FRANKREICH LANGUEDOC„Hier gibt es einige derbesten WeinbergeSüdfrankreichs!“– ANDREW JEFFORD„DEUSYLS DE LA PÈIRA“ PAYS DE L’HÉRAULT, BLANC 2021Languedoc trifft auf nördliche Rhône – ein schlicht exzellenter Weißwein!91 PunkteJeb DunnuckROUSSANNE, MARSANNE, CLAIRETTE, GRENACHE BLANC, VIOGNIERFLA150421 | 14,5% VOL. | 48,00 €/L | 36,00 €„Deusyls de la Pèira“ heißt dieser Weißwein, der zu den großen Besonderheiten des Languedocgehört. Er ist der „second wine“ des Weinguts, wie Rob Dougan, einer der beiden Besitzer,sagt, und er war der erste „vin blanc“, den er und Karine Ahton im Jahr 2005 erzeugthaben. Damals verwendeten sie eine kleine Menge Roussanne- und Viognier-Reben,die 1994 auf dem Gelände der Domaine gepflanzt worden waren. Heute bilden diese altenRebstöcke die Basis für das „first growth“ der Domaine, den „La Pèira“. Für die beiden Weißweinehaben Dougan und Ahton nach weitere Parzellen mit weißen Rebsorten bepflanzt.Darunter Marsanne, Rousanne, Clairette und Grenache Blanc in den Jahren 2009 und 2011.Normalerweise kommen die beiden so auf rund 1.000 Flaschen „La Pèira“ und 3.000 Flaschen„Deusys de la Pèira“.Nicht so im Jahr 2021. Dieser Jahrgang unterschied sich völlig von den vorherigen. Die Erntewar im Hérault 2021 historisch gering. Nach einem starken Frost im April, der in einigenWeinbergen zu Totalausfällen führte, waren die Frühjahrstemperaturen, die sich auf denWasserhaushalt auswirkten, niedriger als normal für diese Jahreszeit. Hinzu kamen Hagel imJuni in der Haut des Terrasses du Larzac und ein relativ kühler und feuchter Sommer. All dieshatte zur Folge, dass die Mengen so gering waren, dass es sich nicht lohnte, „La Pèira“ zu vinifizieren.So wurden in diesem Jahr alle weißen Trauben, auch die der ältesten Parzellen, fürden „Deusys de la Pèira“ verwendet, dessen Qualität dementsprechend hervorragend ist. DerWein ist in diesem Jahr eine Cuvée aus 45 % Roussanne, 20 % Clairette, 20 % Grenache Blancsowie Viognier und Marsanne, ausgebaut in Eichenfässern, nur ein kleiner Anteil davon neu.Der Wein besitzt eine große Eigenständigkeit und ist eigentlich nur mit den großen Weißweinender nördlichen und südlichen Rhône zu vergleichen. Im Glas zeigt er sich goldgelbmit grünen Reflexen und duftet intensiv nach Orangenblüten und Jasmin, Ginster und Muskat,Mandarinenschale, gegrillten Pfirsichen und Aprikosen, Blütenhonig und Gewürzen.Am Gaumen bietet der „Deusyls de la Pèira“ eine wunderbare Fülle und Reichhaltigkeit derAromen. Typisch für die Rebsorte ist die dezente Säure, aber das Faszinierende ist, dass derWein trotzdem nachhaltig frisch und lebendig wirkt. Er ist geradezu gastronomisch gedachtund spielt auf diesem Terrain seine Stärken voll aus: Im Weingut wird er etwa besonders gernzu Panisse mit Aioli serviert. Aber auch gegrilltes oder gebratenes helles Fleisch und Fisch,Reisgerichte mit Steinpilzen oder Trüffeln und Käsefondue sind mögliche (und einfach ideale!)Kombinationen. Solo genossen fasziniert er durch seine unglaublich cremige und seidigeTextur und die feine Würze, die sich mit der reifen Frucht vermischt.Ab sofort mit etwas Luft, bevorzugt zwischen 2027 und 2033.18 PINwand № 371
