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PINwand N° 200

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Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

Erlesene Weine können

Erlesene Weine können und durch das vorsichtige, ja, fast zärtliche Treten der ganzen Trauben mit ihren Schalen und Kämmen mit den Füßen (ein hartes Draufstampfen ist dabei gar nicht möglich, da würden die Fußsohlen von den harten Traubenstengeln viel zu sehr schmerzen) werden nur die allerfeinsten, weichen Tannine, ohne jegliche Bitterstoffe, extrahiert. Das Resultat: Ein unverwechselbarer Stil zeichnet diesen urtraditionellen Barolo aus! Ganz anders als die vielen Konzentrationsmonster „schleicht” sich dieses Kätzchen auf leisen Pfoten in alle Sinne und verführt durch eine fabelhaft hedonistische Frucht (kleine rote Früchte, v.a. Himbeeren), betörende florale Noten von Rosen und Veilchen, sinnlicher Moschus und eine burgundische Finesse und Eleganz. Auch im Mund setzt sich diese feine Klarheit des Weines höchst animierend fort und bleibt noch minutenlang am Gaumen haften, wenn das Glas schon lange geleert ist. Und welch Feinheit der Tannine, welch messerscharfe Mineralität! Dieses extrem langlebige, unverwechselbare Nebbiolo-Unikat ist mit keinem anderen Barolo vergleichbar, es erinnert, je nach Entwicklungsstadium, Kenner der großen Weine der Welt an die legendären, um ein Vielfaches teureren Gewächse von Rayas, wie sie in den 80er und 90er Jahren einmal geschmeckt haben oder an extrem feinsinnige Musigny! Aber nur wegen der einzigartigen Feinheit und Delikatesse der Frucht, der schwebenden Transparenz sowie der seidenen, butterweichen Tannine. Geschmacklich haben wir hier nicht das Burgund, sondern die Seele des Piemonts im Glas! Ein „Muss” für Liebhaber subtiler Genüsse, welche Kaschmir und Seide, Finesse und Eleganz mehr schätzen als vorlautes Krachen im Glase oder Holzorgien für Bibermäuler. Ein urtraditioneller Referenzwein für unbeirrt auf die Flasche umgesetzte Barolo-Authentizität! Wieder einmal: Mein persönlicher „coup de coeur” des Jahres für italienischen Wein, wahrlich eine Herzensangelegenheit! Und von Parker brandaktuell auf eine Stufe gestellt mit Edelpretiosen, die ein Mehr- bzw. Vielfaches unserer Trouvaille kosten! Zu genießen ab sofort (am zweiten Abend vermag er Sie bereits in den Weinhimmel zu entführen), Höhepunkt 2014 bis 2028+. 603907 Barolo „Cannubi”, rosso 2007 14,5% Vol. 50,67 €/l 38,00 € Einer der betörenden Testsieger in der großen MERUM-Degustation! Kalk und Sand bilden auch in dieser berühmten piemontesischen Spitzenlage (übrigens das einzige große Burlotto-Terroir, das nicht in Verduno angesiedelt ist, sondern zum Ort Barolo gehört) den Nährboden für einen Stoff, aus dem die Träume von Liebhabern großer klassischer Baroli bestehen. Auch hier finden wir idealtypisch das Credo aller großen Baroli von Burlotto – Finesse und Eleganz, eingepackt jedoch in eine mächtige, ungeheure Kraft, wie sie ein arabischer Vollbluthengst verkörpert. Werte Kunden: Dieser Bilderbuch-Cannubi verkörpert genau die Stilistik eines Barolo, den Liebhaber auf aller Welt genießen möchten, immer wieder suchen – und doch leider so selten finden. Ein unverfälschter Heimatwein mit Seele, unkopierbar auf der Welt, eines der immer seltener werdenden authentischen Weinoriginale! In der betörenden Nase ein klassisches Barolo-Parfum. Kirschen und blaue Beeren vermählen sich mit faszinierenden Anklängen von Rosen, Veilchen und Teer. Ein nobler Kern intensiver Mineralität, eine betörend saftige Frucht, deren Fülle von einer nahezu nordischen Kühle ummantelt wird und cremige, fabelhaft seidene Tannine verwöhnen, nein, streicheln und liebkosen zärtlich die Zunge. Welch phantastische Säurestruktur (!), welch herrlich balancierte Textur, welche Präzision und welch animierende Trinkigkeit! Diese betörend duftige aromatische Transparenz, gepaart mit majestätischer Kraft und Würze sowie balsamisch reifer Süße, macht Burlottos Cannubi- Referenz zu einem einmaligen Weinerlebnis – originärer kann man keinen Barolo-Klassiker auf der Flasche erleben! Eine ungeheure Kraft, ummantelt von einer traumhaften burgundischen Finesse und Eleganz. Weltklassestoff! Eine Flasche Cannubi von Burlotto ist jedenfalls wie Porsche kaufen und nur einen Polo bezahlen müssen! Burlottos Baroli gehören zu den allergrößten Schnäppchen der Weinwelt. Zu genießen etwa 2014 bis nach 2030. Wieder eingetroffen: BRUNO GIACOSA – Piemont Der begnadete Traditionalist Bruno Giacosa, der „Klassiker der Klassiker”, die Legende des Piemonts, vinifiziert traditionelle Baroli und Barbaresci von Weltruf! 613807 Barolo „Falletto di Serralunga d’Alba”, rosso 2007 14,5% Vol. 179,33 €/l 134,50 € 96 Punkte im WINE SPECTATOR! 20

