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PINwand N°208

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Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

Erlesene Weine Werte

Erlesene Weine Werte Kunden: Neugierig geworden? Dann kann ich Sie nun nur noch einladen, wie schon so oft in den letzten Jahren, unsere Neuentdeckung auch diesmal vertrauensvoll in Ihr Weinportfolio aufzunehmen. Es sind singuläre Weinunikate voller Charakter und Authentizität mit einem legendären Reife- und Entwicklungspotential, die, kämen sie denn aus den bekannten Renommierregionen der Welt, ein kleines Vermögen kosten würden! Santé. FLA150109 „Obriers de la Pèira”, rouge 2009 14,5% Vol. 18,53 €/l 13,90 € Einer der betörendsten Rotweine des Languedoc aus dem Fabeljahrgang 2009! In der Farbe zeigt dieses Juwel des Midi ein tiefes, dichtes, sattes Rubinrot und in der Nase begeistert ein komplexes Bukett, das trotz seiner mediterranen Rebsorten Carignan und Cinsault in der Nase verführerische Anklänge an große, wesentlich teurere Pomerol- Weine evoziert. In seiner attraktiven Preisklasse ist dieser Schmeichler der Sinne selbst für die Maßstäbe des Languedoc ein unvergleichlicher Traum von Wein, ein feinst balancierter, harmonischer Grandseigneur von den Terrassen von Larzac, der geprägt ist von seiner für den französischen Süden extrem raren und unvergleichlich kühlen Finesse (hier spielt der Cinsault seine ganze Klasse aus!) sowie einer fabelhaft seidenen Tanninstruktur. Die expressive Mineralität in der Nase umhüllt die sich reichlich verströmende komplexe Frucht (wilde Waldhimbeeren vermählen sich mit roten Früchten, Cassis, frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer, Zartbitterschokolade, schwarzen Oliven, Lavendel und geräuchertem Speck) und betört, verbunden mit geradezu burgundischer Noblesse, mit seiner samtenen Fülle einschmeichelnd den Gaumen, hüllt ihn ein mit ihrem seidenen Tuch, verweilt, will nicht mehr loslassen. Die cremigen butterweichen Tannine, ein Charakteristikum des Überfliegerjahrgangs 2009 ebenso wie der handwerklichen Winzerkunst (Obriers ist übrigens der alte occitanische Name für ouvriers, also die Handwerker), begleiten sanft einen fulminanten Nachhall mit einer expressiven mediterranen Aromatik (provençalische Kräuter, rote Beeren, Cassis) sowie einer subtilen Mineralität. Werte Kunden: Freuen Sie sich mit mir auf einen authentischen Terroir-Wein des französischen Südens mit warmherziger Seele und mediterraner Ausstrahlung! Ab sofort zu genießen, Höhepunkt ab Herbst diesen Jahres bis etwa 2018. Ich gebe Ihnen mein Wort: In seiner attraktiven Preisklasse ist das für meinen Geschmack schlicht der beste Wein des französischen Südens in 2009! FLA150209 „Las Flors de la Pèira” rouge 2009 14,5% Vol. 39,93 €/l 29,95 € Die so eigenständige Mourvèdre-Rebe ist schon seit jeher eine große Schwäche von mir (man denke nur an die genialen Weine von Beaucastel!) und ergibt zusammen mit den Trauben der sorgsam gepflegten Syrah-, Grenache- und Cinsaultstöcke einen traumhaft authentischen Wein des wilden französischen Südens. (Obwohl David Schildknecht im wine advocate zu Recht darauf hinweist, dass diese Cuvée ihn, ähnlich wie bei mir der ‚Ouvriers’, auch an einen großen Bordeaux erinnert: „Ich möchte auf die pomerolartigen Aspekte dieser Cuvée hinweisen, wie ein Lafleur”.) Dieser betörende, komplexe Tropfen hat einen cremigen, an vollreife dunkle Früchte (süße schwarze und rote Himbeeren) erinnernden Charakter mit ungeheurer Reinheit und Intensität. Mit einem einzigen Schluck taucht man regelrecht ein in eine andere Welt und (er)lebt seinen ureigenen Traum vom Languedoc, denn trotz der Reichhaltigkeit an Fruchtnoten gelingt es diesem sowohl wollüstig lasziven wie gleichermaßen aristokratischen Gewächs auch die Düfte der Hügellandschaft einzufangen (viele aromatischen Pflanzen wie beispielsweise Fenchel und die Kräuter des Südens gedeihen hier prächtig), auf denen die Edelreben gewachsen sind und mit floralen Anklängen an verführerisch duftenden Sommerflieder und Pfingstrosen zu begeistern. Und welch Sinnenschmeichler dann am Gaumen: Was ist das nur ist ein traumhaft ausgewogener, faszinierender, lebhafter, tiefer, opulenter und duftiger Wein – geprägt von der Einzigartigkeit seiner Herkunft. Dieser vibrierende Wein trifft idealtypisch meine Vorstellungen authentischer Gewächse des französischen Südens: Der kieshaltige Kalkstein am Fuß der Larzac-Hochebene (wo Schafe für die Produktion von Roquefortkäse die Thymianhaltigen Wiesen abgrasen) verleiht wohl dieses besondere Aroma, die Anklänge an Jod und salzige Mineralität im lange nachklingen Abgang, das die Weine einzig macht unter den Granden des Languedoc. Die Edelreben der Region bringen Erntehelfer in Südfrankreich: Wilde Kerle ;-) alles mit, wonach die Steine im Boden zu dürsten scheinen. Das ist Versuchung pur! Antrinkbar ab sofort, Höhepunkt 2014 bis nach 2020. 4

