SPANIEN MADRIDBODEGASCINCO LEGUASCHINCHÓNWEINABEND MASTERCLASS„VINOS DE MADRID UND CEBREROS“Entdecken Sie die Welt zentralspanischer Weinemit Marc Isart und Toni Aguado!FREITAG, 14. MÄRZ 2025 | 119,00 € p.P.AB 19.00 UHR, BEI PINARD DE PICARD IN SAARWELLINGENErleben Sie eine exklusive Masterclass mit Marc Isart, dermit seinem Weingut Cinco Leguas sowie durch seine Zusammenarbeitmit Telmo Rodríguez (Pegaso) und Miguel deSantiago (Vinos Salvajes) Maßstäbe in der spanischen Weinweltsetzt. Gemeinsam mit dem Spanish Wine EducatorToni Aguado führt er Sie durch die faszinierende Vielfaltzentralspanischer Weine.SAVETHEDATE!Weitere Infos & Anmeldung unterwww.pinard.de/weinabende92 PINwand № 371
Von einem, der auszog guten Wein zu machen:Marc IsartCinco LeguasMeist sind es die renommierten Weinbauregionenmit ihren historischen Lagen die unsere Aufmerksamkeitauf sich ziehen. Dann nähern wiruns Schritt für Schritt dem Epizentrum, gelangen vom Großenins Kleine und treffen im besten Fall auf Winzer, derenWeine zu uns sprechen, uns berühren. Herkunft, Identität,Charakter – wenn man so will die DNS – der Weine sinduns enorm wichtig. Diese „Herkunft“ verknüpfen wir automatischmit gewissen Erwartungen an den Wein. Im Fall vonCinco Leguas allerdings stellen wir unsere Herangehensweiseauf den Kopf, da es sich hierbei um das Herzensprojektunseres langjährigen Freundes Marc Isart handelt.Die frühen JahreEiner der den Imagewechsel der spanischen Weinwelt aktivwie kein Zweiter mitinitiiert hat ist eben jener gebürtige KatalaneMarc Isart Pinos, Jahrgang 1975. Es ist keineswegs vermessen(ganz im Gegenteil: Es ist nur recht und billig!), ihnals den stillen aber großen Star der Region Madrid und einerder Schlüsselfiguren seiner Winzergeneration zu bezeichnen.Marc ist ein begnadeter Weinmacher, der nie Aufhebens umseine Person macht, sondern sich gerne unauffällig (und rechtschweigsam) im Hintergrund hält, das Rampenlicht und „öffentlichesInteresse“ sind seine Sache nicht. Er ist ein ausgeglichener,in sich ruhender Charakter, immer zurückhaltend,höflich und extrem bescheiden. Seine Vita liest sich entsprechend:Im Alter von 14 Jahren zogen seine Eltern nach Madrid,und dort in der Fremde ging der junge Marc bald harterkörperlicher Arbeit nach: Er wurde Landmaschinenschlosser.In seiner Freizeit arbeitete er zudem in der Landwirtschaft,in den Abendstunden büffelte er für seine weiterführendenSchulabschlüsse. Marc bewältigte dabei ein Pensum, das Heranwachsendein unseren Breiten – wenn überhaupt! – vermutlichnur vom Hörensagen kennen. Im Anschluss studierteMarc Agrarwirtschaft (Dipl. Ingenieur) und Önologie (Master)an der renommierten Universidad Complutense de Madrid– das alles neben seinem als Landmaschinenschlosser.Multi-Tasking-MarcMit den Universitätsabschlüssen in der Tasche widmete sichMarc fortan nur noch dem Thema Wein. Seine ersten Sporenverdiente er sich als Önologe für Bodegas Orusco aus Valdilecha(quasi die Nachbarschaft), denen er übrigens bis heuteberatend zur Seite steht. Im Jahr 2006 erhielt Marc das Angebotfür Bernabeleva zu arbeiten, wobei diese Anfrage vonniemand geringerem als Raúl Pérez kam, der damals als Consultantfür die Bodega tätig war. Marc nahm an, und was dannfolgte war so etwas wie der Urknall für ein Weingut im Dornröschenschlaf,eine Region (Gredos), eine Rebsorte (Garnacha)und (ohne Übertreibung) ein ganzes Weinland. Die Weine,die Marc dort machte, haben einen enormen Anteil amImagewechsel der spanischen Weine zu Beginn des 21. Jahrhunderts.Neben Bernabeleva gründete er 2008 zusammenmit Dani