt und (er)lebt seinen ureigenen Traum vom Languedoc, denn trotz der Reichhaltigkeit an Fruchtnoten gelingt es diesem sowohl wollüstig lasziven wie gleichermaßen aristokratischen Gewächs auch die betörenden Düfte der Hügellandschaft einzufangen (viele aromatischen Pflanzen wie beispielsweise Fenchel und die Kräuter des Südens gedeihen hier prächtig), auf denen die Edelreben gewachsen sind und die mit floralen Anklängen an verführerisch duftenden Sommerflieder und Pfingstrosen zu begeistern wissen. Und welch Sinnenschmeichler dann am Gaumen: Was ist das nur ist ein traumhaft ausgewogener, faszinierender, lebhafter, dichter, harmonisch balancierter, seidiger (überhaupt nichts Marmeladiges oder Schweres in der Textur) und feinduftiger Wein – geprägt von der Einzigartigkeit seiner Herkunft. Dieser vibrierende Wein trifft idealtypisch meine Vorstellungen authentischer Gewächse des französischen Südens: Der kieshaltige Kalkstein am Fuß der Larzac-Hochebene, die wo Schafe für die Produktion von Roquefortkäse die thymianhaltigen Wiesen abgrasen, verleiht wohl dieses besondere Aroma, die Anklänge an Jod und salzige Mineralität im lange nachklingen Abgang, das die Weine einzig macht unter den Granden des Languedoc. Die Edelreben der Region bringen alles mit, wonach die Steine im Boden zu dürsten scheinen. Das ist Versuchung pur! Antrinkbar ab sofort, Höhepunkt 2016 bis nach 2025. mit dem selbst gebastelten Speer gefangen und den Wein des Midi aus 10-Liter-Kanistern meiner Begleiter(innen) und meiner selbst dem des leer „gesoffenen” Kanisters. Für mehr © Martin M. Miles Jérémie Depierre hat in diesem Meisterwerk den Charakter und die Düfte des Südens mit dem höchsten Standard der Weinbereitung auf den nobelsten Bordelaiser Gütern vereint! 94 Parker-Punkte bereits in 2009. Der Rhônereport denkt 96 Punkte für den genialen 2010er an. Und 2011 ist ein genialer Jahrgang für unsere neue Kultdomaine, nochmals einen Tick besser als alle Vorgängerjahre! Daher urteilt Tino Seiwert: Diese große Qualität findet man selbst in Südfrankreich zu diesem Preis wohl kein zweites Mal. Ähnliche Qualitäten kosten in Châteauneuf locker 50-60 Euro, in den Prestigeregionen des Bordelais und im Burgund leicht mal über 100 Euro. Unüberschmeckbar pocht dieses Weinmonument an die Pforte zur absoluten Weltklasse. Dramatisches Preis-Genuss-Verhältnis! PS: Michel Bettane feiert in seinem brandaktuellen Frankreichführer 2014 die TERRASSES DU LARZAC als Appellation de l’année 2011! FLA150411 „Deusyls de la Pèira”, VdP blanc 2011 14,5% Vol. 39,87 €/l 29,90 € Wahrlich: Dieser aristokratische Weißwein (aus den französischen Edelreben Viognier und Roussanne) hat die Qualität, eine der mythischen Weißweinlegenden des wildromatischen Languedoc zu werden und damit die ultimative Herausforderung der großen Weißweine Frankreichs! In Südfrankreichs großem Jahrgang 2011 von singulärer aromatischer Qualität, einem wunderbaren Schmelz und einer nie zuvor da gewesenen Frische! Die sagenhafte Mineralität und edle, komplexe Frucht erinnern an große weiße, wesentliche teurere Burgunder, so klar, reintönig und präzise zieht sich ihre tiefgründige Spur über die gesamte Zunge. Ein begeisterndes Meisterwerk, mächtig, konzentriert, aber auch sagenhaft präzise und elegant am Gaumen: Ungemein komplex, geradezu explosiv in seiner Aromatik (Blüten von Jasmin, Akazienblätter, aromatischer Ananas, Mango, frischer Aprikose und Mandarine) und zarten Gewürzen (Bourbon-Vanille, Muskatnuss, hellem Tabak) vom Ausbau im noblen Barrique, eine perfekte Balance zwischen phantastischem Schmelz, seidiger Textur und vibrierender salziger Mineralität. Zweifellos einer der dramatischsten Weißweine Frankreichs! Zu genießen ab sofort bis 2018+. Parker lobt begeistert: „Welch Schönheit! Dieser rare Weißwein hat in seiner herausragenden Qualität selbst seine Produzenten fast überrascht, die, wie jedermann weiß, zu den drei am besten arbeiten Winzern des Languedoc gehören und die ihr großartiges Terroir und ihren Hafen der alten Reben mit harter Arbeit, Inspiration und dem notwendigen Glück zu neuer Größe geführt haben!” Simon Field (MW) flippt aus: „Eine burgundische Seele, eine burgundische Stilistik zum attraktiven Preis des französischen Südens!” 19

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