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PINwand N° 275

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Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinfachhandel und Weinversender

FRANKREICH SÜDL. RHÔNE

FRANKREICH SÜDL. RHÔNE Château Mourgues du Grès volle Liebhaber eines erfrischenden und dennoch betörend aromatischen Rosés. Aber auch Weinliebhaber, die normalerweise nicht zu einem Rosé greifen, sollten diesen hochwertigen, frischen, fruchtigen, aus Syrah und Grenache vinifizierten Ausnahmerosé unbedingt einmal probieren. In der Nase schmeichlerische, sehr intensive Aromen von Waldhimbeeren, Johannisbeeren und Kirschen, feinst verwoben mit eleganten pfeffrigen und kräutigen Gewürznoten. Am Gaumen saftig, schmelzig-cremig und höchst anregend mit einer pikanten Johannisbeernote und einer erfrischenden Säurestruktur. Einfach ein wunderbarer Rosé mit viel Geschmack, Frucht und vibrierender Frische – ein Meisterwerk von erstklassigen Reben aus dem wildromantischen Languedoc im tiefen Süden Frankreichs. Soviel Wein im Mund und so viel Sehnsucht nach dem Süden Frankreichs. In seiner sympathischen Preisklasse schlicht einer der besten Rosés der Welt! Und von Parker bereits mit 90 Punkten geadelt! Christina Hilker, Deutschlands Sommelière des Jahres, ist begeistert: „Klasse Rosé mit einem tollen Preis-Genuss-Verhältnis!” Und Christina hat auch gleich ein paar Vorschläge zur Kombination mit Speisen: Geflügel-Leber-Crème mit Himbeer-Mango-Confit oder Feldsalat mit Granatapfelkernen oder zu Tomate-Mozzarella und Pizza. Mourgues FRS050413 du Gres, Capitelles des Mourgues des Mourgues, rouge rouge 2013 2013 14,5% Vol. 19,86 €/l 14,90 € Ein richtig selbstbewusster Charakterkopf ! Reife Kirsche im Vanillemantel, von dunkler Würze eindrucksvoll begleitet. So stellt sich der Capitelles des Mourgues im Riechorgan vor. Dicht und konzentriert, voluminös und eindrucksvoll. Genauso eindrucksvoll macht er sich auch im Mund bemerkbar, hüllt die Zunge ein in einer erdig-knorrigen Charakteristik und lässt erst nach und nach die Kirsche aus der zarten Vanillehülle tropfen. Dafür ist das aber umso intensiver, fülliger und wohliger. Es fühlt sich rund an, was da auf der Zunge steht, während es am Gaumen kräftig würzig abgeht. Dort zeigen sich Tannine, fein und edel, lassen spüren, dass da Haftung mit im Spiel ist und dass dieser Wein ein eleganter Kraftprotz ist. Mächtig steht er im Mund, kraftvoll agiert er und auch im Abgang macht er keine Gefangenen. Da trifft sich alles wieder zum fröhlichen Abschiedsfest. Die Kirsche, die Vanille, das getrocknete Geäst und eine Schaufel feuchter Erde. Man denkt an Wildschwein, an Fasan, und an Kaninchen, man stellt sich einen offenen Kamin vor und man sehnt kühlere Abende herbei. Mit diesem Tropfen ist diese Kombination ganz einfach unschlagbar. Verträgt noch ein Stündchen in der Karaffe, um danach so richtig aufzudrehen. Ein wahrer Charakterkopf. Mourgues FRS051015 du Gres, Cuvee Cuvée 46 rouge 46, rouge 2015 2015 14,5% Vol. 13,26 €/l 9,95 € Erdig-würziges & kraftvoll-männliches Weinvergnügen! Als hätte man ein Glas Oliventapenade aufgemacht. So duftet es in der Nase. Zart untermalt von Thymian und Rosmarin sowie einer Handvoll dunkler Waldbeeren. Und was man grad´ gerochen hat, das schmeckt man auch. Die dunklen Beeren nehmen augenblicklich die Zunge in Beschlag, hüllen sie ein und fließen saftig an ihren Rändern ab. Am Gaumen steht der Kräuterkorb und protzt wie schon in der Nase mit Rosmarin und Thymian. Während im Abgang wieder die Olivenpaste auftaucht und sich mit den anderen Aromen harmonisch arrangiert. Doch weil das lang nicht alles sein kann, wirft die Cuvée 46 noch eine Würze hinterher, die erdig, trocken und sehr ausdrucksstark ist. Sie bringt Charakter in den Tropfen, haucht ihm Kraft ein und sorgt für richtig Männlichkeit. Finessenreich auf der einen Seite, kraftvoll texturiert auf der anderen. Schmeckt und fühlt sich nach mehr an, als man erwarten würde. Das ist erwachsen, maskulin und sympathisch bäuerlich. Ein bis zwei Stunden in der großen Karaffe tun dem Wein sehr gut, zur rustikalen Küche ist er schlicht ein Überflieger. Ich würde ihn sogar zum Gulasch trinken, weil er mit seiner Kraft das locker aushält. In seiner sympathischen Preisklasse schlicht einer der besten Rosés der Welt! 36 PinWand 275 | Juni 2017

