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PINwand N° 287

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FRANKREICH BEAUJOLAIS

FRANKREICH BEAUJOLAIS Domaine Thillardon Der Geheimtipp aus Chénas: Mineralische Bio-Weine vom Feinsten! Paul-Henri, der James Dean des Beaujolais, mit einem Augenzwinkern: „Unser Beaujolais schmeckt nicht wie Pinot Noir aus dem Burgund, nein, der Pinot Noir schmeckt wie Beaujolais!“ Kühne These mit viel Wahrheit! Unsere Exklusiv-Entdeckung Paul-Henri Thillardon ist ein traditionell arbeitender Handwerker aus der neuen Generation großartiger Beaujolais-Winzer, denen Jancis Robinson Traumbewertungen vergibt! Und die in Paris und Lyon die Karten der besten Bistros zurückerobern! „Beaujolais, wie ich sie liebe !“ (Ralf Zimmermann) 2016: „Die Erträge waren sehr klein, daher lautet meine Empfehlung schnellstmöglich einige Flaschen zu ergattern“– Neal Martin Thillardon ist eine unserer besten Entdeckungen in über 2 Jahrzehnten Weinhandlungsgeschichte. Er ist Bio-Winzer mit Leib und Seele. 30 Jahre jung und Spross einer alten Winzerfamilie. Noch immer kennt ihn kaum jemand. Quasi aus dem Nichts den Sprung in die Spitze der Beaujolaiser Winzerelite geschafft. Er ist DER Geheimtipp seiner aufstrebenden Appellation Chénas. Hier an der Grenze zum Burgund hat er ein wahres Rebenrefugium gefunden. Bis zu 80 Jahre alte Reben, die er liebevoll in biologischer Handarbeit betreut. „En bio on est obligé d’être aux pieds des vignes“, will heißen, dass unser junger Weinbesessener „bio“ lebt und arbeitet. Das ist für ihn weit mehr als eine Arbeitsmethode, es ist eine Kultur, ja, eine Lebenseinstellung. So arbeitet er im steilen Weinberg Chassignol mit zwei Arbeitspferden der Contoise-Rasse, die urtraditionelle Pferderasse im Beaujolais, die an die Arbeit in den sehr steilen Weinbergen gewohnt sind. „Unser Beaujolais schmeckt nicht wie Pinot Noir aus dem Burgund, nein, der Pinot Noir schmeckt wie Beaujolais!“ Frech scheint er, unser Paul-Henri Thillardon. Der James Dean des Beaujolais sozusagen. Er weiß, was er will. Obwohl er in bescheidenen Verhältnissen lebt, quasi Tag und Nacht schuften muss, um Weine zu vinifizieren, die seinen Ansprüchen genügen: Die besten Gewächse des Burgund heraus zu fordern! Bestes Terroir nennt er sein eigen. Hat all seine Ersparnisse hineingesteckt. Der felsige Boden seiner drei Parzellen ist vom Feinsten und verantwortlich für den einzigartigen Stil der Appellation Chénas: Die Reben des „Les Carrières“ finden Silex im Boden, die aus „Les Boccards“ rosa Granit und ergeben einen unfassbar mineralischen Wein. Und Chassignol, „ist schlicht der Hermitage von Beaujolais“, Thillardon! Kein Wunder, dass seit der noch weitgehend von der breiten Weinöffentlichkeit unbemerkt erfolgten Renaissance des Beaujolais Spitzenwinzer aus dem Burgund hier versuchen, alles aufzukaufen, was zu den besten Terroirs gehört: Zutiefst mineralische Böden mit dem Schatz uralter Reben von bis zu 130 Jahren! Logisch, dass in den traumhaften Weinen von Thillardon eine burgundische Finesse und eine geradezu tänzerische Mineralität brillieren! So wie der ungekrönte König des Beaujolais, Fabien Duperray (Desjourneys), die sympathischen Geschwister Desvignes oder Richard Rottiers wird Thillardon von der Vision angetrieben, große Terroirweine des Beaujolais zu vinifizieren. Dieser Aufgabe hat er sich mit Haut und Haaren verschrieben. Erledigt quasi alle wichtigen Arbeiten allein bzw. mit seinem Bruder auf seinem Weingut. Macht alles EIGENHÄNDIG, wie beispielsweise Julian Haart an der Mosel. Handwerkliche Perfektion und sensibler Umgang mit seinem Schatz, den alten Weinbergen, ist seine 22 PINwand 287 | Juli 2018

Domaine Thillardon BEAUJOLAIS FRANKREICH höchste Maxime. Und in seinem kleinen Keller besitzt er zwar Holzfuder bester französischer Provenienz, aber arbeitet urtraditionell und baut viel im Betonfuder aus. Beste, uralte Tradition des Beaujolais! Werte Kunden: Das neue Bewusstsein Beaujolaiser Spitzenwinzer ist beflügelnd und alle vergleichenden Degustationen zeigen, dass wir von einer wahren Renaissance des Beaujolais sprechen können. Wie vor 15 Jahren im Burgund. Aber zu viel sympathischeren Preisen! Haben Sie Lust, uns in unsere kleine Zauberwelt des Beaujolais zu begleiten? Zu den Ursprüngen von Mineralität und bezaubernder Frucht. Zu dem „jungen Wilden“ Paul-Henri Thillardon. Seine Weine haben uns begeistert, nein, sie verzaubern schier unsere Zungen. Beim ersten Tropfen im Glase hatten wir das Gefühl: Diese betörenden Gamay sind für Pinard de Picard gemacht und für unsere Kunden. Gänsehautatmosphäre! Weine für Herz und Seele, wie sie nur im Beaujolais wachsen können. So richtig grandiose Qualitäten auf burgundischem Niveau zu den dramatisch günstigen Preisen bester Weine des Languedoc. Thillardons Weine haben enorm viel Trinkfluss und ein betörendes Aroma und verwöhnen zudem mit höchster Eleganz, toller Frische und abgrundtiefer Mineralität den Gaumen. Es sind Perlen unseres Programms! FBJ050517 „Raisin Thillardon, Libre“, „Raisin rouge Libre“, 2017 rouge (Bio) 2017 XX,X Vol.% | Allergene: Sulfite | 13% Vol. 18,60 €/l 13,95 € Purer Trinkfluss auf französische Art, ein waschechter Bistroheld! Thillardons „Raisin Libre“ zählt zu jenen Weinen, die aktuell die angesagtesten Weinbars und Bistros Frankreichs im Offenausschank dominieren. Ein früh trinkreifer, leichtfüßiger Rotweinstil, der auf hohe Schwefelung und Filtration verzichtet. Weine, die ungemeinen Trinkfluss ausüben und für kleines Geld an einem lauen Sommerabend in kleiner Runde geköpft werden sollen. Kein Wunder, dass diese Cuvée fast komplett in Lyons Gast- Die ersten Frühlingsstrahlen erwärmen Paul-Henri und Ralf Zimmermann beim Fachsimpeln in den Weinbergen. 23

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