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PINwand N° 227

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Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

Erlesene Weine Von den

Erlesene Weine Von den Terrasses du Larzac, einer der nördlichsten Appelationen des Languedoc, stammen nicht nur große Weine, sondern in den Orten Pégairolles-de-l‘Escalette und Octon wird auch ein sehr geschätzter Käse (Roquefort) hergestellt. Sie, werte Kunden, wissen es seit mittlerweile fast 20 Jahren: Das Languedoc-Roussillon ist die Wiege des Weingeschäfts Pinard de Picard. Viele Kenner der Szene sagen uns eine der besten Selektionen Europas nach, regelmäßig werden unsere Spitzengewächse in der Fachpresse mit den höchsten Bewertungen bedacht und räumen Testsiege ab. Und unsere leckeren, traumhaft preis„werten” Alltagsweine demonstrieren überzeugend die These, dass das Preis-Genuss-Verhältnis der Rotweine des französischen Südens weltweit unschlagbar ist. Eigentlich also gab es keinen Handlungsbedarf für uns im wilden, sonnendurchfluteten Midi. Eigentlich! Doch regelmäßig, Jahrgang für Jahrgang, überprüfen wir bei uns im Hause die von uns repräsentierten Güter und ihre Weine mit den am höchsten von Fachpresse und Kennern gelobten Produkten, die wir nicht im Angebot führen. Wir wollen schließlich nicht betriebsblind werden und stets nur das Beste für Sie zur Auswahl haben. Zudem kann sich inmitten der unverlangt eingesandten ungezählten Weinproben hoffnungsfroher Winzertalente vielleicht einmal die berühmte qualitativ hochwertige Stecknadel im Heuhaufen befinden, der bis dato unbekannte Überflieger, auf den die ganze Welt gewartet hat. Doch die Wahrscheinlichkeit eines derartigen Fundes tendiert, vorsichtig formuliert, gegen Null. Der beste Vergleich solchen Tuns wäre wohl, den Manuskriptberg eines Verlegers ins Auge zu fassen (Und jetzt zitiere ich aus der renommierten „World of Fine Wine”, in der ANDREW JEFFORD, ein weinjournalistisches Urgestein, von seinem ersten Erlebnis mit unserer Neuvorstellung schwärmt und genau diese Metapher benutzt), „diese legendären Haufen unerbetener Manuskripte, in dem der Lektor hofft, versteckt zwischen umständlichen Erstlingswerken, exzentrischen Ernährungsratgebern und den Kindheitserinnerungen von Senioren, den einzig wahren und im besten Sinne Gold werten Text zu finden, den er seinen skeptischen Vorgesetzen triumphierend unter die Nase halten könnte. Ähnlich steht es um die Kostproben, die diejenigen, die über Wein schreiben, regelmäßig ins Haus geliefert bekommen. Alle verdienen es, probiert zu werden, die meisten verdienen eine Bewertung, aber bislang bin ich noch nie auf einen gestoßen, der mein imaginäres Pantheon neu geordnet hätte, wie es nur ein durch und durch großartiger Wein kann. Nie, bis vor einigen Wochen (und Pinard de Picard ging es bekanntlich bis vor etwa 18 Monaten genau so!). „Da traf mal wieder ein unangefordertes Paket aus dem Languedoc bei mir ein. Diese Probeflaschen hatten Etiketten von schlichter, klassischer Schönheit mit verwirrenden, schwer aussprechbaren Namen. Es waren Weine, die bei keinem britischen Importeur, geschweige denn bei einem Einzelhändler im Sortiment geführt werden. Und dies waren die besten unerbetenen Kostproben, die mir je zugesandt wurden. Mein Pantheon ist fortan neu geordnet. Ich habe dem Winzer mitgeteilt, dass ich ihn und sein Team für Genies halte.” Liebe Kunden. Dieser Bericht, den ich zum ersten Mal gelesen habe, als ihn mir der Winzer bei meinem Besuch vor Ort im Frühjahr 16

