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PINwand N° 224

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Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

Erlesene Weine letzten

Erlesene Weine letzten Jahrzehnten jedoch vom pflegeleichteren Merlot weitestgehend verdrängt wurde. Bei sorgsamer Pflege, niedrigen Erträgen und fein dosierter Extraktion vermag die Malbec-Rebe jedoch Großes, ja Unerhörtes zu leisten: Sie bringt dann Weine hervor, welche als ultimative Herausforderung der allerbesten Gewächse vom Ufer der Gironde gelten. „Das Potential unserer Region ist gewaltig und gleichwertig mit dem des benachbarten Bordelais!” Diese ebenso couragierte wie zutreffende These Pascal Verhaeghes, des ungemein sympathischen Eigners von Château du Cèdre und „Qualitäts-Giganten von Cahors” (VINUM), findet ihre Bestätigung nicht nur in historischen Texten, in denen gar von einer Überlegenheit des „black wine” aus dem Cahors über die Konkurrenz aus dem Bordelais die Rede ist (eine These, die von VINUM aktuell neu belegt wird, wenn diese renommierte Zeitschrift von „der verkanntesten Weinschatzkammer der Welt” schwärmt), davon überzeugt auch jeder Schluck der großartigen Weine von Château du Cèdre. Denn unser Freund Pascal, ein visionärer und innovativer Weinmacher belgischer Herkunft, von so manchem Winzerkollegen hinter vorgehaltener Hand respektvoll als primus inter pares seiner Zunft in Frankreich apostrophiert, ist zweifellos der Initiator und die Seele der Renaissance der großen Weine des Cahors: Pascal produziert auf kargen Kalksteinlagen, welche für die Finesse und Mineralität in seinen Weinen verantwortlich zeichnen sowie auf extrem steinigen Lehmböden (auf diesen findet man die ‚galets rouges’, die berühmten roten Steine aus Châteauneuf, welche die Hitze des Tages speichern und für Fülle und Opulenz in den Weinen sorgen) zwar sehr kraftvolle, enorm dichte und konzentrierte, dunkelrubinrote bis pechschwarze und damit extrem farbintensive Gewächse, die dem Image des „black wine” gerecht DER Dorn im Auge des Bordelais: Pascal Verhaeghe, der Mann, der Bordeaux das Fürchten lehrt werden – doch seine Weine besitzen mittlerweile auch eine ungemein vielschichtige und feine Frucht, eine extrem rare Komplexität, eine faszinierende Eleganz, eine vibrierende Frische und seidene Tannine, die man nur bei wenigen großen Weinen auf der Welt überhaupt findet. Pascal Verhaeghes „neue” Qualitäten strömen daher zweifellos singulären Charakter aus, betören mit einer unvergleichlichen Finesse und demonstrieren mit ihrem authentischen Terroir- und Rebsortencharakter das enorme Potential einer traditionsreichen Region. Die Ursachen für diesen Stilwandel und die damit nochmals verbundene Steigerung der Qualität liegen in den ständig älter werdenden Rebstöcken (nach dem Jahrhundertfrost von 1956 waren 99% aller Reben in Cahors erfroren und mussten neu angepflanzt werden!), der Jahr für Jahr verbesserten Weinbergsarbeit und der nach über einem Jahrzehnt abgeschlossenen Umstellung der Böden auf biologischen Anbau, einer sehr feinfühligen Extraktion