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Sondermailing Wagner-Stempel & Dönnhoff

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WAGNER-STEMPEL: Eine der schönsten Kollektionen Deutschlands! DÖNNHOFF: „Der Teufel bewachte stets das beste Fass!” Helmut Dönnhoff

DEUTSCHLAND RHEINHESSEN

DEUTSCHLAND RHEINHESSEN Weingut Wagner-Stempel Daniel Wagner über den 2018er Porphyr: „Es war ein echtes Puzzlespiel, den Porphyr zu assemblieren. Wir haben alles aussortiert, was zu brav war. Denn der Porphyr ist unsere Visitenkarte für unseren Hausstil. Dieses Jahr sind sogar teilweise die Hanglagen von den Großen Gewächsen in den Wein eingegangen.“ Der spontan vergorene Riesling „Porphyr“ hat zu gleichen Teilen Stahl und Holz gesehen. Schon das Bouquet zeigt eine traumhafte und bewusst raue Stilistik. Der Porphyr wirkt durch den langen Hefeausbau noch dezent reduktiv und erinnert uns an eine abgemilderte Interpretation von Tim Fröhlichs Rieslingen. Es duftet nach Ingwer und reifen Meyer-Zitronen, die von einer dunkelwürzigen Aura umgeben sind. Am Gaumen prägt eine helle Frucht den Riesling, der schlank aber kraftvoll, ja zielstrebig Anlauf nimmt und sich bis zum Ausklang dynamisch in die Höhe schwingt. Die Säure ist bestens integriert, in den Wein fein eingewoben, sodass dieser traumhafte Wein bereits jetzt größte Freude bereitet. Für diesen Preis einfach herausragend gut, nochmals schießt uns der Vergleich zum ‚Von der Fels’ oder unserer Füllung vom ‚Schiefergestein’ durch den Kopf, das ist die gleiche Liga. Daniels ‚Porphyr’ zählt für uns zu den schönsten Interpretationen eines deutschen Klasserieslings unterhalb der Großen Gewächse und darf zu den Highlights des Jahrgangs 2018 gezählt werden. Zu genießen ab sofort, Höhepunkt 2020 bis ca. 2036. 12 Sondermailing Deutschland | Juli 2019

Weingut Wagner-Stempel RHEINHESSEN DEUTSCHLAND DRH070718 DRH070718 Neu Bamberg Neu Riesling Bamberg „Rotliegend” Riesling tr. „Rotliegend” 2018 DV 13% trocken Vol. 2018 22,66 €/l 17,00 € Daniel Wagners persönlicher Favorit unter den Ortsrieslingen Für Daniel Wagner ist der Riesling aus Neu Bamberg der diesjährige Favorit unter den Ortsrieslingen. Das liegt daran, dass er ihm das größte Vertrauen in ein exzellentes Reifepotenzial bescheinigt. „Das sind alte Weinberge und wir hatten hier niedrige Erträge, einen tollen Boden und ebenso tolle Trauben mit guter Säure und nicht zu hohem Mostgewicht, ganz frei von Trockenstress.“ In der Tat waren die lehmigeren Böden im warmen Sommer eine echte Bereicherung. Mit ihren wasserführenden Schichten hielten sie die Reben bei Laune, sodass diese über den Sommer „bilderbuchhaft“ dastanden. Obwohl der Bamberger Riesling von jüngeren Reben stammt, kommt bei ihm doch jedes Jahr mehr und mehr der Terroir-Gedanke durch! Mit seiner rauchigen und dunkelwürzigen Art kann man ihn oft blind in der Verkostung herausschmecken. Er wirkt kraftvoller und intensiver in der Fruchtausprägung und weicher und damit nobler als der ungeschliffene Riesling vom Porphyr. Neben seiner markanten Rauchigkeit erkennt man ihn an seiner animierenden und saftigen Art. Die Frucht kommt hier einfach intensiver herüber. Dies selbstverständlich im Kontext der Hausstilistik, die bei aller Klarheit alles andere als brave und fruchtige Rieslinge hervorbringt. Um es etwas poetischer auszudrücken: Daniel Wagners Weine besitzen immer eine gewisse Dramatik im Glas. Genau das macht sie so einzigartig! Der Riesling vom Rotliegenden spielt dabei die Rolle eines Hedonisten, der die Freude des Seins in sich trägt und trotzdem nicht dick auftragen will. Zu genießen ab sofort, Höhepunkt 2020 bis ca. 2036+. DRH071418 Fürfeld Riesling Fürfeld „Melaphyr” Riesling „Melaphyr” trocken 2018 trocken 2018 DV 13% Vol. 22,66 €/l 17,00 € Der Inbegriff eines geschliffenen Rieslings. Für Puristen! Vergangenes Jahr präsentierten wir Ihnen zwei geniale Ortsweine, die durch jeweils unterschiedliche Böden geprägt waren. Dieses Jahr stellen wir Ihnen ein Trio vor! Denn aufgrund der Spätfröste Ende April gab es 2017 keinen Riesling aus Fürfeld. NEU bei Pinard de Picard! Die Riesling-Trauben stehen hier auf einer kleinen Fläche von gerade einmal einem Hektar auf Melaphyr, einem feinkörnigen Gestein mit porphyrischem Gefüge, dessen dunkles Ergussgestein schwarz bis rötlichbraun ausfällt. Dieses Vulkangestein bringt einen Riesling hervor, der zunächst unscheinbar riecht. Etwas Birne, eine frische Hopfennote und zarte Würze liegen im Glas. Am Gaumen wir dann klar, in welche Richtung es geht. Der Melaphyr ist ein Purist. Ein extrem griffiger Riesling, der mit nobler und tabakiger Würze Rasse ausstrahlt. Das ist der Inbegriff eines geschliffenen Rieslings, geprägt von Mineralität. Um diese Prägnanz einzufangen, baute Daniel den Wein, anders als den Porphyr-Riesling, komplett im Stahl aus. Dieser an der Grenze zur Nahe gelegene Weinberg besticht durch seine engmaschige, ja drahtige Statur und knochentrockene Aromatik und ist mit Sicherheit der kühlste und schlankeste Wein der 2018er Kollektion. Uns fallen sofort Parallelen zu den rassigen und puristischen Saar-Rieslingen vom Hofgut Falkenstein ein oder Tim Fröhlichs Vulkangestein-Riesling. Die Frucht völlig im Hintergrund lassend (etwas reife Zitronen klingen hier nur dezent an), den ganzen Fokus auf das Gestein. Unser ganz persönlicher Lieblings-Wein und ein grandioser Riesling, der Kante zeigt. Zu genießen ab sofort bis ca. 2036. 13

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