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PINwand N° 203

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Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

Erlesene Weine Was auch

Erlesene Weine Was auch brandaktuell die renommierten Weinjournalisten Cornelius und Fabian Lange in einem ganzseitigen Artikel in der „FAZ” konstatieren: „Während der Bordeaux mit allen Tricks und Kniffen moderner Önologie gemacht wird, um dem globalen Gaumen, dem Goût international, zu gefallen, bringt der Tannat all das, wonach die Önologen in Cabernet und Merlot verzweifelt suchen. Eindringlich und unverfälscht verkörpern die heiteren, kühl-distinguierten Tannatweine diesen Stil idealtypisch. Und diese herrlichen Rotweine werden noch (weit) unter ihrem eigentlichen Wert gehandelt. Eigentlich ist der Bordeaux daran schuld. Der berühmtesten und teuersten Markenikone der Weinwelt haben wir es zu verdanken, dass die Einzigartigkeit der Rebsorte Tannat bis heute erfolgreich unter den Teppich der Weingeschichte gekehrt wurde. Um Licht ins Dunkel zu bringen, ist ein kurzer Blick in die Weingeschichte erhellend. Damit die besten Weine des Bordeaux das Versprechen abgeben konnten, unter allen Umständen besser zu sein als andere Rotweine, wurden fehlende Würze und Tiefe früher durch Transfusion mit Tannat wettgemacht. Und weil Bordeaux nur rund 200 Kilometer von der Gascogne entfernt liegt, versickerte der Tannat viele Jahrhunderte lang unbemerkt in den Fässern der Bordelaiser Weinkeller. Das war eben genau der richtige Saft für Châteaux und Händler, die ihren Weinen in schwachen Jahrgängen oder bei zu hohen Erträgen quasi per „Bluttransfusion” wieder auf die Beine halfen! Denn Tannat, das ist ein ungeheuer kräftiger, tiefdunkler und gerbstoffreicher Rotwein aus der Gascogne am Fuße der Pyrenäen-Ausläufer. Dass die Welt bei den südwestfranzösischen Weinen erst jetzt aufhorcht, liegt also sicher nicht an den von der Natur mit vielen Talenten gesegneten Tannats. Nirgendwo fassen sich Fruchtsäure und Tannin so beherzt an den Händen wie in diesem schönen Wein. Äußerlich zeigt er am Glasrand nur einen wenige Millimeter messenden Purpursaum, danach stürzt der Wein ins undurchdringliche Schwarz. Er liefert also schon rein äußerlich alles, was die Herzen der Rotweinfans höherschlagen lässt, und zeigt unmissverständlich an, dass Madiran erst dort ansetzt, wo der Bordeaux aufhört. Bei der Farbe, bei der Tanninqualität und selbstverständlich auch bei der Frucht. Getrocknete Pflaumen, Veilchen und Rosen, Holunder, Assam- und Darjeelingtee, schwarze Schokolade mit achtzig Prozent Kakaogehalt können einem in den Sinn kommen, aber auch Minze, Kaffee und Cassis, Piment und Kardamom. Und sogar Düfte, die an Asphalt erinnern. Vor allem aber zaubert der Tannat ins Glas, was vielen dicken Rotweinen abgeht: Frische.” Gut gebrüllt, Gebrüder Lange! Und dann empfehlen die FAZ-Autoren ihre 9 Favoriten aus der Edelrebe Tannat und beide aktuellen Jahrgänge unseres Kleinods Berthoumieu gehören dazu. Und der als „groß” gefeierte Basiswein ‚Haute Tradition’ ist, wie es unsere Kunden fast schon gewohnt sind, der preiswerteste Wein der ganzen Probe. Klein, aber oho! Santé. Wahrlich: Didier Barré, eines der größten Winzertalente des Südwestens, produziert große Gewächse voller Charakter, Authentizität und Individualität mit einem Preis-Genuss-Verhältnis, das nicht zu überbieten ist. PS: Viele unserer Stammkunden wissen, dass Didiers Spitzencuvée „Charles de Batz” laut „Deutscher Ärztezeitung” noch eine weitere ganz besondere Ehre zuteil wurde: „Der gesündeste Wein der Welt”, sei er, meint Dr. Roger Corder vom Londoner William Harvey- Institut für Kreislaufforschung. Corder hatte das so genannte French Paradox genauer untersucht, das besagt, dass Menschen in Süd- und Südwestfrankreich seltener Herzinfarkte erleiden als Menschen in anderen Industrienationen, obwohl sie sich fettreicher und üppiger ernähren. Und Corders Experiment hatte einen eindeutigen Sieger: unseren tiefdunklen, fast pechschwarzen, sehr polyphenolhaltigen Madiran „Cuvée Charles de Batz”, hergestellt aus der autochthonen Tannat-Rebe. Wohl bekomm’s! 506209 Pacherenc Sec, blanc 2009 13,5% Vol. 13,27 €/l 9,95 € Welch traumhaft expressiver Duft nach Feuerstein, reifer Honigmelone, Stachelbeere, würzigen Kräutern, Pfefferminze, Grapefruit und feinsten mineralischen Noten, den Insignien großer Terroirs, die nach längerer Öffnung im Glase immer präsenter werden. Auf der Zunge eine geniale Spannung zwischen einer zart beerigen Frucht und dem erdigen Geschmack von kühler mineralischer Würze. Welch lebhafte, pulsierende, delikate Komposition! Die frische Säure am Gaumen schmeckt weich, reif und äußerst anregend und bestens in die großartige Frucht integriert; saftig, weich und komplex gleitet dieser wilde Musketier über die Zunge, der Banalität so vieler unsäglich breiter südlicher Weißweine die Originalität großer authentischer Terroirs entgegensetzend. Trinkspaß pur ab sofort, sowohl solo wie auch als hervorragender Essensbegleiter zu vielen Gerichten wie beispielsweise Salat mit Ziegenkäse oder Austern! 506508 „Charles de Batz”, rouge 2008 13,5% Vol. 17,27 €/l 12,95 € Der gesündeste Wein der Welt laut Ärztezeitung! Und eines der größten Schnäppchen und Weinwerte Frankreichs! Die urwüchsige, höchst authentische Spitzencuvée Charles de Batz ist ein grandioser Madiran von phantastischen Lagen – ein individueller Charakterkopf im Konzert der großen Weine Frankreichs – und das zu einem völlig unmöglichen Preis! Beeindruckend wie stets brilliert zunächst die tiefst dunkelrote, fast schwarze Farbe dieses in hochwertigen Barriques ausgebauten Understatementweins. Die Überraschung folgt dann in der Nase und am Gaumen: Didier, der die Mikrooxidation so meisterhaft beherrscht wie kaum ein Zweiter, hat es im größten Jahrgang in der Weingutsgeschichte geschafft, diesen begeisternden ‚wilden’ Musketier mit einer sagenhaft weichen, cremigen Textur zu versehen sowie einer höchst trinkanimierenden Säurestruktur (werte Kunden, wie nie zuvor!) – und daher auch wesentlich früher zugänglich zu machen als noch in den 90er Jahren. 8

