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PINwand N° 221

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Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

Erlesene Weine des

Erlesene Weine des kerngesunden Lesegutes geprägt von einer wunderbaren Aromatik (salzige Feuersteinmineralität, weiße Blüten, Orangenschalen, kräutrige, minzig-pfeffrige Noten) einer schönen Dichte und gleichzeitig infolge der wunderschönen kühlen Nächte während der Ernte von brillanter Finesse und einer kristallinen Klarheit. Und, werte Kunden, Weißburgunder ist urplötzlich so gefragt wie schon seit Jahren nicht mehr. Kein Wunder bei derart noblen Gewächsen: Traumhaft würzig und frisch auf der Zunge, wohldosiert in der Säure, cremig weich im Mundgefühl und ein saftiger, langer Nachhall. Des kundigen Weinliebhabers Herz: Was begehrst Du mehr? Zu genießen ab sofort bis 2016+. DNA021112 Grauburgunder trocken 2012 13% Vol. 17,20 €/l 12,90 € Der ewige Rivale des grandiosen Weißburgunders, etwas mehr vom großen Holzfass geprägt und ebenfalls traumhaft dicht, cremig, gehaltvoll und bestens balanciert! Unbedingt probieren! John Gilman lobt: „Was für ein eleganter Pinot Gris. Verführerische Nase, komplex und vibrierend am Gaumen mit einem langen, focussierten Nachhall”. DNA021812 Tonschiefer Riesling trocken 2012 12,5% Vol. 17,27 €/l 12,95 € Seine ehrliche Liebe zum Rebensaft ist der einfache Schlüssel, um Helmuts flüssige Kunstwerke sofort verstehen zu können: „Die Natur ist für die innere Balance und Harmonie in einem großen Wein verantwortlich. Ihr muss ich zuhören und ihren Willen akzeptieren! Denn die Harmonie ist das innerste Bestreben der Natur, eine Entwicklung, die der Mensch nicht stören sollte, um die Brillanz eines Weines zu erhalten.“ Und wie gut hat Helmut in 2012 das Flüstern der Natur belauscht und einen verzaubernden Riesling aus dem Oberhausener Leistenberg und einer Partie der legendären Hermannshöhle vinifiziert, der Nase und Zunge gleichermaßen verführerisch verwöhnt! Was versprüht dieser verspielt-tänzerische Wein nur einen wunderbar mineralischen Duft, dazu eine herrliche, vibrierende Frucht (Grapefruit, Ananas, Mandarinen, ein Hauch von Kirschen gar, weiße Blüten, und einen Hauch feinste Würze! Am Gaumen ist er weich wie Seide, gleichzeitig traumhaft frisch, in ganz schlankem Stil mit weniger Alkohol als in 2011, die rassige Säure ist von sensationeller Qualität! Welch traumhafte Aromatik, verspielte Leichtigkeit, geniale Präzision und wahnsinnige Mineralität, einfach genial. Riesling trocken in Perfektion, dieser Wein hat einen absolut unwiderstehlichen Charme und hüpft beschwingt fröhlich ins Glas, einem übermütigen Fohlen ähnlich, das über eine blühende Blumenwiese unbeschwert in den Frühling springt. Einer der größten Weinwerte Deutschlands in 2012 mit einem unübertrefflichen Preis-Genussverhältnis! Kategorie persönlicher Lieblingswein! „Das ist Riesling trocken in Perfektion, dieser Wein hat einen absolut unwiderstehlichen Charme, ein göttliches Getränk“, urteilte euphorisch Max Gerstl, Grandseigneur der Schweizer Weinszene, über den gleich guten 2008er! DNA021512 Kreuznacher Kahlenberg, Riesling trocken 2012 12,5% Vol. 24,67 €/l 18,50 € Helmut Dönnhoff hat klare Visionen und haargenaue Erinnerungen an kleinste Details seiner Kindheit und Jugend. Seine Entwicklungslinien lassen sich daher bis in seine Jugendzeit zurückverfolgen. Sie haben ihren Ursprung im sonntäglichen Dabeisein bei seines Vaters Frühschoppen zu Hause oder bei befreundeten Kellermeistern und Winzern. Der kleine Helmut saß stets am Rande des Kreises und lauschte aufmerksam den Gesprächen der Granden und erlernte so alle Details seiner engeren Heimat. Er sog das Wissen der Altvorden in sich auf. Und 28

