Erlesene Weine IPI030411 Barbera d’Alba Filatura, rosso 2011 14,5% Vol. 18,60 €/l 13,95 € Die Trauben für diesen berührenden Wein kommen aus der besten Lage in Canale. Der sorgsam gepflegte Boden ist ein Mergelgemisch mit hohem Ton- und Kalkanteil – daher die traumhafte mineralische Note im Wein. Hundert Prozent Barbera d’Alba von 30 bis 50 Jahre alten Reben stehen hier auf einem steilen Hügel namens Filatura, dessen Name vermutlich daher kommt, dass der Weinberg mit seinen dicht gepflanzten Reihen im Morgentau seidenen Fäden ähnlich sieht, so dass Filatura (die wörtliche Übersetzung ist „Spinnen“) auch im Sinne von „gesponnenen Fäden“ gebraucht wird. Schmunzelnd fügt Marco Porello hinzu, dass man das Wort auch im piemontesischen Dialekt als Ausdruck für ein „Filetstück“ verwenden könne. Und dies ist augenscheinlich sichtbar, denn die vorzüglich gepflegten Reben sind nach Südwesten ausgerichtet, die erstaunlich lockerbeerigen Klone ergeben gerade einmal 6.000 Flaschen pro Jahr. Erst Anfang Oktober wird in aller Regel gelesen. Nach 10- 12 Tagen Mazeration in temperaturgesteuerten Tanks und der anschließenden Vergärung in Holzgärständern reifen die Weine 12-14 Monate je nach Jahrgang in neuen und gebrauchten Barriques und danach einige Monate auf der Flasche zur vollen Blüte heran. In der Farbe ein mittleres violettrot, fast schwarz im Kern, mit zarten Aufhellungen zum Rand. In der Nase eine komplexe Frucht und betörende Aromen von Blaubeeren, schwarzen Kirschen und Veilchen; dazu traumhafte Gewürznoten wie Zimt, Muskatnuss, schwarzer Pfeffer und Minze, eine steinige Mineralität, Tabak und Zedernholz, aber auch zarte Anklänge von nobler Bitterschokolade. Am Gaumen vermählt sich eine höchst angenehme kühle Textur mit saftiger Frucht und einer anregenden, trinkanimierenden Säurestruktur sowie einer erfrischenden Kirschnote und einem langen, von feiner Würze und grandioser Mineralität geprägten Nachhall sowie einem feinen, würzigen, cremigen Tannin. Vielleicht nochmals besser (!) als sein großartiger Jahrgangsvorgänger 08, der im Gambero Rosso mit zwei roten Gläsern geadelt wurde. Zu Recht sehr viel Lob für einen phantastischen Wein zu provokant günstigem Preis! Zu genießen ab sofort bis 2018+. IPI030510 Roero Toretta, rosso 2010 14% Vol. 21,27 €/l 15,95 € Porellos famoso vino! Ein phantastischer Nebbiolo aus der grandiosen Einzellage Torretta, benannt nach dem romantischen Türmchen, das hoch oben auf dem Hügel thront. Die Kenner der Region wissen: Die großen Winzer des Piemont interpretieren den Nebbiolo höchst unterschiedlich, wie ein Musiker seine Sonaten. Von urtraditionell bis ultramodern. Und was haben wir hier für ein Meisterwerk im Glas! Feinste Frucht (reife Erdbeeren, saftige Amarena-Kirschen) und florale Noten von Rosenblättern, Veilchen sowie betörende Anklänge an weiße Trüffel und Lakritz begeistern schon in der Nase und verbinden sich auf der Zunge mit Feinheit, Spiel und Finesse zu einer betörenden burgundischen Stilistik mit feiner, frischer Säure und einer gleichermaßen schmelzigen wie präzisen Textur. Authentisches, unverfälschtes Piemont! Ist es nicht Terroircharakter in seiner schönsten Form, wenn ein Wein uns so deutlich an seinen Ursprung erinnert und den Durst der Seele stillt? Das ist definitiv ein edler Pirat und „agent provocateur” für hochkarätige Barolo-Verkostungen mit wesentlich teureren Prestigeweinen. Nochmals mehr als nur eine Nuance besser als sein mit zwei roten Gläsern geadelter Jahrgangsvorgänger! Marco Porello hat sich mit diesem Kunstwerk in die qualitative Spitze des Piemont katapultiert! Zu genießen ab sofort, Höhepunkt 2015 bis nach 2025. Werte Kunden: Was für ein singuläres