in großen Holzbottichen und einem mit den Jahren immer sensibleren Holzeinsatz. Hatten die Spitzenwinzer des Cahors vor zwei Jahrzehnten noch versucht, mit neuholztriefenden Bordeaux-Kopien im Michel-Rolland-Stil Kunden in aller Welt zu verführen, nicht mehr die Pretiosen des Bordelais zu kaufen, sondern die qualitativ gleichwertigen, aber um ein vielfaches preiswerteren Weine aus der Nachbarregion Cahors, so hat hier ein radikaler Kurswechsel stattgefunden. Lassen wir unseren Freund Pascal Verhaege erklären: „Vor 20 Jahren war es unsere Idee, sich an den damaligen Bordeaux-Techniken zu orientieren, die wir damals für fortschrittlich hielten. Doch heute gelten auf du Cèdre ganz andere Maßstäbe als im Bordelais. Ich mag keine überreifen, alkoholstarken, marmeladigen Weine. Mineralität, Herkunftscharakter und Trinkigkeit, die bei aller Kraft und Konzentration eines großen Weines niemals die Eleganz und Finesse vergessen darf, sind heute unsere entscheidenden Parameter. Wenn Du so willst Tino, erinnern unsere heutigen Weine durchaus ein wenig an die großen Weine des Bordelais in den 80er Jahren!“ Genau so ist es. Probieren Sie, werte Kunden, doch einmal einen Palmer ’83 mit einem aus 2009 und stellen den GC von du Cèdre daneben. Vinologische Weltbilder könnten einstürzen! So verfügen die unfiltriert abgefüllten Weine der neuen Generation von du Cèdre noch immer über enorm viel Dichte und Rückgrat, Kraft und Komplexität, den teuersten Gewächsen des Bordelais ebenbürtig, aber auch über den originären Charakter der Region und die neue, „sensible” Handschrift des Winzergenius, der sie erschaffen hat. Und so sind die vibrierend rassigen Weine von du Cèdre trotz aller Dichte und Konzentration keine Kraftprotze oder Fruchtbomben für bestimmte Journalisten, sondern reinste „Haute Couture”: eigenständige, handwerklich produzierte Persönlichkeiten aus Samt und Seide mit feinstem Tannin. Sie setzen im schönen Tal des wildromantischen Lot schlichtweg neue Maßstäbe, und dies nicht nur für ihre traditionsreiche Region und sind unter Preis-Leistungsgesichtspunkten mehr als eine unerhörte Provokation für die gerühmtesten Bordelaiser Gewächse – Kategorie persönliche Lieblingsweine! Kein Zweifel: Pascal Verhaeghe hat mit seiner Interpretation der Malbec-Rebe Maßstäbe gesetzt für die anderen großen Weine der Welt! Sowohl die Selektion ‚Château du Cèdre’ als auch die Spitzencuvée „Le Cèdre” (100 % Malbec), von alten Rebstöcken – beide übrigens vom „Feinschmecker” in ihren früher so beliebten Ranglisten zu den 100 besten Weinen der Welt gezählt – sowie die unübertreffliche Rarität „Grande Cuvée” sind nach Einschätzung der „Bibel” der französischen Weinkritik, dem „Classement ”, die „terroirgeprägten Referenzweine der Appellation mit einem ganz raren Qualitätsniveau”, wobei letztere gar die legendären Premier Crus qualitativ herausfordert (vergleichen Sie doch bitte einmal die identischen Bewertungen in der französischen Fachpresse), und das bei einem Bruchteil des Preises! Als zwei kleine Beispiele für so viele möge hier genügen, dass das „Classement”, 20