Erlesene Weine er entwickelte eine tiefe emotionale Beziehung zu den einzelnen Lagen. Als er beispielsweise das „Dellchen“ neu erworben hatte, entschuldigte er sich bei der „Hermannshöhle“, sie solle ihm nicht kram sein, dass sie jetzt Helmuts Zeit mit dem Dellchen teilen müssen. In dieser intimen Nähe zu seinen Lagen offenbart sich ein menschlicher Charakterzug, über den kaum ein Winzer, Klaus-Peter Keller einmal ausgenommen, so offen sprechen würde. Dönnhoff hat das Bestreben, mit seinen Weinbergen im reinen und klaren zu sein. Zu wissen, welche Talente sie besitzen. Das setzt Zeit und eine intensive Beschäftigung voraus. Daraus erwächst ihm die Kraft, die Weine entsprechend zu gestalten. Dönnhoff sieht auch eine starke Verpflichtung zur Weitergabe der eigenen Erfahrungen an die nächste Generation, an Tochter Christina und Sohn Cornelius. Er selbst hat ja ungemein faszinierende Lehrmeister in seiner Jugend und seiner Lehrzeit erleben dürfen und noch heute hält er mit ihnen innere Zwiesprache. Auch und gerade, als er in Bad Kreuznach den legendären „Kahlenberg“ erworben hat. Helmut hatte diese steile Traditionslage während seiner Ausbildung 1966 als junger Bursch kennengelernt. Niemals hätte er auch nur im Traume daran gedacht, einst diesen seinen Lehrlingsweinberg als Eigentümer besitzen und hier eigene Weine anbauen zu können. So konnte er sein Glück vor 15 Jahren gar nicht fassen, als er dieses „neue Kind“ in seinen Betrieb eingliedern konnte. In Bad Kreuznach kommt vom Rhein her der Frühling stets früher ins Tal und ergibt so eine frühere Reife der kleinbeerigen Träubchen. Und mit diesem vor 50 Jahren so renommierten Kahlenberg, in dem sein verehrter Lehrmeister Helmut so viel über den Weinbau beigebracht hat, fasst Helmut jetzt zwei Entwicklungslinien zusammen. Er hat sein väterliches Weinbergserbe vermählt mit den Besitztümern seines alten Lehrmeisters. Ein Kreis, Helmuts Lebenskreis quasi, hat sich geschlossen. Und Helmut gibt jetzt einer uralten Renommierlage der Nahe ihre hohe weltweite Reputation zurück. Gilman notierte bereits in 2011: „This is a brilliant wine this year.” Und in 2012 setzt Helmut nochmals einen drauf! Die Umstellungen im Weinberg scheinen abgeschlossen! Mit dem Resultat, dass der Kahlenberg’ noch deutlich präziser und frischer als in den barockeren Vorgängerjahren daher kommt, fruchtdominanter (reife Birne und Passionsfrucht) als der ‚Tonschiefer’ und mit einem feinen mineralischen Zug und kräutrigen Noten unterlegt. Höchst verführerischer Stil und ein genialer Essensbegleiter! Und Gilman jubelt wieder: „A really beautiful bottle of dry Riesling. Das ist Große Gewächs Qualität für deutlich niedrigere Preise!” DNA024112 Höllenpfad, Riesling trocken 2012 12,5% Vol. 26,53 €/l 19,90 € Mit diesem fabelhaften Riesling hat Helmut sich seinen letzten offen gebliebenen Jugendtraum erfüllt: Denn es gab eine steile Traditionslage, die er schon als Kind bewunderte und von der er auch niemals glauben konnte, sie jemals in seinem Portfolio haben zu können: Ein südlich orientierter steiler Wingert in der im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts weltberühmten Lage Roxheimer Höllenpfad! Dieser traditionsreiche Klassiker der Nahe, qualitativ gesehen auf herausragendem Grand Cru Niveau, wurde schon vom alten Reichspräsidenten Hindenburg getrunken und hoch geschätzt. Es ist der rote Sandstein im Roxheimer Höllenpfad, der diesen so traditionsreichen Riesling, den wir in Helmuts grandiosen Jahrgang 2011 erstmals als Jungfernwein präsentieren können, so unverwechselbar macht wegen seiner besonders weichen Säure, seiner salzigen Mineralität und seinen komplexen, insbesondere floralen Aromen. Die Lage Höllenpfad erinnert zudem wegen ihrer Steilheit und ihres roten Sandsteins ein bisschen an die neuen Weinberge Klaus-Peter Kellers im weltberühmten Roten Hang bei Nierstein und sein Name leitet sich wohl von zwei Phänomen her: Einmal scheint dieser Steilhang im berührenden Abendlicht einer „roten Hölle“ nicht unähnlich und darin zu arbeiten fällt höllisch schwer (ich erinnere mich leidvoll an meine Ernteerfahrung in Klaus-Peter Kellers Steillage Hipping). 29

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