Landi und Fernando García das Kultweingut ComandoG. Hier konzentrierte sich das Trio auf extreme Lagenund belohnte sich (und uns sowie den Rest der interessiertenWeinwelt) mit Kultweinen wie „Rumbo al Norte“ oder „LaTumba del Rey Moro“ – Pionierarbeit die Maßstäbe gesetzthat. Kein Wunder, dass sehr bald einige der „Altmeister“ aufihn aufmerksam wurden! Telmo Rodríguez, der vom KönnenMarcs beeindruckt war (und ist), warb über Jahre um seineGunst, wollte ihn unbedingt für sein eigenes Gredos-Projekt:Pegaso. Seit 2016 trägt Marc nun auch dort die Verantwortung,die Weine tragen erkennbar – ganz im Sinne Telmos– auch seine Handschrift. In den letzten Jahren richtete Marcseinen Fokus aber zunehmend auf seine Heimat Chinchónim Südosten Madrids und seine Herzensangelegenheit CincoLeguas.OrtsterminChinchón ist eine etwas über 5.000 Einwohner zählendeKleinstadt in der Comunidad de Madrid, der AutonomenGemeinschaft Madrid. Das Städtchen liegt etwa 30 Autominutensüdöstlich der Hauptstadt auf einer Höhe von 750Metern. Das Klima in diesem Teil der spanischen Hochebeneist von kontinentalen Einflüssen geprägt, die Winter sindentsprechend verhältnismäßig rau, die Sommermonate zumTeil erbarmungslos heiß. Die Niederschlagsmenge liegt bei415 mm Niederschlag im Jahr. Etwas Regen: ja, aber nicht inden Sommermonaten. Chinchón ist seit dem Mittelalter alsHandelszentrum für die umliegenden Dörfer und Gemeindenvon Bedeutung. Landwirtschaft, Handwerk und Handel bildetenüber Jahrhunderte die wichtigsten Einnahmequellen.Zeugnis der merkantilen Bedeutung ist die beeindruckendePlaza Mayor mit den für Kastilien typischen Balkonleisten anden schmucken Fassaden. Dieser zentrale Platz zählt zu denschönsten Plazas ganz Spaniens und lockt (wie auch der historischeStadtkern) viele Touristen nach Chinchón, das nichtvon ungefähr der Vereinigung „Los Pueblos más Bonitos deEspaña“ (vergleichbar dem französischen Zusammenschluss„Les Plus Beaux Villages de France“) angehört. ÜberregionaleBekanntheit erlangte das Städtchen aber in erster Linie mitseinen Obst- und Weinbränden, die schon im 19. Jahrhundertauf den Weltausstellungen in Paris Kritiker begeistern konnten.Vor allem der Anis aus Chinchón (namens „Chinchón“)ist nach wie vor ein weltweit gefragtes Destillat. Denn er wirdausschließlich aus Anissamen hergestellt, nicht wie fast jedeandere Anisspirituose, aus preisgünstigerem Sternanis undje nach Herkunft mit bis zu 60 verschiedenen botanicalsund Gewürzen, zumal die Anispflanze (Pimpinella anisum,im Spanischen matalahúva, nach dem hispano-arabischenḥabbat ḥulúwwa, „süßes Korn“) auf den Feldern rund umChinchón wächst. Und da man auf besagten Feldern seit dem11. Jahrhundert Anis regelrecht kultiviert, ist dieser Anis dereinzige mit einer geschützten und kontrollierten Herkunftsbezeichnung.Aber das ist eine andere Geschichte.Februar 202593
PINwandLa Florane / Pégau / Famill
VorwortPINWAND № 37192Liebe Freun
La Florane„À FLEUR“CÔTES-DU-R
La Florane„JE NE SOUFFRE PLUS“C
„GUILLAUME DE ROUVILLE“LIEUT-DI
Pégau„PLAN PÉGAU“ VDF, ROUGE
Pégau„CUVÉE RÉSERVÉE“CHÂTE
2022:„Ein großer Klassiker.“Fa
La PèiraInnerhalb eines Jahrzehnts
„LA PÈIRA“ PAYS DE L’HÉRAUL
96-98 PunkteJeb Dunnuck95-97 Punkte
Nichtsahnend, eigentlich auf Weinre
Garnier & FilsCHABLIS „GRAINS DOR
92 PunkteVinousGarnier & FilsCHABLI
Bühne frei für den Jahrgang 2022!
„At the harvest time,the Tardys a
Jean TardyGEVREY-CHAMBERTIN VIEILLE
© Michel JolyJean TardyNUITS SAINT
Foradori„Familie Foradori geht bi
Foradori„FUORIPISTA“ PINOT GRIG
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