„LA PÈIRA“ PAYS DE L’HÉRAULT, BLANC 2022Einer der besten Weißweine des Languedocs!La PèiraROUSSANNE, VIOGNIER, MARSANNEFLA150622 | 14,5% VOL. | 106,53 €/L | 79,90 €Das erste weiße Gewächs der Domaine La Pèira, das schlicht den Namen „La Pèira“ blanc trägt,gehört zu den faszinierendsten Weißweinen des Languedocs. Es basiert auf einer Pflanzung vonRoussanne und Viognier aus dem Jahr 1994, ergänzt durch Marsanne, die 2009 gepflanzt wurde.Seit 2013 erzeugen Rob Dougan und Karin Ahton diesen Wein, der je nach Jahrgang in nur 500bis 1.000 Flaschen abgefüllt wird. Der Ausbau erfolgt in Barriques, von denen etwa die Hälftezum ersten Mal verwendet wurden.Was macht den Wein so faszinierend? Nun, es sind vor allem die Fülle und Anmut, die Komplexitätund Finesse, die sich in diesem Wein zu einer beeindruckenden Balance vereinen. DieseSubstanz findet man nur selten in einem Weißwein aus dem tiefen Süden Frankreichs. Er erinnertan die großen Weine von Peyre Rose oder an weiße Hermitages und Châteauneuf-du-Papes. Bei aller Dichte ist der weiße „La Pèira“ ein raffinierter, feiner Wein, dessen Duft nachweißen Blüten, Ingwer, Aprikosen und Ananas sich mit Noten von Brioche und Eiche mischt.Diese Cuvée ist weniger ein Solist und sicherlich kein Apéritifwein. Seine Tiefe und Dichte amGaumen, seine Vielschichtigkeit und Länge, sein Extrakt und seine Textur, begleitet von einerfeinen Säure, verlangen vielmehr nach einer anspruchsvollen Küche, wie z.B. bestem weißfleischigemFisch in cremigen Saucen, Huhn mit Morcheln, Risotto mit weißem Trüffel oder Steinpilzen.Dann fächert sich „La Pèira“ noch weiter auf, wird noch subtiler und eleganter. Schonden ersten Jahrgang 2013 bezeichnete Jeb Dunnuck im Wine Advocate als einen der zwei oderdrei besten Weißweine des Languedocs. Daran hat sich bis heute nichts geändert.Ab sofort mit viel Luft, bevorzugt zwischen 2028 und 2036.„LES OBRIERS DE LA PÈIRA– ÉDITIONS MONOCÉPAGE CINSAULT“ VDF, ROUGE 2021Köstliche Premiere: 100 % Cinsault für den Basiswein!CINSAULTFLA150121 | 14,5% VOL. | 22,53 €/L | 16,90 €Mit „Les Obriers de la Pèira“ haben Rob Dougan, Karine Ahton und ihr Kellermeister BenoîtDreyer ursprünglich eine Cuvée aus zwei Rebsorten geschaffen, die in der Oberklasse derLanguedoc-Weine lange kaum Beachtung fanden. Cinsault und Carignan waren die Arbeitspferdeder Region, allzu oft als Tankware verkauft. „Les Obriers“ bedeutet im Dialekt desHérault übrigens „die Arbeiter“, was zum früheren Image der Rebsorten passt. Dass die beidenRebsorten aber viel mehr können, ist längst bekannt und liegt sogar voll im Trend. DieZeiten haben sich geändert, als auf La Pèira der erste „Les Obriers de la Pèira“ entstand. Mitdem Jahrgang 2021 gibt es nun eine Sonderedition dieses Weins, der nun ein reiner Cinsaultist und auf dem Etikett den Zusatz „Éditions Monocepage Cinsault“ trägt. Er stammt aus derMonopollage Belle Fiolle, die sich vor allem aus quartären Kiesablagerungen aus dem Pliozän,vermischt mit Sand, Lehm und Ton, zusammensetzt. Die Trauben werden von Hand gelesen,entrappt und nach der Spontangärung in Edelstahlbehältern ausgebaut.„Les Obriers De La Pèira“ präsentiert sich im Glas in einem matten Rubinrot und eröffnetein Aroma von Sauerkirschen, roten Johannisbeeren und knackigen Himbeeren, gepaartmit zerstoßenem Gestein, einem erkalteten Aufguss von Schwarztee, etwas Garrigue undVeilchen. Erst am Gaumen wird die südliche Herkunft deutlich. Zwar behält der reinsortigeCinsault seine kühle Anmutung, doch kommen warme, ja wärmende Komponenten hinzu. Indie Frucht mischen sich Noten von Lakritze und etwas Rauch, dazu kommen Anklänge vonSüßkirschen. Die Tannine sind geschmeidig und geschliffen mit einem ganz leichten Widerstand,während die Säurestruktur den Wein erhebt und ihm Frische verleiht. Diese „ÉditionMonocépage Cinsault“ ist eine schöne Ergänzung des Portfolios.Ab sofort bis sicher 2028.Februar 202519
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