Erlesene Weine letzten Jahres stolz präsentierte, trifft voll ins Schwarze. Er schien mir bei der Lektüre wie ein „déjà vue”-Erlebnis. Exakt so hatte ich empfunden bei meinen ersten Probeschlucken dieser so unendlich schönen Pretiosen. 100erte Degustationsweine allein aus dem Süden Frankreichs laufen jedes Jahr meine Kehle runter, doch so elektrisiert wie in der Causa La Péira war ich schon seit Jahren nicht mehr. Diese neue Domaine ist aus dem Stand heraus für mich eine der beiden besten des Languedoc. (Die andere ist Clos Marie, mit Weinen jedoch ganz anderen Stils. Das ist etwa so, wie wenn man Latour mit Lafite vergleicht!) Die renommiertesten Journalisten aus der ganzen Welt sehen es ähnlich bzw. werten La Péira allein an die Spitze. Bevor ich Ihnen heute den neuen Jahrgang dieser Spitzen des Languedoc eindringlich ans Herz legen möchte (nochmals einen Tick besser als im schon grandiosen Vorjahr, da die Weinberge sich mittlerweile in einem optimalen Zustand befinden und im Keller jetzt die besten Barriques der renommiertesten französischen Tonneliers zu finden sind), hier alle wichtigen Fakten zum Weingut und den Menschen, die an diesen Zauberwerken mitgewirkt haben: La Péira liegt im Herzen des Languedoc. „Mas Jullien”, „Mas de Daumas Gassac” und „Grange des Pères”, ebenfalls weltberühmte Namen der Region, liegen in unmittelbarer Nachbarschaft. Ich selbst habe viele persönliche Erinnerungen an Landschaft und Leute, verbrachte ich doch als Student Ende der 70er Jahre meine Campingurlaube am Ufer des malerischen Flusses Hérault, der sich wildromantisch durch das Tal schlängelt. „Wild” haben wir damals auch gecampt, Fische eigenhändig mit selbst gebastelten Speerspitzen aus dem Fluss gefangen und am Ufer gegrillt und einen 10-l Kanister Rotwein für umgerechnet 5 Euro nachmittags beim örtlichen Winzer gekauft. Am Morgen danach entsprachen der Umfang der schauerlich malträtierten Köpfe meiner Begleiter(innen) und meiner selbst dem des leer gesoffenen Kanisters. Für mehr Qualität reichten damals weder mein Geld noch das Können der Winzer. Gleich geblieben in all den Jahren danach ist die ursprüngliche Schönheit einer grandiosen Landschaft, dramatisch verändert hat sich die Qualität der Weine, denn Mikroklima und Bodenzusammensetzung, das Terroir also, ist von singulärer Güte! Neue Männer brauchte dazu das Land, Winzer mit Leidenschaft, erfolgshungrig und bestens ausgebildet (und von Anfang an, hier sei nur Marlène Soria genannt, trugen auch mutige Frauen dieses lodernde Feuer im Herzen!) Und es sind drei ungewöhnliche Menschen, drei wahre Charakterköpfe, die das neue Kleinod des Languedoc leiten. La Pèira gehört dem berühmten, in London lebenden australischen Komponisten Rob Dougan und seiner Lebensgefährtin, der Rechtsanwältin Karine Athon, die mit dem Winzergenius Jérémie Depierre (der seine reichhaltigen Erfahrungen aus Lehrtagen auf Château Margaux mitbringt) zusammenarbeiten, der vor Ort, in einer der ältesten Weinanbauregionen Frankreichs, für die gesamte Weinbereitung verantwortlich ist. Dieses kongeniale Dreiergespann, „die Genies” (World of Fine Wine), hat binnen weniger Jahre intensiver Weinbergsarbeit (im zwar nicht zertifizierten, aber quasi biologischen Anbau) und behutsamer, sensibler Kellerarbeit die Domaine im Handumdrehen nicht nur an die Spitze des Languedoc geführt, sondern zu einer besten Adressen in ganz Frankreich gemacht, wie die besten Kenner der Region zu rühmen wissen: „Ein Wein, so delikat, wie man das sonst nur von wenigen Grand Crus aus Frankreich kennt, braucht den Vergleich mit weltberühmten Weinen nicht zu fürchten”, Parker „Anerkanntermaßen einer der Spitzenweine Frankreichs”, Simon Field, Master of Wine Jeb Dunnuck (Wine Advocate) urteilt: „In my view, La Pèira is the leading estate in all of the Languedoc and Roussillon!” „Da kommt ein neuer Name!!! Ein spektakulärer Südfranzose”, René Gabriel TERRASSES DU LARZAC: Appellation de l’année 2011 de Bettane & Desseauve Werte Kunden: Neugierig geworden? Dann kann ich Sie nun nur noch, DIE Neuentdeckung des Jahres 2012 vertrauensvoll in Ihr Weinportfolio aufzunehmen. Es sind singuläre Weinunikate voller Charakter und Authentizität mit einem legendären Reife- und Entwicklungspotential, die, kämen sie denn aus den bekannten Renommierregionen der Welt, ein kleines Vermögen kosten würden! Santé. Der Sänger, der Macher, die Anwältin und eine uralte Lagenkarte von La Pèira 17

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