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Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

Erlesene Weine WEINgut

Erlesene Weine WEINgut KELLER – „DEutSCHLANDS WINZER DES JAHRZEHNTS” (GAULT MILLAU) Auf meinem Schreibtisch liegt der brandaktuelle Jahrgangsbericht 2013 unseres rheinhessischen Weltklassewinzers. Wir zitieren hier in einem kleinen Auszug Klaus-Peter Kellers Jahrgangs-Einschätzung: „In 2013 mussten Reben und Winzer von Anfang an kämpfen. Neben notwendigem Wetterglück bedurfte es auch großen Anstrengungen im Weinberg über die gesamte Vegetationszeit hinweg, um bis in den November hinein ernten zu können. ‚Qualität kommt von sich quälen!’ - Diesen Satz habe ich in meiner Kindheit oft von meinem Vater gehört, als die Witterung in den 80er Jahren es noch nicht so gut mit uns meinte, wie es heute der Fall ist. Sich quälen heißt bei Wind und Wetter in den Reben zu stehen, um Triebe von Hand einzuflechten und damit das Wachstum kleiner, dickschaliger und ganz besonders aromaintensiver Trauben zu begünstigen; um Blätter wegzunehmen, damit die Trauben nach ergiebigem Regen wieder schnell abtrocknen; um Triebe gerade zu stellen, damit kein Träubchen das andere berührt und die Sonnenstrahlen ungehindert darauf scheinen und die Trauben küssen können. Immer wieder aufs Neue kommt es darauf an im Weinberg ein Gleichgewicht aus Aufwuchs an Gras, Klee und Wildkräutern in Konkurrenz zur Rebe zu suchen, das es dem Rebstock ermöglicht kleine Trauben mit dicken, widerstandsfähigen Schalen und möglichst komplexen Aromen aus langer und langsamer Reife zu liefern. All das war notwendig um auch in 2013 große Weine keltern zu können, von denen wir noch in 20 oder mehr Jahren schwärmen werden. In der Breite wird es - in diesem gleichzeitig die Sensibilität und Tatkraft des Winzers fordernden Jahrgang - in Deutschland viele Weine geben, die nicht das Niveau der hervorragenden Vorjahre erreichen dürfte. In der Spitze jedoch sind im Jahrgang 2013 Meisterwerke gewachsen, die durch Ihr großartiges Zusammenspiel aus reifer Säure und hohem Extrakt nahezu für die Ewigkeit gemacht sind. Die Erträge sind dabei etwas kleiner ausgefallen als in 2012. Ein Mengenverlust, der uns einerseits schmerzt, andererseits aber konnten so die am Stock verbliebenen Trauben gerade dadurch weiter an Ausdruck gewinnen. Das ergibt charaktervolle trockene Spitzenweine aus kleinen Erträgen, dafür mit toller Substanz, Struktur und Länge. Winzerherz, was willst du mehr?” Neugierig geworden? Dann können Sie mit unserem beliebtesten Frühlingswein der letzten Jahre die ersten warmen Sonnenstrahlen genießen und sich einen eigenen ersten Eindruck verschaffen über die (und auch wir möchten das hier ausdrücklich betonen: NUR in der Spitze der Winzerschaft) traumhaften Qualitäten von 2013. Wohl bekomm’s! DRH011013 Grüner Silvaner, trocken 2013 12% Vol. 11,33 €/l 8,50 € „Frühling lässt sein blaues Band, wieder flattern durch die Lüfte, Süße, wohlbekannte Düfte, streifen ahnungsvoll das Land“ (Eduard Mörike) Wow, was sind das auch in 2013 für Emotionen pur! Kommen Sie mit mir zu einer Erlebniswanderung ins Land der 1000 Hügel und erschnuppern Sie den Frühling! Kein Wunder, dass der Gault Millau zu unserem Parade-Silvaner begeistert anmerkt: „So duften die Sommerwiesen, so schmecken die frisch gepflückten Äpfel, so schmeckt die Weite des Landes der tausend Hügel.“ 24

