FRANKREICH LANGUEDOC „LES JARDINS“ FAUGÈRES, ROUGE 2022 (BIO) So charmant und frisch kann das Midi sein – ein Südfranzose für alle Fälle! SYRAH, GRENACHE, CARIGNAN | FLA060322 | 13,5% VOL. | 11,93 €/L | 8,95 € FR-BIO-10 Seit 30 Jahren produziert Frédéric Albaret Wein in der Appellation Faugères, einem der jüngsten Anbaugebiete der Region Languedoc, das erst 1982 seinen Status als AOC („Appellation d’Origine Contrôlée“) bekam. Die Aufwertung erfolgte völlig zu Recht, denn die hervorragende Bodenqualität, der schwarze Schiefer und die Höhenlage am Fuße der Cevennen sind Garanten für eine wirklich hervorragende Traubenqualität. Das zumindest beweist Frédéric mit jedem seiner Weine, die er – biologisch und nachhaltig – auf seinen 26 Hektar Rebfläche produziert. Die Trauben (Carignan, Grenache und Syrah) für die Basis-Cuvée „Les Jardins“ werden schonend von Hand gelesen und nach zweiwöchiger Maischegärung für elf Monate im Edelstahltank ausgebaut. Das Ergebnis ist ein nahezu perfekter Alltagswein – das beginnt schon beim Preis, denn unter der 10-Euro-Marke dürfte man sich sehr lange umschauen müssen, um überhaupt etwas ebenbürtiges finden zu können. Geschmacklich haben wir hier aber deutlich mehr als einen schlichten weekday wine – eher einen Tropfen, der jeden Alltag zu etwas Besonderem werden lässt, einfach sehr viel Wein, charmant, ehrlich und komplex für kleines Geld. Schon im Glas beginnt die Freude, denn das dunkle Granatrot mit rubinfarbenen Reflexen ist überaus verlockend. Auch das Bouquet lässt keine Fragen oder Wünsche offen: Schwarzkirsche, einen Korb dunkler Beeren und ein Hauch Zimt, Nelke und Sternanis. Mit etwas mehr Luft dann auch eine florale, an Lilien und Rosenblätter anmutende Note. Alles wunderbar einladend, weder anstrengend oder überbordend. Am Gaumen zeigen sich die feinen Tannine weich und rund. Bei den Beeren lassen sich Brom- und Walderdbeere recht präzise ausmachen, dazu frische Pflaume, nicht kompottig, sondern mit einer eleganten Säure. Im langen Nachhall dann auch noch pikante, fast pfeffrige Noten. „Les Jardins“ ist pure Trinkfreude, unkompliziert ohne unterkomplex zu sein und ganz entspannt vielseitig einsetzbar. Leicht gekühlt ist er ein nahezu konkurrenzlos guter Begleiter für einen geselligen Sommergrillabend oder zum klassischen Vesper. Perfekt auch zu eher ambitioniertere Dinners mit geschmortem Fleisch- oder Wildgerichten und schmeckt dabei weitaus edler und teurer als er kostet. Ein exzellenter Wein für alle Fälle! Ab sofort bis 2027+. „CAZALET“ FAUGÈRES, ROUGE 2022 (BIO) Frédéric Albarets schieferwürziger, herrlich authentischer „Cazalet“ lässt das Terroir von Faugères leuchten! CARIGNAN, GRENACHE, SYRAH, MOURVÈDRE | FLA060422 | 14,5% VOL. | 15,86 €/L | 11,90 € FLA060422-M | MAGNUM | 14,5% VOL | 16,00 €/L | 24,00 € FR-BIO-10 Frédéric Albaret ist ein Meister der Assemblage! Wie ein herausragender Mannschaftstrainer versteht er es, verschiedene Rebsorten zu einem großartigen Ganzen zusammenzubringen. Carignan mit einer strukturgebenden Säure und einem Tanningerüst im Sturm, Grenache rundet mit seiner Robustheit und Weichheit in der Abwehr ab und Syrah sowie Mourvèdre füllen das Mittelfeld mit Frucht und Würze: das perfekte Team für einen vollmundigen, saftigen Wein mit Zug und Charakter. Seit dreißig Jahren bewirtschaftet er 26 Hektar biologisch und naturnah in Faugères, einem der jüngsten Anbaugebiete des Languedoc. Faugères, ein Name, den man sich merken sollte, liegt an den südlichen Ausläufern des Zentralmassiv und der Cevennen in 200 bis 500 Metern Höhe um den gleichnamigen Ort. Das sehr trockene, heiße Mittelmeerklima wird durch die Höhenlage und durch die vorherrschenden Winde abgemildert. Die Trockenheit im Sommer macht der Rebe zu schaffen: Niederschläge fallen vor allem im milden Winter. Nur den besonderen, kargen schwarzen Schieferböden mit Toneinschluss und seiner Wasserhaltefähigkeit, ist zu verdanken, dass die Rebe überhaupt überlebt. Die Reben müssen in die Tiefe wurzeln, um an Wasser und benötigte Nährstoffe zu gelangen und diese Mühen