Erlesene Weine SPANIEN ALVARO PALACIOS Spaniens Winzerlegende vinifiziert mit dem Kultstoff L’Ermita in 2010 einen 100 Punkte-Wein und verzaubert die Weinliebhaber in aller Welt mit betörenden Gewächsen aus der Rioja und Bierzo, die über ein spektakuläres Preis-Genuss-Verhältnis verfügen! Der große Schriftsteller Alberto Moravia sagt: „Wenn die Passion fehlt, fehlt alles. Ohne Leidenschaft ist nichts zu erreichen.” Alvaro Palacios hat den Gipfel der Weinwelt erklommen. Denn ER ist Leidenschaft pur. Es gibt wenige Persönlichkeiten, die alle Menschen in ihrem Umfeld mit ihrem Charisma derartig in ihren Bann zu schlagen vermögen wie er: Seiner vibrierenden Energie, seinem Esprit, seiner Ausstrahlung und seiner offenen Herzlichkeit kann sich niemand entziehen. Alvaro Palacios zählt zu den bedeutendsten Winzern der Welt, ist in Spanien zu der Ikone eines ganzen Landes aufgestiegen und hat mit dem L’Ermita einen der mythischen Kultweine der Welt geschaffen. Er gilt als Wiederentdecker und Retter vergessen geglaubter Weinbauregionen und historischer Weingärten mit bis zu 100 Jahre alten Rebstöcken und schwärmt für autochthone Rebsorten wie Mencía im Bierzo und Garnacha im Priorat. Und es war schon ein bewegender Nachmittag an einem warmen, strahlend schönen Maientag diesen Jahres, als Ralf Zimmermann, meine Wenigkeit, Klaus-Peter Keller und seine Frau Julia (beide begleiten mich, wann immer es ihre knappe Freizeit erlaubt, zu den großen Winzerpersönlichkeiten Europas: Wenn Klaus-Peter, der im übrigen im brandaktuell erschienen Gault Millau 2012 die Kategorien bester trockener und bester edelsüßer Riesling Deutschlands in 2010 gewonnen hat!, schon nicht in seinen eigenen Weinbergen steht, dann treibt ihn sein Instinkt in die legendären Lagen Frankreichs, Italiens oder eben Spaniens) mit Alvaro eine der malerischsten Weinbauregionen der Welt, SEIN Priorat, erkundeten: Hier, in einem dramatisch schönen Reben-Amphitheater, das sich zu einem gigantischen Bergrücken hin öffnet, war geradezu körperlich spürbar, wie innig die Beziehung von Spaniens Winzeridol ist zu seinem mythischen Terroir und seinen Reben. Alvaro verschmilzt geradezu mit der Natur, scheint eins zu werden mit seinen Rebpersönlichkeiten. Liebevoll kümmerte er sich um seine alten Stöcke, richtete hier das Blattwerk, schichtete dort am Fuß eines uralten Stockes behutsam Felsmaterial auf, um ihn zu schützen und verlor sich mit Klaus-Peter in langen fachlichen, aber auch sehr emotional geführten Gesprächen: Zwei der größten Weinmacher der Welt haben sich gefunden und auf Anhieb verstanden! Und sie hatten sich so viel zu erzählen. Alvaro berichtete von seinen Lehr- und Wanderjahren in Frankreich, von wo er Ende der 1980er Jahre viele neue Ideen für seine Arbeit nach Spanien mitgebracht hatte: Den Gedanken der kompromisslosen Qualität, die Achtung