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PINwand N° 223

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Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

Erlesene Weine Rosen,

Erlesene Weine Rosen, Himbeeren, aber auch animierende, rauchige Tabakanklänge und edle Gewürze wie Sternanis und Muskatnuss. Am Gaumen eine packende, salzige Mineralität, saftig, geschmeidig, aber auch schmeichlerisch und mit einer inneren Dichte versehen, die man in Deutschland zu diesem Preis wohl kein zweites Mal findet. Mehr noch jedoch fasziniert mich die völlige Abwesenheit marmeladiger Noten und eine wunderbare Feinheit und Eleganz. Fabelhaftes Preis-Genuss-Verhältnis – Große Qualität kann bisweilen so unfassbar preis„wert” sein! Zu genießen ab sofort bis 2018, mindestens. Gault Millau 2013: „Bereits der „Einsteiger-Pinot-Noir” verspricht ganz großen Genuss!” DBA010211 Pinot Noir „S“, Edition Pinard de Picard 2011 12% Vol. 18,40 €/l 13,80 € Holger Koch vinifiziert Wein aus Leidenschaft und Pinot Noir ist seine große Passion. Wegen ihrer tänzerischen Leichtigkeit auf der Zunge und ihres feinduftigen Parfums unterscheiden sich seine Pinots in Geschmack, Duft und Intensität ganz deutlich vom „typisch deutschen” Spätburgunder. Holgers französische Edelklone sind kleinbeerig, wachsen locker und gut durchlüftet und lassen Trauben heranreifen mit einer in Deutschland einzigartigen aromatischen Intensität und Tiefe. Ein Paradebeispiel für diese betörende Stilistik ist der faszinierende Pinot Noir „S”, der sich mit seinen betörenden, brillanten Aromen von wilden Himbeeren und schwarzen Kirschen, seinen Anklängen an feinduftige rote Blütenblätter und schwarzen Tee und seiner noblen Rauchigkeit in die Kategorie persönliche Lieblingsweine von Tino Seiwert katapultiert hat. Und welch geniale Frische am Gaumen, welch spielerische Finesse, welch seidene Textur und welch würzig-cremige Tannine! Ein zärtlicher, nordisch-kühler Wein für Liebhaber leiser Weine. Unbedingt probieren! Zu genießen ab sofort, Höhepunkt Ende 2014 bis nach 2018. DBA010310 Pinot Noir *** 2010 12% Vol. 34,00 €/l 25,50 € Ein Meisterwerk! Welch feinsinniger, „sensibler” Pinot Noir aus grandiosen kleinbeerigen, hocharomatischen Träubchen. Eine noble Frucht (Schwarzkirsche, Cassis, frische Blaubeeren, Rosenblätter, Hagebutte, edelste Würze) wird zärtlich von perfekt eingebundenem, nur sehr dezent spürbaren Holz, dunkler Herrenschokolade und Noten von wohl riechendem Waldboden und Gewürznelken geküsst. Welch saftige Fruchtstruktur am Gaumen, welch würzige zart rauchige Mineralität, welche Beschwingtheit auf der Zunge – Das ist höchste handwerkliche Winzerkunst in einem Wahnsinns-Rotwein-Jahrgang wie 2010. Oder, „das ist Deutschlands Musigny”, wie ein begeisterter Burgund-Aficionado in einer großen Verkostung in unserem Haus euphorisch ausrief! Holger Kochs Spitzencuvée ist schlicht einer der emotional berührendsten und qualitativ besten Pinot Noirs, die je in Deutschland vinifiziert worden sind. Stilistisch der Gegenpol zu allen barock-opulenten Gewächsen, stattdessen ein betörender Spätburgunder französischen Stils, der deutlich macht: Deutschlands Rotweinmärchen geht weiter! Gegen diese betörende Pretiose mit so ungemein trinkanimerenden gerade einmal 12% Alkohol haben viele wesentlich teurere Premier Crus aus dem Burgund nicht den Hauch einer Chance, so nachhaltig dicht und edel, so distinguiert, kühl und erfrischend gewirkt kommt sie daher. Ein badischer Pinot der Extraklasse, kaum geschwefelt, nicht filtriert und so unmanipuliert erzeugt, wie die Natur es erlaubt. Zu genießen ab sofort (Dekantieren bitte), Höhepunkt 2015 bis nach 2022+. © Werner Richner 26

