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Sondermailing Schäfer-Fröhlich - Kühling-Gillot

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SCHÄFER-FRÖHLICH: „Kollektion des Jahres Deutschland! Überragend!” (Pinard de Picard) KÜHLING-GILLOT: Majestätische Rieslinge vom Roten Hang

DEUTSCHLAND NAHE Weingut

DEUTSCHLAND NAHE Weingut Schäfer-Fröhlich DNA030818 Halenberg Riesling Großes Gewächs 2018 62,66 €/l 47,00 € DNA030818M Halenberg Halenberg Riesling Grosses Riesling Großes Gewächs Gewächs 2018 2018 Magnum 68,00 €/l 102,00 € Mindestens auf Augenhöhe mit seinem Jahrgangsvorgänger! in Subskription, Lieferung ab 09.2019 96 Punkte GILMAN Der Halenberg ist ein gesegnetes Terroir, zählt zu den besten Rieslinglagen der Welt und ist nicht zuletzt dank der Arbeit der beiden Weingüter Emrich-Schönleber und Schäfer-Fröhlich zum formvollendeten Weißweinmonument geworden, ein Blue-Chip der Weinwelt, eine singuläre Lage und eines der must-haves in jedem Jahrgang. 96 Punkte (2017) SPEICHER (MEINIGER) Tim Fröhlich hat bereits 2017 eine herausragende Kollektion eingefahren. Und 2018 gelang ihm das Meisterstück, in einem für seine Stilistik herausfordernden da warmen Jahrgang mit trockenem Sommer, ungewöhnlich geschliffene und präzise Weine zu vinifizieren, wie dies nur einer kleinen handvoll ähnlich arbeitender Winzer glückte, und gleichzeitig unterstreicht dieser neuerliche Erfolg, auf welchem Level Tim Fröhlich über die vielen Jahre, die er bereits persönlich für die Stilistik des Hauses verantwortlich ist, arbeitet. Mit seinem Halenberg landet er qualitativ auf dem Niveau des spektakulären 2017er Jahrgangs. 96 Punkte verlieh der Meininger Verlag ihm, damit zählt er zu den best bewerteten des Jahrgangs. John Gilman hat den Bockenauer Betrieb bereits besucht und seine Notizen veröffentlicht. Er vergibt für den Jahrgang 2018 ebenfalls 96 Punkte, und John Gilman ist eigentlich bekannt für seine zurückhaltenden Bewertungen. So viel ist ihm „Pure Magie“ wert! Mit Magie hat all dies wenig zu tun. Es ist viel mehr die knochenharte Arbeit im Weinberg, die den Halenberg dieses Jahr so strahlen lässt. Man schmeckt in ihm all die Fehler heraus, die vermieden wurden, denn er ist so etwas wie die Antithese eines warmen Jahrgangs. Man mag es kaum glauben, der Halenberg schmeckt derartig kühl wie es in 2017 der Fall war. Seine dunklere Mineralik, die weniger von Frucht, viel mehr von einem feinen Feuersteinduft, Sesam und allenfalls einem Hauch Pfirsich geprägt ist, schraubt sich in komplexe Gefilde empor, die nur wenige andere Rieslinge erreichen. Am Gaumen trifft elementare Urgewalt auf aristokratische Finesse! Dieses Phänomen kennen wir seit dem fabelhaften 2008er Jahrgang des Halenbergs bei Schäfer-Fröhlich bis heute. Seither, Jahrgang für Jahrgang, setzte eine sublime Entwicklung ein, gesellt sich eine elementare Feinheit hinzu, die allen Tendenzen diametral entgegenläuft, die sich leider in einigen Großen Gewächsen aus ganz Deutschland breitmacht und bedeutet: Immer cremigere, fülligere Rieslinge auf Kosten der Primärtugenden Finesse, Feinheit und Eleganz! Es ist der im Halenberg dominierende blaue Schiefer, der die Basis legt für die unermessliche Komplexität, und, bei aller notwendigen Kraft und grandiosen Dichte, die burgundische Finesse, filigrane Feinheit und tiefgründige salzige Mineralität dieses berührenden, ungemein rassigen Rieslings, der von einer der besten und gerühmtesten Rieslinglagen der Welt stammt! Am Gaumen ist es die wilde aber auch extrem feine und präzise Art, mit der sich der Halenberg seinen Status als Spitzengewächs erarbeitet. Die dunkle Aromatik, die ausgeprägtere Würze und gezügeltere Exotik gegenüber dem Frühlingsplätzchen grenzt die beiden sich umarmenden Lagen glasklar voneinander ab. Wenn der Halenberg Luft bekommt, offenbart er auch in der Jugend seine ganze Tiefe. Er scheint stets wie aus einem Guss, wie verschmolzenes Gestein und beeindruckt durch seinen wellenförmigen Nachhall, der erst ausklingt, lange nachdem das Glas bereits ausgetrunken ist. Er mag zwar physisch verschwinden, doch berührt er die Seele noch lange Zeit später. Schlichtweg einer der eindrucksvollsten Rieslinge des Jahrgangs 2018! Zu genießen ab sofort, bevorzugt dekantieren, Höhepunkt wohl 2022 bis mindestens 2037. 22 Sondermailing Deutschland | Juni 2019

Weingut Schäfer-Fröhlich NAHE DEUTSCHLAND „ Pure Magie!“ – John Gilman 23

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