Preis-Genuss-Verhältnis besitzen alle Heimat-Weine von Marco Porello, der sich mit Leib und Leben seinen großen Terroirs verschrieben hat! Animierend im Trunk, komplex in der betörenden Frucht und enorm viel Finesse und Spiel am Gaumen freisetzend. Authentische Piemonteser Kultweine mit Seele, mit Charakter und Noblesse aus dem Land am Fuße der Berge, das im Frühling in zauberhafter Blüte zum Leben erwacht und sich im Herbst bei der Ernte in seiner vollen Pracht von harmonischen Farben zeigt. Gänsehautatmosphäre, Gänsehautweine! © Herbert Lehmann Die Sonne erwärmt den piemontesichen Morgen, der Nebel weicht. 4
Erlesene Weine Christophe Peyrus – ein Mann, eine Vision: Vom legendären Pic Saint Loup soll der beste Wein des Languedoc kommen! FrANkrEIch DOMAINE CLOS MARIE - PIC SAINT LOUP, LANGUEDOC Wegen der Inkarnation von Mineralität und burgundischer Eleganz in seinen Weinen und deren Vermählung mit südlicher Lebensfreude und enormer innerer Dichte und Konzentration zählt unser Kleinod vom Fuße des mythischen Bergrückens Pic Saint Loup mit seinen spektakulär seidenen Rotweinen unter Kennern zu den drei besten Domainen des Languedoc! Michel Bettane, die Legende des französischen Weinjournalismus, urteilt begeistert: „Clos Marie – Das Ideal des Languedoc!” Höchste Bewertung von David Schildknecht, der in Parkers WINEADVOCATE für den französischen Süden zuständig ist, für einen Wein des Languedoc! Das Languedoc ist eine Wiege des Weingeschäfts von Pinard de Picard. Jahr für Jahr habe ich intensiv die Region bereist und intensiv verkostet. Und viele Kenner der Szene sagen uns eine der besten Selektionen Europas nach, regelmäßig werden unsere Spitzengewächse in der Fachpresse mit den höchsten Bewertungen bedacht und räumen Testsiege ab. Und bei all meinen Proben hat sich eine legendäre Verkostung ganz tief in mein Gehirn eingebrannt: Es ist Mitte Februar 2006, im tiefen Süden Frankreichs. In Montpellier scheint die zuhause so sehnlichst vermisste Sonne und beschert uns Frühlingstemperaturen von fast 15° C und in der Ferne leuchtet das blaue Mittemeer. Es ist einer der wirklich guten Tage im Leben eines Weinhändlers. Wir probieren in einer vergleichenden Verkostung den Jahrgang 2004 im Languedoc und EINE Domaine ragt qualitativ weit über alle anderen heraus: Clos Marie! Die Weine lassen deshalb so aufhorchen, weil sie – bei aller inneren Dichte und enormer Konzentration – so viel präziser, mineralischer, kühler in ihrer Stilistik geworden sind als früher und sich daher deutlich von allen anderen Gütern des Pic St. Loup unterscheiden, einer Appellation, die viele Kenner für die beste vielleicht des gesamten Languedoc halten. Was hat diesen stilistischen Wandel und dramatischen Qualitätsschub der Domaine bewirkt? Ich musste sofort auf die Domaine, nachverkosten und die Domaine für Pinard de Picard verpflichten. Christophe Peyrus, ein „Besessener” der Weinbergsarbeit und der kluge Kopf hinter diesen „neuen” Weinen des Pic Saint Loup, war zwar, wie so viele ambitionierte Winzer, bereits 1992, zur Zeit der großen Aufbruchstimmung also – die in einer qualitativen Revolution der Weine des Languedoc mündete –, aus der örtlichen Genossenschaft ausgezogen, um seine eigene, ebenso kleine wie feine Domaine „Clos Marie” zu gründen. Sofort waren seine Weine in aller Munde, waren aber „nur” ähnlich gut wie die von 5-6 anderen Spitzengütern auch rund um den mythischen Hausberg von Montpellier, den Pic Saint-Loup, deren Weine sich schnell allesamt einen kleinen Kultstatus in der rasant wachsenden weltweiten Fangemeinde der immer begehrter werdenden Weine des wildromantischen französischen 5
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