spiegeln sich in der Konzentration in den Trauben sowie im Wein wider. Im Weinberg liegen die Parzellen von Syrah und Mourvèdre neben den alten Rebstöcken von Carignan und Grenache, den traditionellen Rebsorten der Region. Die Lese erfolgt ausschließlich per Hand und auch bei der Vinifikation, wird sanft extrahiert, um das Terroir hervorzuheben. Bereits im vielschichtigen Duft sind Noten von Rauch, Gesteinsmehl, saftiger Frucht und Kräutern wahrnehmbar, frische sowie reife Beerenfrucht, Pflaumen, Zwetschgen, Schlehe, Eukalyptus, Kräuter de Garrique, schwarze Oliventapenade und vom Ausbau im großen Holzfassausbau begleitend, dunkle Schokolade sowie frisch geröstete Kaffeebohnen. Am Gaumen mit Kraft und viel Saft, einer warmen präsenten Frucht, einer Würze fast fleischig wie geräucherter Schinken, gut integriertem Säurefluss und einem feinkörnigen, engmaschigen Tanningerüst, das mit mineralischer Frische dem Wein auch einen hervorragenden Trinkfluss für die nächsten Jahre sichert. Ein großer Wein, der kein auffälliges Etikett braucht, um zu überzeugen. Eine Cuvée, für wenig Geld aus einer der unterschätzten Weinbauregion Frankreichs – Schatzsucher aufgepasst! Ab sofort, bis 2028+. 32 PINwand № 368
„MAGNOUX“ FAUGÈRES, ROUGE 2022 (BIO) Frisch, samtig und im besten Sinne (ent)spannend Saint Antonin MOURVÈDRE, SYRAH, GRENACHE | FR-BIO-01 FLA060222 | 14,5% VOL. | 22,60 €/L | 16,95 € FLA060222-M | MAGNUM | 14,5% VOL. | 23,33 €/L | 35,00 € Am Fuße der Cevennen, in unmittelbarer Nachbarschaft der Garrigue, jener duftigen Gebüsch- und Strauchlandschaft der Provence liegen die Weingärten Frédéric Albarets von Saint Antonin. Auf die Frage, welche Eigenschaft seines Terroirs sich seinen Weinen am effektreichsten mitteile, verweist Albaret allerdings auf seine Schieferböden. Die Rebstöcke seien gezwungen, auf der Suche nach Wasser (nur in den Wintermonaten fällt der wenige Regen) und Nährstoffen weit in den Untergrund hinein zu wurzeln, sich ihr Überleben zu erkämpfen. Dies bringe zwar geringe Erträge, aber lebendige Frische in den Wein. Von diesen Lagen also stammt die Cuvée „Magnoux“, Trauben von alten Mourvèdre-, Syrah- und Grenache-Reben (deren Verhältnis je nach Jahrgang wechselt, ein fixiertes Rezept gibt es nicht), von Hand gelesen, vollständig entrappt und spontan vergoren. Nach vier Wochen auf der Maische wandert ein Teil der Jungweine in Fuder und/oder demi-muids, der andere in Betontanks um (auch das ist vom jeweiligen Jahrgang abhängig) 18 bis 24 Monate reifen zu können. Der in dunklem Granatrot leuchtende Wein, dessen violettfarbenen Reflexe nach und nach immer tiefergründiger zu werden scheinen. Die Frucht (schwarze Kirsche, Brombeere) und ein Hauch Vanille treten langsam aber stetig hinter einem Schleier „samtiger“ Frische hervor. Am Gaumen dann animierend und langgestreckt druckvoll, viel Gravitas, diese aber in ihrer hedonistischen Ausprägung geradezu verführerisch. entsteht dabei allerdings nie. Ein schönes Wechselspiel von Frucht und Würze (immer mehr dunkle Beeren, dazu Minze, Wacholder, Kamille, Tapenade, ein Hauch Süßholz, eine Spur Kakaopulver vor Garrigue-Panorama) sowie das Changieren von feiner Fruchtsäure und -Süße (der nicht unbedeutende Alkohol perfekt integriert), den samtenen Gerbstoffen und einer kreidig-lehmigen Qualität verleihen dem „Magnoux“ drive und Richtung. Ein so spannender wie entspannter Wein – chapeau, Frédéric! Ab sofort (Karaffieren lohnt!) bis mindestens 2033+! © Marc Ginot „MAGIE SCHWARZER SCHIEFER“-PROBIERPAKET „Best Buys“ aus dem Faugères! FLA069822-P | 6 FLASCHEN | 15,33 €/L | STATT 75,60 € NUR 69,00 € Das Faugères ist berühmt für seine schwarzen Schieferböden. Von hier stammen die elegantesten und stets kühl anmutenden Weine des Languedoc. Und Saint Antonin ist die Vorzeige-Domaine! Sie erhalten in diesem Probierpaket je zwei Flaschen: • „Les Jardins“ Faugères, rouge 2022 (BIO) • „Cazalet“ Faugères, rouge 2022 (BIO) • „Magnoux“ Faugères, rouge 2022 (BIO) Oktober 2024 33
„Vigna Rionda ist der Weinberg, d
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