Erlesene Weine die Bibel des französischen Weins, bereits mehrfach seine TRAUMNOTE von 20 von 20 Punkten („Réussite exceptionelle”) für den Weltklassewein ‚Grande Cuvée’ gezückt hat. Und die Revue du Vin de France feiert bereits den nochmals preiswerteren Le Cèdre 2012, den wir heute in Subskription anbieten, in ihrer Jahrgangsbewertung 2012 als einen von nur 5 Weinen (!) des gesamten französischen Südwestens ebenfalls mit ihrer Höchstbewertung! Welch Glücksfälle für alle Weinliebhaber auf der Welt! Denn, wo gibt es noch ähnlich phantastische Weine zu solch moderaten Preisen? Weltklasseweine zu schier unglaublich niedrigen Preisen! Der „Le Cèdre” spielt qualitativ in der Liga bester 2e Crus, die „Grande Cuvée” ist DIE ultimative Konkurrenz der wesentlich teureren und höchst bewerteten Bordelaiser-Kultweine! Bordelais war gestern, Cahors ist heute! Mein Wort drauf. FSW070912 Cedrus, blanc 2012 DV 11,5% Vol. 7,07 €/l 5,30 € Unser neuester Sommer-Coup. Die Herausforderung unseres Bestsellers von Tariquet: Die Leichtigkeit des Seins! Welch Lecker-Schmecker, welch geniales Wein-Schnäppchen in der 5 Euro-Klasse aus dem wilden Südwesten Frankreichs. Ein Klasse Terrassenwein aus DEN traditionellen Ugni blanc und Colombard, ein Rebsortenklassiker der Region (ohne Sauvignon!), eine Hommage also an seine urige, wildromantische Heimat. Die Weine von du Cèdre sind alles andere als ein Geheimtipp, sie sind die weltweit höchst gefeierten Gewächse mit Kultstatus aus dem Cahors, dem uralten Rivalen Bordeaux’. Und dennoch zaubert unser langjähriger Freund Pascal hier einen traumhaften Alltagswein im „historisch-traditionellen Stil” ins Glas zu einem geradezu unverschämt günstigen Preis. Fein Würzig in der Nase, dazu gesellen sich attraktive Aromen von weißem Pfirsich, Fuji-Apfel, erfrischenden Cassisblättern und Zitrusschalen. Am Gaumen tänzerisch, eine vibrierende, saftige Textur und eine erfrischend kühle, schlanke Stilistik bei aller inneren Dichte und Konzentration. Kaum schmeckbare Säure, DIE Alternative zu deutschem Riesling! Südwestfranzösische Weißweine von Spitzenwinzern besitzen ein traumhaftes Preis-Genuss-Verhältnis! FSW071012 Cedrus, rosé 2012 DV 12% Vol. 7,87 €/l 5,90 € Ein „Négrette de Fronton” (Die urtraditionelle autochthone Rebsorte für Rosé) mit gerade einmal 12% Volumenprozent Alkohol! Welche betörend fruchtiges Aromenspiel! Der französische Südwesten ist mehr als nur ein geographischer Begriff. Er ist ein Lebensgefühl, das sich in dieser Symphonie sommerlicher Gerüche (rosa Pampelmuse, Himbeeren, Granatapfel, saftige rote Kirschen und rote Blumen.) manifestiert. Ein lebendiger, virbrierender Rosé mit mineralischen Abklängen, einer tollen Balance und einer verblüffenden Cremigkeit im Abgang. Gute Qualität kann bisweilen so preis„wert” sein! FSW070410 Cedrus, rouge 2010 13,5% Vol. 9,27 €/l 6,95 € Traumhafter, authentischer Charakterwein, einer der großen WeinWerte aus Frankreichs Überfliegerjahrgang 2010! Tiefdunkles Kardinalsrot, ja fast schwarze Farbe. In seiner faszinierenden Stilistik ein gleichermaßen urwüchsiger wie erstaunlich früh zugänglicher Wein aus Trauben bestens gepflegter Malbec-Rebstöcke (dazu 10% Merlottrauben), in gebrauchten Eichenholzfudern meisterlich vinifiziert und behutsam ausgebaut. In der Nase eine sehr feine, betörende Frucht (deutlich schmeckbar der schmeichelnder Einfluss des ‚weichen’ Merlot) von wilden roten Früchten, Sauerkirschen, reifen Erdbeeren, süßen Brom- und Blaubeeren sowie eine markante Würze von weißem Pfeffer (typisch für Malbec), Zeder, balsamischen Noten und Veilchen. Mit Luftzufuhr auch Anklänge an orientalische Gewürze, Oliventapenade, Rosmarin und Thymian, aber auch eine frische Minzenote, Eukalyptus 21

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