DEUTSCHLAND RHEINHESSEN Wagner-Stempel In Subskription , Auslieferung im Herbst 2021 HEERKRETZ GROSSES GEWÄCHS RIESLING, 2020 (BIO) Nach den 100 Punkten von Stuart Pigott: Ausnahmezustand! „Die Heerkretz ist das Meisterstück in der Reihe.“ – Romana Echensperger (MW) DE-ÖKO-022 DRH071320 Heerkretz GG Riesling, 2020 (BIO) 13% Vol. 54,66 €/l 41,00 € DRH071320M Heerkretz GG Riesling, 2020 (BIO) MAGNUM 13% Vol. 60,00 €/l 90,00 € Als „Zäsur der internationalen Wahrnehmung von Wagner-Stempel Weinen“ beschreiben Daniel Wagner und Oliver Müller die letztjährige Auszeichnung der „Heerkretz“ durch Stuart Pigott mit den begehrten 100 Punkten. Wer den Wagner-Stil kennt, schätzt das Leise und die Konstanz, mit der im Weingut Wagner-Stempel Wein vinifiziert und gelebt wird. Doch eine makellose Spitzenwertung geht erfahrungsgemäß an keinem Weingut spurlos vorüber, sondern sorgt vielmehr dafür, dass längst bekannte und etablierte Qualitäten in den Fokus einer interessierten Öffentlichkeit geraten. Was nicht jedermann gleichermaßen „schmeckt“, uns aber für das Weingut Wagner-Stempel sehr gefreut hat, auch wenn Stuart Pigotts 100-Punkte-Wertung für das Riesling-GG aus der Heerkretz enorme Begehrlichkeiten geweckt und dem Wein einen ikonischen Status verliehen hat, der manch einen Freund des Hauses um seine Allokatioin bangen lässt. Dank unserer beständigen und sehr produktiven Zusammenarbeit können wir uns aber wieder darauf freuen, Ihnen, werte Kunden, trotz der immensen Nachfrage, auch in diesem Jahr wieder eine verhältnismäßig „ordentliche“ Menge „Heerkretz“ zur Subskription anbieten zu können! „Obwohl er aus dem milden Rheinhessen kommt, hat er eine extrem nordische Persönlichkeit,“ schreibt Stuart Pigott (für James Suckling) über die Paradelage Daniel Wagners. Warum das so ist, lässt sich leicht erklären: Siefersheim ist der vulkanische Brückenkopf Rheinhessens zur Nahe. Hier ändert sich auf wenigen hunderten Metern das komplette Landschaftsbild. Und auf der Kuppe der Heerkretz findet sich pure Heidelandschaft, mit extrem sauren und kargen Böden und einer ungewöhnlichen Flora, ein Spaziergang durch dieses Gelände ist absolut beeindruckend. Daniel Wagner machte nicht nur die Lage Heerkretz berühmt, sondern brachte durch seine exzeptionellen Weine aus diesen im wahrsten Wortsinne Wein-„Berg“ auch Siefersheim insgesamt wieder zurück auf die Landkarten der Weinwelt, schuf ein neues Bewusstsein für die Vorzüge und Eigenheiten dieser Grenzregion Rheinhessens. „Dank ihm ist diese Lage markanter Eckpfeiler einer neuen, aufregenden Weinkultur.“ (Gault&Millau). Die Heerkretz ist ungewöhnlich steil, passt so gar nicht in das eher von Flach- und sanftem Hügelland geprägte Rheinhessen. Diese jäh nach unten stürzende Flanke in Südexposition ist spektakulär und neben dem Roten Hang in Nierstein wohl die beeindruckendste Lage Rheinhessens. Wie der Höllberg ist auch die Heerkretz durch eine vulkanische Erhebung entstanden. Porphyr mit einer satten Lehmauflage prägen diese Lage, Trockenheit ist hier weniger ein Problem, denn vitale Böden und die Lehmauflage sorgen dafür, dass das Regenwasser gut aufgenommen wird. Die Heerkretz lag bis Ende der 80er Jahre völlig brach, war von Gestrüpp und Dornenbüschen überwuchert. Daniel leistete bei der Rekultivierung dieses Weinbergs Pionierarbeit. Er wusste dank alter Karten noch, dass vor Generationen hier Riesling angebaut wurde. Er erwarb Ende der 1990er-Jahre völlig verbuschte Parzellen, rodete und begann, sie neu zu bewirtschaften, dehnte die Flächen sukzessive aus. Heute zählt die Heerkretz zu den besten Lagen Rheinhessens! Ein großer Unterschied zum Höllberg ist die Windoffenheit. Hier am Hang fegt der Wind durch, liefert kühle Luftströme. Und diesen Unterschied schmeckt man auch im Glas. Die Heerkretz ist immer kühler, schlanker und wohl der reduzierteste Riesling im Hause Wagner-Stempel. „Heerkretz“ ist der Wein für Puristen und Terroirliebhaber! Die „Heerkretz“ besitzt von allen drei Großen Gewächsen im jugendlichen Stadium die vielschichtigste Nase. Im Jahrgang 2020, der auch für Daniel Wagner sehr nahe am 2019er ist, verblüfft das Große Gewächs mit seinem strahlenden Bouquet, das durch rauchige Unternoten und mineralische Düfte auch etwas Geheimnisvolles in sich birgt. Pampelmusen und Zitronen schwirren nur im Hintergrund mit, bei diesem Wein, speziell im jugendlichen Stadium, dreht sich alles um die kühlen Facetten, nicht die Deklination einzelner Früchte. Der feste Griff, mit dem der Riesling am Gaumen beeindruckt, die zarte birnigen und zitronigen Noten, die vom stahligen Grundgerüst des Rieslings getragen werden, ergeben einen reifen aber doch schlank anmutenden Riesling, der auf der Zunge tanzt. Ein Große Gewächs, das mit kühler Stilistik und nachhaltigem Druck über den Gaumen gleitet, bei aller ungestümen und wilden Art aber vor allem durch große Klasse und Finesse anzuziehen weiß. Die „Heerkretz“ gibt jetzt in der Jugend vergleichsweise wenig von sich preis (da greift man gerne mal schneller zum „Höllberg“, der bereits mehr Charme besitzt), benötigt viel Geduld. Doch gerade dieser zurückhaltende Purismus, diese Geradlinigkeit, die straffe und dichte Art, die fast schon schmerzhaft brutale Mineralität des Weins und der geniale grip am Gaumen, das sind alles Attribute eines großen Weins von Meisterhand. Zu genießen ab sofort, Höhepunkt 2024 bis etwa 2045. 18 Sondermailing Deutschland | Mai 2021
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