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PINwand N°208

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Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

Erlesene Weine Polen

Erlesene Weine Polen herzustellen. Dieser fabelhafte Pommard mit seiner enormen Dichte und Konzentration UND seiner fabelhaften Filigranität kann beide Parameter idealtypisch vermählen! Viele wesentliche teurere Grand Crus haben dagegen nicht den Hauch einer Chance! Unverkennbar die fabelhafte Klasse eines in seiner Spitze grandiosen Jahrgangs! Welch ein Genuss: Fülle, Konzentration, verzaubernde Frucht (rote Beeren, insbesondere „himmlisch” duftende Himbeeren), Mineralität und Finesse, alles ist da in verschwenderischer Vielfalt, aber von Nichts hat es auch nur einen Hauch zu viel, ein Wein wie ein Modell der großen kapriziösen Rebsorte Pinot Noir aus der für viele Kenner besten Lage aus Pommard. Explosiver Nachhall! In seiner Stilistik eine mystische Art, erinnert frappierend an einen Grand Cru aus Chambolle-Musigny. Solch burgundische Transparenz und Eleganz, die in die Mysterien des Terroirs einweiht, solch pure Sinnlichkeit verzaubert alle Genießerherzen. Zu genießen (fast) schon ab sofort, doch Potential für Jahrzehnte! Von Allen Meadows zu den „Don’t Miss-Wines” im Jahrgang 2010 gezählt. FBU011910 Clos Vougeot Grand Cru, rouge 2010 13,5% Vol. 145,33 €/l 109,00 € „Der Perfektionismus in allen Details”, den Michel Bettane, der legendäre Mann des französischen Weinjournalismus, bei Henri Boillot konstatiert, zeigt sich im Weinberg: Wie die gesamte aktuelle Winzerelite arbeitet er wie die Großvätergeneration in der großen Tradition der burgundischen Mönche. In höchster handwerklicher Qualität! Und: Es geht nicht darum, die größtmögliche Reife oder gar eine Überreife in den Trauben zu erlangen, es geht um die bestmögliche Balance zwischen Frucht, Alkohol und Säure! Denn für Kenner bleibt der höchste Ausdruck des Pinot Noirs die unvergleichliche Finesse, die zwar in Kraft und Dichte eingebettet, aber immer mit einer unnachahmlichen Eleganz versehen ist. Es ist nicht so schwierig, einen eleganten ODER einen kraftvollen Wein zu machen, aber es ist extremste Winzerkunst, eine Ausgewogenheit zwischen BEIDEN Polen herzustellen. Nur die großen Pinot Noirs aus dem Burgund vermögen es meisterlich. Und dieser legendäre Grand Cru von Henri Boillot ist ein solch singuläres Meisterwerk, ganz nahe dem Ideal. Die Rebe als Übersetzer ihres einzigartigen, weltberühmten Terroirs, sinnlicher Genuss in Vollendung. Power without weight. Zu genießen ab 2015 (aber das Zeug schmeckt heute schon so gut!), Höhepunkt 2018 bis nach 2030. Italien AZIENDA AGRICOLA NELLO BARICCI – MONTALCINO Burgundische Noblesse in erfrischend spröder Verpackung, Montalcino ungekünstelt, Wein und Landschaft von großem Reiz und herber Schönheit 2007 ist vielleicht der größte Jahrgang aller Zeiten in Montalcino – Mit der Höchstbewertung von 5 Sternen durch die Kommission des Consorzio del Vino Brunello di Montalcino geadelt! MERUM wertet im großen Brunello-Test Baricci als einen der drei besten Weine unter 170 degustierten und teilweise dramatisch teureren Prestigewächsen! 18

Erlesene Weine Laue Abende in der Toskana verführen zum Träumen: Bei Vollmond tauchen die Hügel in ein bleiches Märchenlicht und Dörfer, einsame Gehöfte und Zypressen zeichnen sich wie Scherenschnitte in die Nacht. Die Toskana kann man riechen in diesen Nächten: den schweren Duft des steinigen Bodens, den erdigen Morgendunst ihrer Wälder. Im Frühling das betörende Parfum aus Gärten und Olivenhainen, den wilden Lorbeer und die Süße der Akazienblüten. Den berauschenden Geruch des Herbstes, wenn die Traubenernte begonnen hat. Und schließlich den Wein, die Seele der Toskana. Es ist die süchtig machende Gesamtheit all der betörenden Sinneseindrücke, die Harmonie aller Einzelteilchen, welche den einzigartigen Charakter dieser großen Kulturlandschaft prägt. Gänsehautatmosphäre, unvergesslich in Hirn und Herz eingebrannt. Und dann diese magischen Momente bei mir zu Hause: Immer wieder, wenn ich einen ganz bestimmten Wein öffne, der mir nie aus dem Sinn zu gehen scheint, seit ich ihn vor vielen Jahren das erste Mal getrunken habe, zunächst nur verzückt an ihm rieche und ihn danach wohlig auf der Zunge verspüre, sehe ich vor meinem geistigen Auge das traumhafte Städtchen Montalcino in der milden Abendsonne weithin sichtbar auf seinem in fahles Licht getauchten Berghügel leuchten. Welch zutiefst emotionale sentimentale Erinnerung! Und werte Kunden: Ist es nicht Terroircharakter in seiner schönsten Form, wenn ein Wein uns so deutlich an seinen Ursprung erinnert und den Durst der Seele stillt? Warum nur, um alles in der Welt, präsentieren sich dann so viele Brunelli heutzutage als (durchaus hochwertige, aber dennoch höchst) austauschbare Kopien eines internationalen Weinstils, der in Barrique-Langeweile zu ersticken droht? Nur allzu viele, bis vor wenigen Jahren noch urtraditionell arbeitende Brunello-Winzer finden heuer mehr Geschmack an Röstaromen, die vom Brennen des Fasses stammen, und an Holztanninen, während gleichzeitig die kundige Kundschaft zunehmend ihre Barrique-Abneigung unüberhörbar in Kaufverweigerung äußert und sich begeistert den wenigen noch verbliebenen traditionellen Winzern und ihren authentischen Weinen zuwendet. Ich jedenfalls fühle mich in guter Gesellschaft mit diesen echten Weinliebhabern und Toskana-Freaks, die das „altmodische“ Bedürfnis nach typischen, von jeglichen Fremdaromen verschonten, dafür trinkanimierenden und so himmlisch nach Heimat duftenden Terroir-Weinen verspüren. Der einfach nach Montalcino schmeckt. Und nach nichts anderem! Und mein Fernweh nach dieser Perle der Toskana wird erheblich getrübt, wenn der zu Hause verkostete Brunello eben nichts mehr mit Brunello, mit Ursprung und sinnlicher toskanischer Lebensfreude zu tun hat. Dafür gibt es jedoch überhaupt keinen einleuchtenden Grund, denn die besten Parzellen des Anbaugebietes von Montalcino verfügen über ein phantastisches Terroirpotential. „Der Sangiovese ergibt dort authentische Weine, die tatsächlich unvergleichlich sind und dem Brunello den Ruf eines der großen Weine der Welt eingetragen haben. Wenn nun Produzenten solch großer Lagen ihre Weine mit moderner Önologie so verfremden, dass man beim besten Willen nicht mehr auf ihre Herkunft schließen kann, 19

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