Château Saint Cosme GIGONDAS FRANKREICH Château Saint Cosme GIGONDAS Unser Kultweingut am Fuße der pittoresken Bergwelt der ‚Dentelles de Montmirail’ wird von den Fachjournalisten, an erster Stelle Parker, geradezu euphorisch gefeiert: „Saint Cosme ist das beste Weingut von Gigondas mit magischem Terroir und Weinen auf absolutem Weltklasseniveau. Doch die Kunden sollten auch nicht das sagenhafte Preis-Genuss-Verhältnis seiner Côtes du Rhône-Weine übersehen.“ Er ist klug, sympathisch und ungemein tatkräftig: Das Weingut Saint Cosme ist seit 1490 im Besitz seiner Familie. Trotz dieser immensen Tradition zählt Louis zu den Erneuerern und jungen Wilden der Rhône. Er hat sein Weingut im letzten Jahrzehnt in den Weinhimmel der südlichen Rhône katapultiert, auf Augenhöhe mit dem berühmtesten Weinen des benachbarten Châteauneuf-du-Pape. Louis’ stilistisch so eigenständige Weine sind das Resultat einer äußerst geringen Produktion von durchschnittlich 27 hl/ha – bei den Spitzencuvées sind es also nochmals deutlich weniger – in seinen alten Weinbergen auf einem Terroir, das im fertigen Wein Eleganz sowie eine in der Appellation sonst unerreichte Finesse, gleichwohl eine enorme Kraft und viel Komplexität sowie eine sagenhafte Frische mit Konzentration und Vielschichtigkeit vereint. Welche Ursachen liegen diesem für die südliche Rhône fast einzigartigen Stil zu Grunde? In erste Linie spielt die hohe Lage der extrem kalkhaltigen Parzellen inmitten der pittoresken Naturlandschaft der ‚Dentelles de Montmirail‘ eine große Rolle, welche besonders große Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht ermöglicht. Das ist ideal zur komplexen Aromenbildung in den Trauben. Außerdem ist die hohe Pflanzdichte der sehr alten Reben bedeutsam. Zur Nahrungsaufnahme graben sich die Wurzeln nämlich aus Konkurrenzgründen tief in die Erde. Die nördlich orientierte Ausrichtung der Parzellen ermöglicht eine späte, selektive und behutsame Handlese sehr aromatischer, hochreifer Trauben mit genügend Säure (wichtig für die Frische der Weine) aus einem langen Vegetationszyklus. Dann erst vinifiziert Louis in seinen uralten unterirdischen, in die Felsen getriebenen Kelleranlagen – in Stein gehauene Bottiche aus der Römerzeit zeugen hier von einer langen 37

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