Erlesene Weine FLA150309 „La Pèira en Demaisèla“, rouge 2009 14,5% Vol. 78,66 €/l statt 65,00 € nur 59,00 € Einführungspreis für diesen Weltklassewein des Languedoc (gültig, sofern solange vorrätig, bis zum 15.8.2012) La Pèira erhält von Parker für den Jahrgang 2009 die höchste Bewertung der gesamten Region des Languedoc-Roussillon! Jay McInerney berichtete im Wall Street Journal enthusiastisch über den (fast) vergleichbaren La Pèira 2007, verglich ihn überschwänglich mit den legendären 100-Punkte-Weinen wie dem 1989 La Mission Haut-Brion, dem 1990 Henri Bonneau Reserve des Célestins und dem (laut Antonio Galloni „nicht von dieser Welt stammenden”) Fattoria Galardi Terra di Lavoro 2004. „Ganz klar einer der Spitzenweine der Region (und ich rechne gerne noch alle Weine vom südlichen Rhône-Tal in den Vergleich mit ein)”, 98 Punkte, Jeb Dunnuck’s (The Rhone Report). Und: 2009 ist definitiv nochmals besser! Ja, werte Kunden, die Elogen, die diesem Grandseigneur des wilden französischen Südens gesungen werden, einer betörenden Cuvée aus Syrah und Grenache, werden schon von einem singulären Enthusiasmus getragen. Kein Wunder, hat er doch die geringsten Erträge von allen Weinen der Domaine: Gerade einmal 7 hl/ha bei der Grenache und 10 hl/ha beim Syrah! Und diese homöopahtisch dosierte Miniernte hat natürlich eine sehr hohe Konzentration in den begeisternden, verführerischen Aromen und am Gaumen zur Folge und dieser Schmeichler der Sinne ist damit schier losgelöst von aller Qualität, die man bisher im Languedoc kannte. Aus kleinsten Erträgen wird folglich in einer wildromantischen Landschaft im Herzen des Languedoc ein Stoff produziert, aus dem die Träume von wahren Liebhabern bestehen: Ein spektakuläres Meisterwerk aus den Edelreben des Südens mit expressiver Aromatik, nicht mehr mit der portweinähnlichen Überreife ausgestattet, die vor Jahren die ersten hoch gelobten Giganten des Midi besaßen, wie beispielsweise der ‚Truffiers’ von Négly, aber immer noch schier unglaublich dicht und konzentriert, dabei jedoch deutlich eleganter am Gaumen, nuancierter in den Aromen und trinkiger als in den Urjahren der Qualitätsexplosion im Langudoc. In der Nase eine phantastische Vielfalt der Aromen, insbesondere Cassis, wilde, dunkle, reife Waldhimbeeren, orientalische Gewürze, Flieder, dunkler Tabak, geräuchertes Fleisch, noble Bitterschokolade – einfach betörend! Die Zunge taucht in eine Orgie komplexer Aromen, der Mund wird überschwemmt von einer süßlichen Fruchtexplosion und gerösteten Espressobohnen, von Ingwer, Muskat, Lakritze, komplexer Würze und einer Syrahinduzierten Note mit gebratenem Fleisch und gesalzenem Bratensatz - Der irre extraktreiche Wein betört den Gaumen, verweilt, man will nicht loslassen, nicht unterschlucken, die Tannine spürbar präsent, aber so unglaublich seiden, geschliffen und weich, und dann – welch grandioser Abgang mit langem Nachklang! Ein ungemein verführerischer, lasziv-erotischer Wein, so präzise, edel und nobel wie wohl kaum je zuvor, von dem Parker bzw. sein für den Midi zuständige Verkoster David Schildknecht meint, er demonstriere, dass „La Pèira zu den drei besten Gütern des Languedoc gehört”. Ein Weltklasse-Wein, der sich heute noch wie ein ungeschliffener Rohdiamant präsentiert und der seine wahre Größe erst mit etwas Lagerung voll entfalten wird. Zu genießen wohl ab 2015, Höhepunkt 2018 bis etwa 2030. 5

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