Erlesene Weine So fasziniert diese finessenreiche, elegante Cuvée aus 90% edelster Tannattrauben und auf den Punkt gereiftem Cabernet-Sauvignon zunächst mit einer zart süßlichen, komplexen roten Beerenfrucht, geheimnisvollen Gewürzen und einer kühlen Mineralität. Nach längerer Belüftung entströmen dem Glase betörende expressive Duftnoten von reifen Johannisbeeren, prallen süßen Kirschen, dunklen Bitterschokoladen- und noblen Röstaromen mit subtilen Anklängen an würzigen Tabak, Weihrauch und Zedernholz. Am Gaumen wie immer eine phantastische Konzentration und Eleganz, eine sagenhafte Frische und ein immenser Extrakt. Welch ausgewogene, harmonische, feinst balancierte, von nobler Kühle und fabelhafter Dichte geprägte Stilistik! Dunkle, würzige Beerenaromen umhüllen die dichten, kühlen Madiran: Land der Musketiere und herzhaften, authentischen Genüsse Gerbstoffe und die für einen tannatgeprägten Wein sensationell weichen, seidenen Tannine versprechen diesem authentischen Madiranwein ein Wahnsinnspotential! Dieser originäre Kultwein brilliert mit seinem authentischen Charakter, seiner wilden natürlichen Schönheit und seiner cremigen Gerbstoffstruktur: Kein dicker, wuchtiger Marmeladenwein, sondern burgundische Zartheit und Noblesse in erfrischend urwüchsigem Gewand! Welch grandioses Gewächs mit Feuer in den Adern und den glutvollen Augen einer geheimnisvollen, zarten, ebenholzfarbenen Schönheit, das aber auch die Rasse und Noblesse eines großen Bordelaiser Gewächses sein eigen nennt. Für einen Madiran, den gesündesten Wein der Welt, ein schier unglaubliches hedonistisches Trinkvergnügen! Zu genießen ab sofort zu kräftigen Schmorgerichten (Dekantieren empfohlen!), seinen Höhepunkt aber wird dieser „grand vin de garde” erst 2014 bis nach 2030 erreichen: Wohltuende Wärme wird dabei stets den Körper durchströmen und die Sinne werden schwelgen in unbeschwertem Genuss! Welch sensationelle Bewertung im wichtigsten französischen Weinführer: Für seine höchst attraktive Preisklasse wird der beliebte ‚Batz’ 2008 mit völlig außergewöhnlichen 17,5/20 Punkten im „Classement 2008”, der Bibel der französischen Weinkritik, ausgezeichnet, eine Bewertung, die ansonsten wesentlich teureren Prestigegewächsen aus dem Bordelais im Jahrhundertjahrgang 2009 vorbehalten war! Welch ungeheure Provokation wesentlich, aber wirklich wesentlich teurerer Bordelaiser Nobelgewächse! Wahrlich: Authentischer ist Madiran auf Flasche kaum zu genießen. Duftig und transparent, geschmeidig und erfrischend spröde zugleich; ein Wein, der Leben atmet, der Spaß macht und Emotionen auslöst, weil er so urwüchsig, so authentisch, so unverfälscht riecht und schmeckt, dass schier das Herz aufgeht, wenn man ihn auf der Zunge hat. Unser Kleinod Berthoumieu hat die Tannat-Rebe schlicht geadelt! 506409 „Haute Tradition”, rouge 2009 14% Vol. 11,33 €/l 8,50 € FAZ „Groß!” Es ist nicht nur dem stolzen Musketier „Charles de Batz” zu verdanken, dass Didier Barré schon seit vielen Jahren in Frankreich zu den ganz großen Namen in der Weinszene zählt, sondern auch seinen ebenso preiswerten wie authentischen Basisweinen, charaktervollen Tannattropfen traditioneller Machart, natürlich mit den gleichen das Herz schonenden Ingredienzen ausgestattet. So ein höchst originärer Tropfen, ein urwüchsiges Gascogne-Gewächs wie aus dem Bilderbuch, ist unser heute präsentierter Haute Tradition 2009. So eine urige Stilistik gibt es nicht in Übersee, nicht in Spanien, nicht in Italien oder sonst wo in Frankreich. Nur in der Gascogne! Ein ursprünglicher Madiran (faszinierende Aromen von wilder Weichsel, Blaubeersaft, prallen Schwarzkirschen und Tannennadeln) als nobler Bauernwein mit entwaffnender Natürlichkeit und Ausstrahlung: Ein fabelhafter Essensbegleiter zu allen deftigen Gerichten! Auch Michel Bettane, der große Mann des französischen Weins, ist begeistert und vergibt eine traumhafte Bewertung für diesen authentischen Musketier! Zu genießen ab sofort (Dekantieren bitte oder über zwei Abende aus der geöffneten Flasche genießen), Höhepunkt Ende 2012 bis 2018+. Werte Kunden: viele unter Ihnen sind seit Jahren treue Stammkunden unserer Bestseller aus dem Land der Musketiere. Wer diesen urwüchsigen Weinen wegen der früher üblichen, mächtigen Tannine bisher immer noch skeptisch gegenüber stand, dem empfehlen wir das Resümee aus der FAZ, das Sie vielleicht doch neugierig machen könnte, einen der eigenständigsten Weine der Welt einmal zu probieren: „Den Winzern im Madiran hat die Erkenntnis zum Erfolg verholfen, die ausgetretenen Pfade zu verlassen und auf Eleganz statt auf pure Kraft zu setzen. Die Musketiere der Gascogne haben den schweren Säbel gegen das Florett getauscht, und wenn die Tannine eines modernen Tannats ihre Wirkung am Gaumen entfalten, dann bewegen sie sich dort so elegant wie ein Sportfechter auf der Planche und setzen einen Wirkungstreffer nach dem anderen. Schöner kann man sich mit Gerbstoffen nicht duellieren, wie sie sich fast unbemerkt herantasten, um dann am Gaumen Druck zu machen, dem Schluck Dynamik und dem Geschmacksbild eine vollendete dritte Dimension verleihen. Und während der Bordeaux mit allen Tricks und Kniffen moderner Önologie gemacht wird, um dem globalen Gaumen, dem Goût international, zu gefallen, bringt der Tannat all das, wonach die Önologen in Cabernet und Merlot verzweifelt suchen. Eindringlich und unverfälscht geht er mit einer beneidenswerten Unverfrorenheit zur Sache. Noch werden diese herrlich befreit und unverschränkt wirkenden Rotweine unter ihrem eigentlichen Wert gehandelt. Und das, obwohl dem Tannat eines gemeinsam ist: Seine Weine sind unermüdliche Kämpfer gegen die Zeit. Manche Exemplare öffnen sich erst nach zehn Jahren und sind dann immer noch von ihrer einzigartigen, umwerfenden Frische gekennzeichnet.” © Fabian Lange 9

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