Erlesene Weine Was ist das nur für ein genialer, trinkanimierender Terrassenwein und kongenialer Essensbegleiter (da wird in Bälde nicht nur der Spargel jubilieren!) aus perfekt gereiften Träubchen von liebevoll gepflegten alten Reben: Auf exzellenten Muschelkalk- und tiefgründigen Lehmböden wächst dieser feinfruchtige, zutiefst mineralische, wunderbar aromatische Grüne Silvaner mit einer beeindruckenden Feuersteinnote in der Nase und faszinierenden Anklängen von frischem Wiesenheu, gepaart mit nobler Kräuterwürze, Pfirsich, Limette und Blütendüften einer blühenden Frühlingswiese. Und was für ein genialer innerer Extakt (Hohe Extraktwerte, deutlich mehr als in den Vorjahren, kennzeichnen generell den Jahrgang 2013 in Deutschland). Am Gaumen tanzen die Aromen Samba und dieser leckere Wonnetropfen macht mit viel feinkalkigem Schmelz, aber auch mit einer traumhaften Feinheit, einer „schwebenden“ Leichtigkeit und Verspieltheit, einer vibrierenden Frische (auch das ist typisch 2013!), Präzision und Transparenz seinen großen Lagen alle Ehre. Auf der Zunge faszinieren eine herrliche Würze, eine großartige Balance und ein betörend pfeffriger, ungemein langer Nachhall. Klaus-Peter schwärmte bereits im Herbst von den Träubchen: „Lockerbeerig, gold-gelb hängen sie an den Stöcken. Geschmacklich die pure Freude. Das Reinbeißen in die vollreifen Silvanertrauben war ein Hochgenuss!” Und so haben die begnadeten Kellers in 2013 wieder ein belebendes, grandios mineralisches (hier spürt man mit jedem Schluck den energetischen Kalkstein im Untergrund der Reben), knochentrockenes Gewächs aus dieser traditionellen rheinhessischen Paraderebe vinifiziert! Welch superfrische Wahnsinnsnase, welche Nachhaltigkeit, Komplexität und eine irre salzige Mineralität, wie sie in dieser sympathischen Preisklasse völlig ungewöhnlich Ernte 2013: Aurelie Botton und Tino Seiwert haben kräftig mitgeholfen. Mittendrin statt nur dabei ;-) Der Spätherbst 2013 brachte auch sehr entspannte, herrlich warme Sonnentage mit T-Shirt – Wetter. Hier sehen Sie Bilder von unserem Ernteeinsatz an der Rheinfront im legendären Hipping, dem Weinberg, aus dem der offizielle Thronjubiläumswein der englischen Königin gelesen worden ist. Es war ein so schöner Tag, es folgte ein geselliger Abend in launiger Runde und eine verdammt harte Nacht: Tinos Rücken schmerzte wie verrückt nach einem Tag „Sklavenarbeit” in dieser dramatisch schönen Steillage. Spaß gemacht hat es trotzdem. ist und eine Demonstration des qualitativen Höhenflugs, zu dem diese rheinhessische ‚Urrebe‘ unter den Händen einer begnadeten Winzerpersönlichkeit wie Klaus-Peter Keller ansetzen kann. Zu genießen ab sofort, entwickelt sich dieses fabelhafte autochthone Gewächs in der geöffneten Flasche über mehrere Tage hinweg vorzüglich – wenn Sie sich denn solange beherrschen können! Jeder Schluck dieses grandiosen Silvaners aus kleinen Erträgen macht Lust auf das nächste Glas: Der Wein scheint zu verdunsten, so schnell sind stets die Gläser geleert. Denn bei Klaus Peters 2013er Grünem Silvaner schmeckt man wie bei seinen ungemein beliebten Vorgängern ein großes Stück rheinhessischer Seele. Das ist eine heiße Liebesbeziehung zwischen Deutschlands „Romanée-Conti”, seinem grandiosen Terroir und sorgsam gepflegten, alten, autochthonen Reben. Die sanft geschwungenen Hügel, das zarte Rosa der Mandelblüte, die wunderbaren Kalkfelsböden und natürlich die Leidenschaft einer Winzerfamilie zu ihrem Boden: Dieser Referenz-Silvaner ist schlicht einer der größten Weinwerte Deutschlands – ein betörend mineralischer Frühlingszauber vom Muschelkalk, der viele vier- bis fünffach teurere Burgunder mit Leichtigkeit aus dem Felde schlägt! Robert Parker hat ja so Recht: „An excellent value.“ Dieses Urteil ist ja fast noch understatement... Auch Rudolf Knoll, ein Urgestein des deutschen Weinjournalismus, jubelt voller Begeisterung in VINUM: „Was Klaus-Peter und Julia Keller in den letzten Jahren Weiß wie Rot in die Flasche brachten, ist atemberaubend gut. Auch wer deutlich unter 10 Euro ordert, bekommt bereits Weine, von denen viele andere Betriebe nur träumen … 25

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