vor bewahrenswerten, lang gelebten Traditionen, damit konsequent betrieben die Hinwendung zur biodynamischen Landwirtschaft („Nur ein natürlicher, von Chemie unverseuchter Boden und ein gesunder, vitaler Rebstock bringen die Lage und die Aromen des Weinbergs klar und rein zum Ausdruck”) und eine intensive Handarbeit im Weingarten, das Pflügen der Böden mit Pferden und Mulis und seine schon seit seiner Kindheit, er war Winzerkind in 5ter Generation, tief angelegte Liebe zu Reben und Böden. Daraus ergibt sich seine Vision, höchst authentische, charaktervolle Weine so weit als möglich aus alten Rebstöcken mit tiefen Wurzeln zur Mineraliengewinnung zu vinifizieren, extreme Ertragsbeschränkungen pro Hektar einzuführen und die Rotweinvergärung in großen Holzbottichen vorzunehmen sowie den Einsatz des Barriques nur als Medium einer sensiblen Reifung zu begreifen: „Alles Wertvolle kommt aus dem Weingarten. Das Beste, das wir im Keller erreichen können, ist, die betörende Frucht und die komplexen Aromen im fertigen Wein zu konservieren.” Palacios spricht Satz für Satz, und auch hier ist er in gedanklichem Einklang mit Klaus-Peter, von Weingärten und Reben so liebevoll wie von lebendigen Wesen, nennt sie „spirituell, mythisch, kraftvoll, tiefgründig”, betont aus ganzem Herzen den „tiefen Respekt für den Weinberg, den Boden und die Rebe. Die Qualität des Weingartens ist wichtiger als alles andere, wichtiger als der Keller, wichtiger als der Winzer”, betont er. Und die Demut in seinen Worten klingt wahrhaftig und überzeugend. Neben der Produktion des legendären L’Ermita (seine übrigen Prioratweine stellen wir in einer der nächsten Pinwänden vor) leitet Alvaro die alte Familiendomaine Bodega Palacios Remondo in Spaniens berühmtester Rotweinregion, der Rioja (und hat mit diesen geschmeidigen, konzentrierten Gewächsen in ihrer betörenden Stilistik mit ihrer akzentuierten Frucht letztendlich gar die revolutionäre Entwicklung der modernen spanischen Weine geprägt) und zusammen mit seinem Neffen DAS Spitzenweingut aus Bierzo. Dabei legt Alvaro, bei aller Erneuerung in Wingert und Keller, größten Wert darauf, seine unterschiedlichen Böden und die Charaktereigenschaften der jeweiligen Rebsorten im fertigen Wein idealtypisch zum Ausdruck zu bringen. Dazu bedarf es nicht nur großer Erfahrung und tiefstem Wissen, sondern ebenso viel intuitivem Fingerspitzengefühl, genialer Kreativität und der konsequenten Umsetzung neuer Ideen. Nicht umsonst wird Alvaro Palacios wegen seiner grandiosen Leistungen gerne mit den begnadeten Spitzenköchen seines Landes verglichen! Klaus-Peter und Alvaro: Zwei sympathische Weltstars, EINE Leidenschaft! Werte Kunden: Es gibt noch so viel von Alvaro und seinem leidenschaftlichen Leben zu erzählen. Von seinen Studienjahren und sei- 21

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