Erlesene Weine Heimat rheinhessisches Hügelland mit seinen energetischen Kalkböden – Reine Mineralität für die Trauben! WEINGUT BATTENFELD-SPANIER – HOHENSÜLZEN, RHEINHESSEN Hans Oliver Spanier brilliert in der dynamischsten deutschen Anbauregion für trockenen Riesling mit faszinierenden Öko-Weinen auf absolutem Weltklasseniveau: „Meine Weine sind sinnlich und zumeist in ihrer Jugend noch unnahbar. Ihre wahre Tiefe zeigen sie, wenn man sich Zeit für sie nimmt.” Der Bioverband Ecovin vergibt Battenfeld-Spanier begeistert die Auszeichnung für den besten biologisch produzierten Riesling Deutschlands! Werte Kunden: Heimat scheint mir in Deutschland bisweilen fast ein verpöntes Wort. Es klingt so manchem leicht provinziell, nach dem Gegenteil von Weltläufigkeit; es schwingt immer etwas bäuerlich-ländliches mit und scheint weit entfernt von allen gedanklichintellektuellen Überfliegereien. Und wenn wir in der großen weiten Weinwelt vom Ursprung uns faszinierender Weine sprechen, dann gebrauchen wir geflissentlich das Wort Terroir. Dabei ist unser deutsches Wort Heimat mindestens genau so zutreffend. Und es ist für mich noch viel emotionaler. Es erzählt vom Elternhaus, der Kindheit und von Freunden, der ersten Liebe und von all den Menschen, in dessen Herzen man einen festen Platz gefunden hat. Und unsere Stammkunden wissen bereits längst, dass ich der festen Überzeugung bin, dass die Authentizität von Weinen, ihr unverwechselbarer Charakter, auf ihrer Herkunft von einem bestimmten Ort beruht. Und von einem anderen Standpunkt betrachtet und etwas provokant formuliert: Was soll sinnvoll daran sein, wenn deutsche Winzertalente Tausende von Kilometern fliegen, um irgendwo in der Neuen Welt zu lernen, Wein auszubauen? In Regionen vielleicht gar noch, die ein über Jahrhunderte gewachsenes Terroir überhaupt nicht kennen! Wanderlust mag ja was Schönes sein, aber ich bilde mir ein, wenn die Winzer einem Ort ihr Leben lang treu bleiben und im Idealfall ihren Wein dort machen, wo sie geboren und aufgewachsen sind und jeden Rebstock mit Namen kennen, schmecken mir deren Weine einfach besser. Nach Heimat. Nach Ursprung. Nach Seele. Diese Winzer, seien es in Deutschland beispielsweise Helmut Dönnhoff, Florian Fauth (Weingut Seehof) oder Werner Schönleber, sind ihrem Ursprungsort innig verbunden (bisweilen glaube ich gar auf einer spirituellen Ebene), sprichwörtlich mit ihm aufgewachsen, und das merkt man ihren Weinen auch an. Sie sind kein austauschbares industrielles Massenprodukt, sondern das Resultat einer innigen Liebesbeziehung zwischen dem Winzer und seiner Heimat! So komme ich, werte Kunden, hier nochmals auf meine These zurück, den ich kürzlich einmal in einem Sondermailing, bisher aber noch nicht in einer Pinwand, die an alle unsere Kunden geht, geäußert habe: Wie viele von Ihnen sicherlich wissen, bin ich kein all zu großer Anhänger einer internationalen Schule des Weinbaus. Es sind nur die Ausnahmen von der Regel, dass mir manchmal auch Weine munden, die von Kellermeistern und Önologen, von sogenannten „Weinmachern” produziert werden, die gegen Honorar um die Welt jetten, um nach ihren kellertechnischen Formeln „Wunder” zu wirken. All zu häufig schmecken diese Weine jedoch völlig gleich, ganz egal, wo sie angebaut worden sind. Wie nach Rezeptur gemacht! Vermeintlich große Weine mit dominierender Barriquearomatik und reiffruchtigem 27

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