DEUTSCHLAND NAHE Weingut Emrich-Schönleber DNA042116H Monzinger Halenberg, Riesling Auslese 2016 (0,375l) 7 % Vol. 52,00 €/l 19,50 € Grandioser Stoff. Viel zu wenig in der Flasche! Stuart Pigott: „Mit Aromen von regentropfenden Blättern und Blüten nach einem tropischen Sturm, dann mit einem superklaren und seidigen Gaumen, dies ist eine sehr sanfte und subtile Auslese mit einem lang anhaltenden zitronigen Finale. 95 Punkte!“ Bitte einmal Badewanne füllen und reinsetzen. In einen Duft von reifen Pfirsichen, von Aprikosen und Zitronen. Mit einem großen Becher in der Hand, mit welchem man sich unablässig große Schlucke verabreichen möchte von diesem grandiosen Elixier, welches herrlich fruchtig, aber auch gleichzeitig rassig und traumhaft mineralisch ist. So sinnlich süß diese Auslese dem Gaumen schmeichelt, so ungemein fein, so mineralisch, so texturiert ist sie auch. Diese gnadenlos gute Visitenkarte aus dem Halenberg erzeugt subtile Haftung sowohl auf der Zunge wie am Gaumen, sie fordert, sie macht Druck, lässt wieder los und beginnt das Spiel von vorne. Immer mit reifen exotischen Früchten als Begleitschutz. Betörend, entzückend, total verführerisch. Im Abgang ist er dann wieder da, der unverwechselbare Schieferrauch, leicht feucht, ein wenig rot und herrlich würzig. Der Nachhall einzigartig, intensiv und lang. Von reifer Frucht getragen, aber auch von einer tiefen Würze unterfüttert. Hält ewig an, zumindest bis zum nächsten Schluck. Pure Wonne. Sinnlich, sexy, rassig, kurvig. Riesling zum Träumen. 7% Vol. Alkohol. Noch Fragen? Kaufen Sie und trinken Sie. Dafür ist der Stoff gemacht. Zum Baden ist er dann doch zu schade. 95 Punkte! STUART PIGOTT DNA041616M „Auf der Ley“ Riesling trocken 2016 MAGNUM Versteigerung 12,5 % Vol. 182,46 €/l 273,70 € Zum original Versteigerungspreis! „Auf der Lay“ bezeichnet eine großartige Monzinger Weinlage, in der neben Schiefer und Quarzit auch Kieselsteine eine erhebliche Rolle spielen. Das dritte große Terroir Monzingens, und das dritte große Terroir der Schönlebers. Die Charaktere der beiden anderen Top-Lagen ‚Frühlingsplätzchen’ und ‚Halenberg’ sind den Liebhabern großer Rieslinge wohlbekannt (und gehören in 2016 wiederum zu den besten produzierten Großen Gewächsen ganz Deutschlands!) Der „Auf der Lay” verkörpert dagegen eine ganz andere Stilistik: Dieser Riesling stammt von den ältesten Reben der Schönlebers und fokussiert in reinster Form die kühle Mineralität des Steilhanges – puristischer, ‚steiniger’, mit einer ungemein feinen, salzigen Mineralität. Ein phantastischer Spannungsbogen, bereits in diesem frühen Stadium ein geradezu unfassbarer Trinkfluß – und ein Potential für die Ewigkeit. Wer je das Vergnügen hatte, ältere Jahrgänge des „Auf der Lay” verkosten zu dürfen, kann sicher die Begeisterung, die dieses herausragende Gewächs allenthalben auslöst, nachvollziehen – ein „Stein”-Wein pur, Ausdruck seines grandiosen Terroris, voller Individualität und eigenständigem Charakter. 48 PINwand N° 284 | März 2018
Weingut Willi Schaefer MOSEL DEUTSCHLAND Weingut Willi Schaefer GRAACH, MOSEL „Harmonie und Charme sind die passenden Begriffe für die 2016er Kollektion, die sogar die Tiefgründigkeit der 15er Weine herausfordert“ – David Schildknecht in VINOUS Das Königreich der Schaefers ist klein, aber fein: auf nur 3,5 ha steht ihr Volk, um das sie sich eigenhändig kümmern – traumhaft alte Rebstöcke besten genetischen Ursprungs, teilweise wurzelecht und uralt (!), die wunderbare kleinbeerige Träubchen tragen und die sich mit ihren tiefgründigen Wurzeln in den steilen Moselhängen in einen weltberühmten Schatz eingegraben haben: Verwitterter, weicher Schieferboden der allerfeinsten Art. Willi und Christoph Schaefer gehören zu den Stillen und Leisen im Lande, die so bescheiden auftreten, dass viele in Deutschland zunächst gar nicht mal bemerkt haben, welche Weltklasseweine in ihren legendären Lagen wachsen und es wieder einmal das Ausland gewesen ist, das zuerst die unvergleichlichen Rieslinge mit ihrem unverwechselbaren Stil hymnisch feierte. Aber heute weiß es ein jeder: die beiden bringen in ihren wertvollen Steillagen die glockenklare Mineralität im Schiefer zum Klingen! Und Stuart Pigott schreibt zu Recht über die so ungemein faszinierenden Weine: „Ihre aromatische Brillanz sowie ihre markante rassige Säure haben sie zum Gegenstand eines internationalen Kults gemacht!“ Wir freuen uns, Ihnen endlich den neuen herausragenden Jahrgang 2016 vorstellen zu können. Ein Jahr, in dem die Natur die Graacher Weinberge gleich zweimal mit Hagel heimsuchte, sowohl im Frühjahr als auch im Spätsommer. Und hier zahlt sich die kleine Betriebsgröße der Schaefers aus, denn das aufwändige und schnelle Aussortieren und Beseitigen angeschlagener Trauben ist die Grundlage, um im Herbst gesundes Lesematerial von den Rebstöcken ernten zu können. Die Ernte, die von der engagierten Familie von Mitte bis Ende Oktober fast im Alleingang ganz entspannt und in aller Ruhe durchgeführt wurde, lieferte reife, gesunde Träubchen. „2016 ist vor allem ein Jahr für tolle Kabinette und Spätlesen, da durch die langsame Reife die Zuckerwerte nicht durch die Decke gegangen sind,“ so Christoph Schaefer. Das Ergebnis sind elegante, ungemein trinkanimierende Rieslinge klassischer Prägung mit einer schönen Fruchtreife und gleichzeitig schlanker, rassiger Ausstrahlung. ® 49
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