Erlesene Weine 30
Erlesene Weine Viele von Ihnen, liebe Kunden, haben den Kultfilm „Sideways” sicher gesehen: Das berührende, bittersüße Road-Movie-Meisterwerk ist großes, emotionales Kino: Es erzählt von Illusionen und Lebenslügen, von gescheiterten Entwürfen, zerbröckelnden Beziehungen, aber auch von der Kraft der Hoffnung – und von der großen Liebe zum Wein! Genauer gesagt, der spezifischen Liebe des sympathischen „Helden” Miles zur Diva aller Rotweinreben, dem Pinot Noir. Diese in der Tat zickige Rebsorte mit ihrer dünn-„häutigen” Schale sieht Miles im Gegensatz zur unverwüstlichen, robusten Cabernettraube, die überall auf der Welt wachsen könne, als die Inkarnation einer fragilen, verletzlichen, grundehrlichen und empfindlichen ‚Persönlichkeit’, die ein ihr gemäßes Mikroklima und die besondere Pflege eines einfühlsamen Winzers brauche sowie einzigartige Böden, um ihre großen Stärken in einem hinreißenden Wein zu offenbaren: Eleganz, Finesse und die Transmission des Terroirs in die unvergleichlichsten, brillantesten, aufregendsten und feinsten Aromen, wie es sonst nur noch die großen Rieslinge der Welt vermögen. Und welch sagenhaftes Terroir, steile Hanglagen und sanfte Hügel, welch traumhafte Reben aus bestem, teilweise uraltem genetischen Material und welch vorbildliche Weinbergsarbeit visionärer Menschen gehen bei unserem Kleinod aus der Südpfalz eine unübertreffliche Synthese ein! „Unseren größten Reichtum behandeln wir nicht selten wie Dreck. Das Erd-Reich”. Friedrich Becker nimmt kein Blatt vor den Mund. Unangepasst ist er. Ein engagierter Charakterkopf. „Der herbe Duft des Bodens zwischen Tau und Tag, beim ersten Gang durch den Weinberg, sagt die Nase dem Winzers alles über den Zustand seines Weinbergs. Und damit über seinen wertvollsten Besitz. Dieses ihm anvertraute Erd-Reich in seinem natürlichen Gleichgewicht lebendig und vital zu erhalten, gebietet der Respekt vor der Natur. Aber auch das ureigenste Interesse. Denn nur auf dieser Grundlage wächst Qualität. Hier im Grenzland zwischen Vogesen und Pfälzerwald, wo das Elsass die Pfalz berührt, sind unsere Böden mit besonderem geologischem Reichtum gesegnet. Neben Buntsandstein besitzen wir jene Melange aus Kalk, Mergel und Ton, wie sie auch das Burgund auszeichnet. Nicht zufällig also haben wir hier vor über 40 Jahren unseren Pinot Noir gepflanzt”. Und mittlerweile ist aus einer vagen Hoffnung und einer großen Vision süße Realität geworden: Friedrich Becker ist, Schritt für Schritt, zum besten Spätburgunderwinzer Deutschlands avanciert. Kein Wunder, dass die tatkräftigen Beckers (denn neben dem „Alten Fritz”, wie Friedrich Becker in der Szene ebenso liebe- wie respektvoll tituliert wird, arbeitet gleichermaßen engagiert und gleichberechtigt sein hoch talentierter Sohn im Weingut mit, der „Junge Fritz”) fast nie auf Messen oder Präsentationen zu finden sind. Dafür bleibt keine Zeit, wenn man große Weine machen will: „Der beste Dünger eines Weinbergs sind die täglichen Fußstapfen seines Winzers. Im Keller dürfen wir nur mehr keine handwerklichen Fehler machen, arbeiten nur mit Schwerkraft, ohne Pumpen, und so schonend wie irgend möglich, um nur die feinsten Tannine aus der Traubenhaut zu extrahieren. Doch unsere mineralischen Weine werden nie besser sein als das Lesegut, das zum Hoftor hereinkommt”, lautet das einhellige Urteil von Vater und Sohn. Und mit selten euphorischer, zudem einhelliger Begeisterung würdigt die Fachpresse ihre handwerkliche Arbeit, die bei den Beckers als selbstverständliche Hommage an die Natur betrachtet wird: So wertet beispielsweise der 2010er Gault Millau zum siebten Mal in Folge (!) Beckers Pinot Noir als besten Rotwein seines Jahrgangs in ganz Deutschland. Unglaublich, sagen Sie? Aber wahr! Eine solche Dominanz eines Rotweinwinzers, eine solch beeindruckende Jahrgangsserie, gibt es wohl auf der ganzen Welt kein zweites Mal! Herzlichen Glückwunsch also nochmals unseren visionären Köpfen und begnadeten Händen, die diese Weinunikate geschaffen haben, die selbst den Spitzenweinen aus dem Burgund Paroli bieten können: Der deutschen Rotweinikone, dem „Alten Fritz” und seinem Sohn, dem „Jungen Fritz”, der vor allem auch verantwortlich zeichnet für den sensationellen Qualitätsanstieg der Weißweine dieses Pfälzer Paradegutes: Die Auszeichnung von VINUM für den besten trockenen deutschen Riesling in 2012 (unser ungemein preiswerter ‚Muschelkalk’) ist ein weiterer Meilenstein in der einzigartigen Erfolgsgeschichte der sympathischen Becker-Dynastie. Chapeau! Ihnen, werte Kunden, legen wir daher heute eine einzigartige Becker-Kollektion ans Herz, fabelhafte Rotweine und Rieslinge der absoluten Welt-Spitzenklasse. Wahrlich: Das „Weingut Becker hat eine Ausnahmestellung inne und gehört zu Deutschlands besten Erzeugern”, Gault Millau. DPF011012 Riesling „Fass 11” trocken 2012 DV 11% Vol. 13,07 €/l 9,80 € Becker ist der Riesling-Shooting-Star der Pfalz! Das beweist nicht nur der VINUM-Testsieger für den besten trockenen Riesling Deutschlands in 2012, der weiter unten präsentierte fabelhafte „Muschelkalk“ das demonstriert ganz eindrücklich bereits sein vorzüglicher Gutsriesling, die Visitenkarte des Pfälzer Traditionsgutes. Dieser betörende, ungemein expressive Riesling bezaubert mit seiner Melange aus faszinierenden Pfälzer Fülle und einer grandiosen Frische und brilliert schon in seiner Jugend mit seinem komplexen Fruchtspektrum, das von Feuerstein, Cassisblättern, weißem Pfirsich, Limone, reifer Grapefruit bis hin zu Minze, weißen Blüten und rauchigen Bodennoten reicht und das fast süchtig macht in der Intensität der Aromen, in der Reinheit seiner geschmacklichen Komponenten und dem unverkennbaren authentischen Rieslingcharakter seiner großen Schweigener Lagen. Am Gaumen fasziniert bei allem Schmelz und inneren Dichte eine tänzerische Leichtigkeit (Das kann die Pfalz wie keine zweite deutsche Region!) und eine phantastische salzig-mineralische Note. Ein Gutswein ist stets die Visitenkarte einer Domaine. Und die sympathischen Beckers haben sich mit ihrem Basisriesling in 2012 selbst übertroffen. Doch bei unserer Probe im Keller stach das Fass Nr. 11 wegen seiner singulären Komplexität nochmals so deutlich qualitativ hervor, dass wir den ‚Alten Fritz’ baten, uns dieses Juwel separat abzufüllen. Da man uns diesen Wunsch erfüllte, können wir Ihnen, werte Kunden, heute einen großartigen, mineralischen Riesling exklusiv anbieten, der eine derart hohe Qualität besitzt, dass er in vielen anderen Betrieben als wesentlich teurerer Lagenwein verkauft würde. Welch begeisternder, in sich ruhender Riesling, harmonisch, balanciert, mit gerade einmal 12,5% Vol. Alkohol – schlichtweg atemberaubend! Unübertreffliches Preis-Genuss-Verhältnis! DPF011112 Grauer Burgunder „Gutswein” trocken 2012 DV 12,5% Vol. 10,93 €/l 8,20 € „Pinot Grigio! Ausgelutscht, sagen Sie? Dann probieren Sie mal Grauburgunder”, schrieb die Süddeutsche Zeitung in einem Special über diese häufig völlig unterschätzte Rebsorte. „Zwei Stöffchen aus der gleichen Rebe und doch schlug die Deutsche Version den Latin Lover um Längen”. Dieses eindeutige Ergebnis ist die Folge eines direkten Vergleichs bester deutscher Grauburgunder und italienischer Pinot 31
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