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Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

DEUTSCHLAND RHEINHESSEN

DEUTSCHLAND RHEINHESSEN Weingut Kühling-Gillot Kühling DRH031115 Gillot Hipping Hipping 2014 Riesling GG trocken 2015 in Subskription 56,00 €/l 42,00 € DRH031115M Hipping Riesling GG trocken 2015 MAGNUM in Subskription 59,33 €/l 89,00 € Wie ein rotes Band tritt das ca. 280 Millionen Jahre alte Urgestein aus Tonschieferfels, auch „Roter Hang“ genannt, bei Nierstein an die Erdoberfläche. Der karge Urgesteinsboden speichert die Wärme des Tages, während die kühlen Nachtwinde der Seitentäler einen spannenden Kontrapunkt setzen. Zusammen mit dem Einfluss des an seinem Fuße dahin gleitenden majestätischen Rheins und den unterirdischen Wasseradern macht das den Rotschiefer zu einem einzigartigen Mikrokosmos, einem der außergewöhnlichsten Terroirs weltweit. Und dieses singuläre Mikroklima kann der Riesling wie keine andere Rebsorte in die Flasche übersetzen und lässt hier unvergleichbare, emotional packende Weine entstehen. Der Hipping, ein wahres Kleinod, liegt an sehr exponierter Stelle des Roten Hanges, dort wo der Südosthang mit dem Südhang zusammentrifft. Diese Position im Rotliegenden zwischen den Lagen Brudersberg und Oelberg bedingt, dass hier vorzügliche Wachstumsfaktoren vereint sind. Die Wärme des seeartig erweiterten Rheins, die intensive Sonneneinstrahlung in geschützter Lage und der stark verwitterte rote Schiefer des Steilhanges lassen kleine Rieslingtrauben von intensivem Geschmack gedeihen. Die Konsequenz: Große Rieslinge voller Mineralität und der Ausprägung ihres speziellen Bodens. Die außergewöhnliche Qualität dieser deutschen Spitzenlage blieb auch dem englischen Königshaus nicht verborgen, das seit Jahrzehnten dem Hipping zutiefst verbunden ist. 34 Sondermailing Deutschland | Juli 2016

Weingut Kühling-Gillot RHEINHESSEN DEUTSCHLAND Kein Wunder, entwickeln die besten Weine dieser legendären Renommierlage sich mit den Jahren hin zu immer finessenreicheren, nobleren, aristokratischeren Weinen. Sie besitzen eine fabelhafte Balance auf der Zunge infolge einer animierenden reifen Säure und einer intensiven, salzigen Würze im langen, pikant-kühlen, mineralischen Nachhall. Das ist vibrierende, kaum gebändigte Energie vom roten Schiefer! Das ist der Geschmack des Terroirs, das sind packende Mineralien, steinige Mineralik, feinste exotische Aromen, Schiefer auf der Zunge, salziger Herkunftscharakter, Feuerstein. Welch steinige Macht des rotschiefrigen Bodens! Bei aller Kraft sanft getragen von einem grandiosen inneren Spannungsbogen. Stilistisch sehr unterschiedlich zu den eher tänzerischen Interpretationen von Klaus Peter Keller. Aber auch hier hedonistischer Genuss in Vollendung. Unverschämte Lust auf mehr! Ein Rieslingsolitär, ein brillanter Wein! DRH030415 Kühling-Gillot, Rothenberg Riesling Rothenberg GG trocken Riesling 2015 Großes Gewächs in Subskription, 2015 Lieferung März 2017 96,00 €/l 72,00 € Gault Millau 2016: „Bester trockener Riesling Deutschlands“ für das ROTHENBERG Große Gewächs Wurzelecht 2014. Wein-Plus.de: „Rothenberg ist das beste Große Gewächs Deutschlands im Jahrgang 2013.“ Der legendäre Rothenberg liegt am nördlichen Ende des berühmten Roten Hangs. Durch die steile Hanglange und die (Süd)ost-Ausrichtung profitieren die Trauben von der Morgensonne, die vom majestätisch dahingleitenden Rhein reflektiert wird, gleichwohl sorgt diese Exposition für eine gewisse Kühle. Die sich in den Herbstnächten um die Trauben legende Feuchtigkeit kann so schnell abtrocknen und die Beeren bleiben in manchen Jahren bis lange in den November hinein gesund. Das Kühling-Gillotsche Gewann im Rothenberg thront wie ein Adlerhorst auf der Hangspitze. Es ist das steilste Stück im Rothenberg und wird, ähnlich einem burgundischen Clos, durch eine stützende Steinmauer eingefasst. „Rot“henberg – Wahrlich, Nomen est Omen. Die Riesling- Reben wachsen auf einem rotschiefrigen felsigen Untergrund, in den sich die Wurzeln förmlich hineinfressen müssen. Es sind sicherlich einige der ältesten Riesling-Rebstöcke Deutschlands, dazu gar wurzelecht, da sie noch vor den Schutzgesetzen gegen die Reblaus-Katastrophe in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gepflanzt wurden. Die uralten Rebstöcke mit ihrem minimalen Ertrag führen dazu, dass der Rothenberg in seiner Jugend eher unnahbar erscheint. Frisch geöffnet ist dieses „Monster“ an schmerzhafter Mineralität noch sehr verschlossen, zeigt kaum Frucht, dafür florale Noten und eine enorme Würze und Tabakigkeit. Roter Schiefer pur. Dieser authentische, höchst individuelle Charakterdarsteller ist eine profunde Weinpersönlichkeit, braucht Zeit und Ruhe, Entspannung und Geduld, bis man erlebt, wie sich seine komplexen Schichten langsam entblättern und entfalten. Er entwickelt sich dann aber über mehr als eine Woche aus der geöffneten Flasche grandios, wird jeden Tag finessenreicher, nobler, aristokratischer; mit Flaschenreife wird er, über mehrere Stunden dekantiert, mit einem einzigartigen, spektakulären Aromenfächer brillieren. Am Gaumen eine fabelhafte Balance infolge einer animierenden reifen Säure und einer intensiven, salzigen Würze im unendlich langen, pikant-kühlen, mineralischen Nachhall, dem Gegenpol zum enormen Extrakt, der inneren Wärme, dem Feuer gar dieses prachtvollen Rieslings. Das ist vibrierende, kaum gebändigte Energie vom roten Schiefer! Das ist der Geschmack des Terroirs, das sind tanzende Mineralien, steinige Mineralik, Petrol auf der Zunge, salziger Herkunftscharakter, Feuerstein, eben: „Liquid Earth“! Eine steinige Macht des rotschiefrigen Bodens! Bei aller Kraft sanft getragen von einem grandiosen inneren Spannungsbogen. Ein atmosphärischer Riesling, ganz und gar ursprünglich und authentisch, der alle Sinne streichelt und beispielhaft steht für eine neue Generation trockener deutscher Rieslinge. Ein Riesling-Solitär, nobel, souverän, Weltklasse pur. Ähnlich in seiner Stilistik einem grandiosen Montrachet. Potential für wahrscheinlich zwei Jahrzehnte! Rothenberg – Wurzelecht! Uralte Rebstöcke, in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gepflanzt, „fressen” sich mit ihren Wurzeln geradezu in den weichen, rotschiefrigen Untergrund. Das Ergebnis: eine grandiose Mineralität in den Weinen! 35

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